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2024
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19. Oktober |
16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Naoko Kikuchi / Koto-
Japanische Langzitter
Ein Konzert mit zeitgenössischer und traditioneller
japanischer Musik.
Die Koto-Meisterin Naoko Kikuchi, ist
geboren in Sendai, Japan. Als Kind studierte Naoko die Koto
bei ihrer Großmutter und Mutter. Ab 1989 nahm sie
Unterricht bei Tadao Sawai und Kazue Sawai und lernte auch
traditionelles Shamisenspiel sowie Gesang bei Nobuko Yokota.
Sie ist eine der gefragtesten Musikerinnen sowohl der
zeitgenösschischen wie auch traditionellen japanischen
Musikszene in Europa. Amerika und Japan. In Ihrem
Soloprogramm wird sie im Rahmen der Ausstellung Rei Zen Da
Werke Neuer wie Alter Koto-Musik präsentieren.
Eine Kooperation der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst und der Europäischen Kunstakademie Trier
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Italienische Kammermusik
des 20. und 21. Jahrhunderts
Freitag |
11.10.2024 | 19:00 Uhr Contemporaneum | Lerchenweg 26 |
Oberbillig
Sonntag | 13.10.2024 | 11.00 Uhr Alte Synagoge Schweich |
Richtstraße 42 | Schweich
alexandra von der weth
/ sopran
rostislav kozhevnikov
/ violine
matthieu jocqué
/ violoncello
roland techet /
klavier
Die musikalische Italienreise beginnt mit „Quattro
Illustrazioni“ von Giacinto Scelsi,
einer außergewöhnlichen Gestalt der
Musikgeschichte. Mitglied der Gruppe nuova consonanza
wurde er erst in den 80er Jahren, am Ende seines Lebens
einem größeren Publikum bekannt. Seine
Kompositionsweise ist einzigartig, empfand er sich doch
nicht als Komponist, sondern als Medium. Der musikalische
Neo-Klassizismus wird durch die beiden Zyklen für
Gesang und Klavier von Alfredo Casella
repräsentiert. In die Gegenwart führt die
„Berceuse“ von Francesco Filidei,
ein Werk, dass sich durch eine
„Semplicità“ voller Innerlichkeit und
Poesie auszeichnet. Weitere geht es mit Salvatore
Sciarrinos Trio für Violine, Violoncello und
Klavier. Seine Erforschung der inneren Beschaffenheit des
Klanglichen (Resonanz, Spektrum, Klangraum) ist wegweisend.
Luciano Berio repräsentiert die
Avantgarde der 60er Jahre. Insbesondere die „Sequenza
III“ für Stimme Solo, geschrieben für seine
Frau Cathy Berberian, ist ein Meilenstein für eine
neuartige Behandlung der Stimme auf Basis der phonetischen
Forschung und damit verbunden auch der experimentellen Lyrik
dieser Zeit. Am Ende der Reise steht das „Trio
Osja“ von Marco Stroppa. Das
7sätzige Werk von ist von der Lyrik Jossif Brodskys
inspiriert und sicherlich auch von dem
außergewöhnlichen Leben dieses
russisch-amerikanischen Dichters.
Giacinto Scelsi (1905 – 1988): Quattro Illustrazioni
(1953)
Alfredo Casella (1883 – 1947): Tre Canzoni
Trecentesche (1923),
Quattro Favole Romanesche(1923)
Francesco Filidei (1973-): Berceuse (2018)
Salvatore Sciarrino (1947-): Trio Nr.2
Luciano Berio (1925 – 2003): Six Encores (1965-1990),
Sequenza III (1966)
Marco Stroppa(1959-): Osja Seven Strophes for a
Literary Drone (2005-2019)
Eintritt : 25 €, ermäßigt 20 €
Vorverkauf über www.kartenvorverkauf-trier.de und
Reservierungen unter klangkunst.trier@hkreeh.de
Sponsoren:
Landkreis Trier Saarburg , Kulturstiftung der Sparkasse
Trier, Lottostiftung Rheinland-Pfalz und vor allem
Kultursommer Rheinland-Pfalz.
Weitere Sponsoren : Galerie Contemporanea.
Das Konzert am 13. Oktober findet im Rahmen der
Kreiskulturtage des Landkreises Trier Saarburg statt.
