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INTERMEZZO 38
Sa. 11. Mai |
16:00 | Europäische Kunstakademie Trier | Kunsthalle
AUS TIEFE UND HÖHE -
Duo Kurka/Wistinghausen
Irene Kurka / Sopran
Martin Wistinghausen / Bass

Höchste und tiefste menschliche Stimme treten in einen
faszinierenden Dialog. Neben Stücken von Charlotte
Seither, Nikolaus Brass, Bernd Bleffert, Martin
Wistinghausen aus ihrem Duo-Repertoire präsentieren
Irene Kurka und Martin Wistinghausen eine Uraufführung
von Violeta Dinescu, die in ihrem neuen Werk einen
ausdrucksstarken Text aus Shakespeares "Hamlet" von
verschiedenen Seiten beleuchtet.
Martin Wistinghausen (*1979) – Verflossen..6
poetische Stücke für Sopr. und Bass (2019)
Charlotte Seither (*1965) - koy für
Bassstimme solo (2006)
Nikolaus Brass (*1949) - nutzlos zu sein
für Sopran und Bass (2022)
Bernd Bleffert (*1955) - Atemnot + Saat
für Sopran solo (2024)
Violeta Dinescu (*1953) - Doubt – Zweifel
für zwei Stimmen (2024) Uraufführung
Veranstaltungen der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. in Kooperation mit der Europäischen
Kunstakademie Trier
Gefordert durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz
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So. 6. Juli |
11:00 | Aula der Hochschule Trier | 54290 Trier |
Paulusplatz 4
FOREVER YOUNG
Illustriertes Kammerkonzert unter der Mitwirkung von
Studierenden der Hochschule Trier
Ensemble Presence
Tonio Schiebel / Violine
Axel Porath / Viola
Mathieu Jocqué / Cello
Roland Techet / Klavier
Alexandra von der Weth / Sopran
Mit dem Programm werden Themen der Antike aufgegriffen, die
bis heute aktuell und damit jung geblieben sind. Sie haben
bis in unsere Zeit Komponisten zu immer wieder neuen
Kompositionen angeregt, so auch Dimitri Terzakis
mit Daphnis und Chloe, Eric Satie mit 7
Gnossiennes, Luigi Dallapiccola mit der
Szene der Calypso aus Ulisses, Igor Strawinsky
mit Apollon Musagète, Iannis Xenakis
mit Evryali und Richard Strauss mit der
Schlussverwandlung aus Daphne. Ihre Musik ist in gewissem
Sinne "Programmmusik", deshalb bietet es sich an, nicht nur
die den Kompositionen zugrundeliegenden Texte, sondern auch
die Musik selbst zu "illustrieren". Das wird durch
Studierende des FB Gestaltung der Hochschule Trier geschehen
im Rahmen einer Lehrveranstaltung im Sommersemester
geschehen.
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier werden gefördert durch:
Kultursommer RLP, Lottostiftung RLP, Kulturstiftung
der
Sparkasse Trier, Landkreis Trier Saarburg,
Europäische Kunstakademie Trier e.V.,Scheune Minden,
Contemporanea
Galerie für moderne Kunst

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Sa. 12. Juli |
21:00 | Europäische Kunstakademie Trier | Kunsthalle
NACHTKLÄNGE - Szenen
der Dunkelheit
Pia Marei Hauser – Flöte,
Altflöte, Bassflöte