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Sonntag | 15.
September 2024 | 16:00 | Kunsthalle- Europäische
Kunstakademie Trier
Das Konzert findet im Rahmen der Diplomausstellung
„POSITIONEN 2024 Am Ende bloß keinen
Punkt“ des Berufsbegleitenden Kunststudiums
der Europäischen Kunstakademie statt.
Heni Hyunjung Kim -
Kontrabassklarinette
Raphaël Languillat
- Modular Synthesizer
Das innovative Duo bestehend aus Heni Hyunjung Kim
(Kontrabassklarinette) und Raphaël Languillat (Modular
Synthesizer & Elektronik) bietet eine dunkle, aber
einzigartige Klangpalette: eine dystopische Reise mit
kosmischen Akzenten, die zwischen ruhigen und brachialen
Soundscapes oszilliert. Durch die Verstärkung der
Kontrabassklarinette und die Verwendung eines kleinen
Lautsprecher-Ensembles lädt das Frankfurter Duo das
Publikum zu einer faszinierenden und immersiven Erfahrung
ein. Mit Kompositionen von Gérard
Grisey, Alessandro
Ratoci & Raphaël
Languillat.
Eintritt und Veranstaltung sind kostenfrei.
Eine Veranstaltung der GESELLSCHAFT FÜR AKTUELLE
KLANGKUNST und der EUROPÄISCHEN KUNSTAKADEMIE TRIER
Gefördert durch Musikfonds e.V.
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Südliche Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts
Freitag | 30.08.2024 | 19:00 Uhr Contemporaneum |
Lerchenweg 26 Oberbillig
Samstag | 31.08.2024 | 19:30 Uhr Scheune Minden |
Echternacher Straße 1 | Minden
Sonntag | 01.09.2024 | 11.00 Uhr Alte Synagoge Schweich |
Richtstraße 42 | Schweich
odyssey ensemble
mark derudder / violine
shana douglas / violine
ugne tiskute / viola
roberto sorrentino / violoncello
und
susanne ekberg / sopran
Auf dem Programm steht das erste Streichquartett des
Spaniers Juan Crisostomo Arriaga aus dem
Jahr 1823, das als ein Meisterwerk des früh
verstorbenen Komponisten gilt.
Dann geht es mit dem 100 Jahre später entstandenen
Streichquartett No.4, „Musica de Feria“ des
Mexikaners
Silvestre Revueltas auf einen
südlichen Jahrmarkt. Programmmusik, jedoch gleichzeitig
auch ein klassisches Streichquartett, das zurecht sehr
populär ist.
Mit Franz Schubert und Aribert
Reimann geht es in den
Süden, in Goethes Land, wo die Zitronen blühen.
Schubert war
sicherlich der Liedkomponist schlechthin, belegt durch seine
mehr als 450 Vertonungen. Und dass darunter auch Texte von
Goethe zu finden sind, überrascht nicht.
Reimann, der auch dem Lied besondere Aufmerksamkeit
schenkt, ist schließlich das Arrangement von Schuberts
Werk
„Mignon“ für Streichquartett und Sopran zu
verdanken.
Das Konzert endet mit Gabriel Faurés
letzten Werk, seinem einzigen Streichquartett in e-moll,
Op.121, das auch sein letztes, nie zu seinen Lebzeiten
aufgeführte Werk ist.
Eintritt : 25 €, ermäßigt 20 €
Vorverkauf über www.kartenvorverkauf-trier.de [1] und
Reservierungen
unter klangkunst.trier@hkreeh.de und
ScheuneMinden@gmail.com
Sponsoren :
Zentrale Sponsoren : Landkreis Trier Saarburg,
Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Lottostiftung
Rheinland-Pfalz, Konz Musik Festival und Kultursommer
Rheinland-Pfalz.
Weitere Sponsoren : Scheune Minden, Galerie
Contemporanea.
Das Konzert am 30.August findet im Rahmen des Konz
Musik Festivals statt, das Konzert am 1. September im
Rahmen der Kreiskulturtage des Landkreises Trier-Saarburg.
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Lesung und Performance von
und mit David von Bassewitz, Paul Hübner und Thomas
von Steinaecker
10. April 2024, 19
Uhr Aula der Hochschule Trier, Paulusplatz
Eine Veranstaltung der TUFA in Kooperation mit
der Hochschule Trier im Rahmen der Literaturreihe der
Tufa und im Anschluss an das Opening Festival der Tufa
Erläuterung
Karlheinz Stockhausen ist einer der bedeutendsten
Komponisten des 20. Jahrhunderts. Insbesondere als Pionier
der elektronischen Musik erlangte er ab Mitte der
1950er-Jahre Bekanntheit und schuf Klänge, die man nie
zuvor gehört hatte. In den folgenden Jahrzehnten
strahlten seine radikalen Neuerungen und Kompositionen,
seine avantgardistischen Orchester- und Bühnenwerke
weit über Deutschland hinaus und nicht zuletzt auch in
die Popkultur – zu seinen Bewunderern zählten die
Beatles und Miles Davis.
Die Graphic Novel »Der Mann, der vom Sirius kam«
nähert sich Karlheinz Stockhausen ebenso kundig wie
persönlich: Erzählt wird die mehrphasige
Geschichte der Stockhausen-Verehrung des jugendlichen Thomas
von Steinaecker, die den Leser:innen darüber hinaus die
bewegte Biografie des Komponisten nahe bringt. Virtuos
zeichnen der Autor Thomas von Steinaecker
und Zeichner David von Bassewitz ein
vielschichtiges Bild des Musikers und seiner Musik und
zeigen, welche erzählerische Kraft biografischen Comics
innewohnen kann. Teile des einzigartigen musikalischen Werks
bringt uns der Trompeter Paul Hübner
zu Gehör.
Biografien
(pdf) >>
Die Graphic Novel »Stockhausen – Der
Mann, der vom Sirius kam« von Thomas von Steinaecker
und David von Bassewitz ist 2022 im Carlsen Verlag
erschienen.
https://www.carlsen.de/hardcover/stockhausen-der-mann-der-vom-sirius-kam/978-3-551-73366-5
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Opening
24
Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst
2. - 4. Februar
2024 TUFA Trier
TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum Trier, Wechselstr.
4-6
Mitwirkende:
Achim Seyler / Schlagwerk; Eva Zöllner / Akkordeon;
Stefan Kohmann / Schlagwerk; || Lea Sobbe /
Blockflöte; Einat Aronstein / Sopran;
Zacarias Maia / Schlagwerk; / Oded Geizhals /
Schlagwerk; || Martin Lindsay / Gesang; /Alwynne Pritchard /
Gesang; / Linda Hirst / Gesang; || Katharina Gross /
Violoncello; Ji-Youn Song / Klavier; || Barbara Romen /
Gitarre; Gunter Schneider / Gitarre; || Philharmonisches
Orchester der Stadt Trier / Kammerensemble; || Gerhard
Stäbler / Performance; Kunsu Shim / Performance; Bernd
Bleffert/ Performance; / Filip Erakovic / Akkordeon;
|| Svea Schildknecht / Stimme ; Anne-May Krüger /
Stimme; Mike Svoboda / Posaune; Michael Kiedaisch /
Schlagzeug; || Itxaso Etxeberria / Klavier; Xi Chen /
Klavier
mehr unter opening-festival.de
>>
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Open-Expo
Klangkunstausstellung
2. Februar - 2. März TUFA Trier 2. OG
KLANG-SCHÖPFUNG |
ATEM-INNENRAUM
Joachim Eckl / Installation
Finissage: Samstag
| 2. März | 18 Uhr
Programm:
AC-CORDED CONTAINERS
„Sema Tawy - so lange der Atem reicht“
für 6 Spieler
*
ATEM-BRISE
"ein Meer von Atem"
für 4 Spieler
*
DAS VORHANDENE, DAS
SICHTBARE, DAS GEGENSTÄNDLICHE - DIE INSTALLATION
Ein Gespräch mit Joachim Eckl und Publikum
Moderation: Thomas Rath
Die Container, das Tuch, die Atemblasen, die
Bodenzeichnungen, Bilder, Videos und Moosinseln behaupten
sich im Raum.
Als Kunstwerk erzeugen sie in ihrer Erscheinung und
Konstellation Widerstand im Betrachter, den es in Bezug auf
Sinnhaftigkeit
und Bedeutungsgehalt gemeinsam zu hinterfragen und zu
prüfen gilt.