© Steve
Bauch
Im Programm Nachtklänge tritt die Flötistin und
Dramaturgin Pia Marei Hauser in einen Dialog mit der
Dunkelheit und mit dem eigenen Instrument. Werke für
Soloflöte aus dem 20. und 21. Jahrhundert nehmen das
Publikum mit auf eine Reise in die Nacht – mal
geheimnisvoll und düster, mal träumerisch und
voller Sehnsucht. Unter dem Motto Vincent Van Goghs –
Ich denke oft, dass die Nacht lebendiger und bunter ist als
der Tag – füllen ungewohnte Spieltechniken den
Raum mit ungeahnten Klängen und inszenieren das
klassische Instrument in einer ganz neuen Weise. Mit
unterschiedlichen Flöten entstehen Klangfarben, die das
Publikum einladen, sich seine eigenen Nachtszenen zu malen.
Salvatore Sciarrino (*1947) - All’aure in una
lontananza (1977) für Flöte
Calliope Tsoupaki (*1963) – Revealing
Moonlight (1987) für Altflöte
Kaija Saariaho (1952-2023) – Laconisme de
l’aile (1982) für Flöte
Heinz Holliger (*1939) – Schlafgewölk
(1984) für Altflöte
Brian Ferneyhough (*1943) – Cassandra’s
Dream Song (1970) für Flöte
Luca Lombardi (*1945) – Schattenspiel
(1984) für Bassflöte
Salvatore Sciarrino (*1947) – L’orizzonte
luminoso di Aton (1989) für Flöte
Veranstaltungen der Gesellschaft fur Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. in Kooperation mit der Europäischen
Kunstakademie Trier
Gefordert durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz
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Fr. 8.
August | 19:30 | KulturGießerei | 54439 Saarburg |
Staden 130
Sa. 9.
August | 19:00 | Scheune Minden | 54310 Minden |
Echternacher Straße 1
So. 10. August |
11:00 | Contemporaneum | 54331 Oberbillig | Lerchenweg 26
FOREVER YOUNG
von Smetana über Schulhoff, Ginasteras und
Schostakowitsch bis zu Cage
Odyssey Ensemble
Shana Douglas / Violine
Mark Derudder / Violine
Ugne Tiskute / Viola
Roberto Sorrentino / Cello
Susanne Ekberg / Sopran

Anspruchsvolle Kammermusik "auf dem Lande" an "besonderen
Orten" mit "hervorragenden Musikern" zu präsentieren,
das ist das Anliegen der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst.
In diesem Jahr stehen mit Dimitri Schostakowitschs
1. Streichquartett und Smetanas 1.
Streichquartett biografisch geprägte Werke auf dem
Programm. Hinzu kommen die Fünf Stücke für
Streichquartett von Erwin Schulhoff, mit
denen ihm der Durchbruch gelang, nicht zuletzt, weil es
"jugendlich freche Stücke am Puls der Zeit" sind.
Susanne Ekberg bringt mit ihrer Interpretation der Aria von
John Cage ein Schlüsselwerk
zeitgenössischer Vokalkunst zu Gehör, mehr noch,
sie verkörpert als Sängerin und Darstellerin die
von Cage in der Aria angelegten 10 Stimmgebungsarten.
Gemeinsam präsentiert das Odyssey Ensemble mit Susanne
Ekberg dann noch 3 Sätze von Alberto
Ginasteras Quartett Nr. 3 für Streicher und
Sopran. Zudem werden die Musiker und die Sopranistin noch in
der Vorbereitung auf ihr Konzert ein weiteres Stück aus
dem zeitgenössischen Repertoire erarbeiten, um das
Programm abzurunden.
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier werden gefördert durch:
Kultursommer RLP, Lottostiftung RLP, Kulturstiftung
der
Sparkasse Trier, Landkreis Trier Saarburg,
Europäische Kunstakademie Trier e.V.,Scheune Minden,
Contemporanea
Galerie für moderne Kunst

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Sa. 20. Sept.|
20:30 | Europäische Kunstakademie Trier | Kunsthalle
UNTERHOLZ - Marcus Kaiser
Theo van der Poel / Akkordeon
Bernd Bleffert / Rauschrohre
Germaine Sijstermans / Bassklarinette (oder
Klarinette)
Marcus Kaiser / Violoncello

Unterholz ist eine immersive audiovisuelle
Performance des deutschen Künstlers, Komponisten und
Cellisten Marcus Kaiser, die sich von Aufführung zu
Aufführung verändert und neues Material ansammelt.
Basierend auf der Projektion einer sich langsam durch ein
„Dschungel-Unterholz“ bewegenden Sequenz
überlagert und verwebt das Stück Audio- und
Videoaufnahmen vergangener Aufführungen.
Die Instrumentalisten spielen frei aus einer sich im laufe
der Jahre veränderten und erweiterten Partitur, werden
dabei aufgenommen und Teil eines fortwährenden
Transformationprozesses. Vergangenes verwebt sich mit
Aktuellem und eröffnet Räume für
Zukünftiges.
Unterholz wurde seit seiner ersten Aufführung 2006 in
Düsseldorf 24 mal aufgeführt, unter anderem in
Berlin, München, London, Canterbury, Rotterdam,
Maastricht, Ljubljana, Aarau (Schweiz), Neufelden (Austria)
und Tianjin (China).
www.opernfraktal.de/unterholz
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Veranstaltungen der Gesellschaft fur Aktuelle Klangkunst
Trier e.V. in Kooperation mit der Europäischen
Kunstakademie Trier
Gefordert durch den Kultursommer
Rheinland-Pfalz
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