Spieler: Joachim Eckl,
Bernd Bleffert, Anna Pangalou, Martin Sons, Achim Seyler,
Germaine Sijstermans
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2023
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Museum
am Dom | So. 10. Dez. | 18 Uhr
IN DIESER ZEIT
Wenn ich an Israel
denke....
ein SprachKlangRaum
mit Texten von Bertolt Brecht, Paul
Celan, Friedrich Hölderlin,
Adi Keisar, Ilana Shmueli,
Stephan Wahl,
und Musik von Bernd Bleffert:
TonGlockenStille für 4 Spieler und 12 glockenartige
Klangkörper
Glockenspieler: Oded Geizhals, Martin
Sons, Theo van der Poel, Bernd
Bleffert
Sprecherin: Maria Doro Brandt
In TonGlockenStille ist das VERKLINGEN der zentrale Vorgang,
immer wieder führt der Klang zur Ruhe, wie eine
bewegte, erzitterte Wasserfläche, die zur Stille
strebt. In diesen Zwischenräumen erscheinen die Worte
der Dichter in ihrer Tiefe und Weite und leuchten vor dem
Hintergrund dieser Zeit.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. und des Museum am Dom Trier |
reihe für neue
improvisierte musik
1. Oktober | 16.00
Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Oded Geizhals /
Perkussion
Mike Svoboda /
Posaune
Zwei Musiker kommen zusammen, mit Herz und Hirn, um aus dem
Moment heraus das Passende musikalisch zu artikulieren.
Improvisation, mit Geist und dem Publikum zugewandt, warten
sie auf das Unerwartete, hoffen auf das Unverhoffte, um das
Unerhörte zu hören.
Der Schlagzeuger Oded Geizhals, lebt seit
2019 in Trier. Er ist ein multidisziplinärer Musiker,
der sich auf zeitgenössische klassische Musik und
Improvisation spezialisiert hat. Er hat Konzerte in Israel,
Europa, Nord- und Südamerika und im Fernen Osten
gegeben. Er ist in der neuen Musikszene aktiv und hat bei
vielen Uraufführungen mitgewirkt, darunter auch eigens
für ihn geschriebene Werke.
Der Posaunist und Komponist Mike Svoboda
wurde 1960 auf der Pazifikinsel Guam geboren, wuchs in
Chicago auf und kam 1982 nach Abschluss seiner Studien dank
eines Kompositionspreises nach Deutschland. Von
entscheidender Bedeutung für seinen künstlerischen
Weg war die elf Jahre währende Zusammenarbeit mit
Karlheinz Stockhausen in den achtziger und neunziger Jahren.
Durch den Austausch mit ihm und anderen Komponisten wie
Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Martin Smolka,
Benedict Mason, Wolfgang Rihm und Frank Zappa brachte
Svoboda als Posaunist in den vergangenen 20 Jahren mehr als
400 Werke zur Uraufführung.
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RaumKlangZeit
Alte Glocken und Neue Musik
Die Veranstaltungsreihe klangkunst
wandelkonzert der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. kann aufgrund der Unterstützung
des Sonderprogramms muh[sic] des Musikfonds
fortgesetzt werden.
Samstag |
23.9.2023 | 17:00 Uhr - Einlass 16:00 Uhr ?
KulturGießerei Saarburg | Staden 130 | 54439
Saarburg?
Für das Wandelkonzert haben sich Musikerinnen und
Musiker zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft
auch ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Sie
musizieren zusammen mit dem Bläserensemble des
Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, einem
Laienbläserensemble und einem Projektchor aus der
Region.
Einat Aronstein / Sopran, Roland
Techet / Klavier, Oded Geizhals
/ Schlagzeug, Sakiko Idei / Schlagzeug, Marc
Boukouya / Posaune, Bernd Bleffert
/ Installation sowie das Schlagquartett Köln
mit Ramón Gardella, Thomas
Meixner, Boris Müller und
Achim Seyler.
weitere
Information zum Programm (pdf) >>
Eintritt | 15 € VVK 13 € | erma?ßigt 10
€, VVK 8 €
Vorverkauf über www.kulturimstaden.de/shop
und die Vorverkaufsstellen der KulturGießerei in
Saarburg und Konz sowie über
klangkunst.trier@hkreeh.de.
Die Veranstaltung der KulturGießerei Saarburg
und der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier im
Rahmen der Kreiskulturtage des Landkreises Trier-Saarbug
wird durch den Musikfonds, die Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, die
Kulturstiftung Sparkasse Trier und das Ministerium
für Familie, Frauen, Kultur und Integration
Rheinland-Pfalz gefördert. Landrat Stefan Metzdorf
hat die Schirmherrschaft für das Konzert
übernommen.
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Nordische Kammermusik ?mit
einem Nachtrag zum Beethoven Jahr
8. September | 19.00 | Haus Beda Bitburg |
Bedaplatz 1 | 54634 Bitburg
vorherige öffentliche Proben:
6.
September | 20.00 | Contemporaneum | Lerchenweg 26 | 54331
Oberbillig Generalprobe und Gespräch
7.
September | 19.30 | Scheune Minden |
Echternacher Straße 1 | 54310 Minden
Konzert und Gespräch?
ODYSSEY Ensemble?
Shana Douglas, Mark Derudder / Violine
?Ugne Tiskute / Viola?
Roberto Sorrentino / Violoncello
mit
Susanne Ekberg / Sopran
??Programm:
?Ludwig van Beethoven: Streichquartett in
c-moll, op. 18 No. 4 (1801)
?Dagfinn Koch: Beethovens Brief an die
„Unsterbliche Geliebte“ für Sopran und
Streichquartett (2022)? - Uraufführung in Anwesenheit
des Komponisten
Edvard Grieg: Streichquartett in g-moll,
op. 27 (1878)
?Peteris Vasks: Streichquartett No. 3
(1996)??
Musician
Biographies (english, pdf) >>
Anmerkungen
des Komponisten Dagfinn Koch (pdf) >>
Karten:?Eintritt für das Konzert am 8.9.
um 19.00 Uhr: 15 €, ermäßigt 5
€?Vorverkauf über ticket regional
www.ticket-regional.de und www.haus-beda.de.
Dieses Konzert findet im Rahmen der langjährigen
Zusammenarbeit zwischen der Dr.-Hans-Simon-Stiftung und
dem Konz Musikfestivals statt.
Eintritt für die Proben am 6. 9. um 20 Uhr und am
7. 9. um 19.30 Uhr: 22 €, ermäßigt 15
€
Reservierungen unter klangkunst.trier@hkreeh.de und
ScheuneMinden@gmail.com.
Die öffentlichen Proben werden von der Gesellschaft
für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. veranstaltet und
von der Kulturstiftung der Sparkasse Bitburg-Prüm,
der Scheune Minden, der Galerie Contemporanea und dem
Musikhaus Reisser unterstützt.?? An die
öffentlichen Proben schließt sich ein
Gespräch mit den Musikern, der Sopranistin und dem
Komponisten über die Erarbeitung des
uraufgeführten Werks von Dagfinn Koch an.
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reihe für neue
improvisierte musik
2. September |
16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Benoit Cancoin / Kontrabass
Ulrich Phillipp / Kontrabass/Elektronik
Benoit Cancoin und Ulrich Phillipp
begegneten sich zum ersten Mal 2005 als Kontrabassduo beim
Festival „Courant d'Art“. Es folgten Konzerte in
Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Belgien.
2013 begann die Zusammenarbeit als elektroakustisches Duo.
Phillipp, der schon seit den 80er Jahren Live-Elektronik
einsetzt, arbeitet im Duo „Uliben“
ausschließlich und direkt mittels eines von ihm selbst
enwickelten komplexen Max/Msp-Patch mit dem Klangmaterial
von
Cancoin. 2015 erschien die CD „shared memories“
auf dem Label „creative source".
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Kultursommer
Rheinland-Pfalz - Kompass Europa: westwärts
ENSEMBLE PRESENCE
Freitag | 25.08.2023 | 19:30 Uhr - Einlass 19:00
Römersaal der Vereinigten Hospitien Trier
(Zugang Böhmerstraße Ecke Krahnenufer)
Sonntag | 27.08.2023 | 11:00 Uhr - Einlass 10:30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg 26 / Oberbillig
französische
Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts
mit
Alexandra von der Weth / Sopran
Mathieu Jocqué / Violoncello
Francesco Marzano / Flöte
Roland Techet / Klavier
Im Rahmen der Konzertreihe klangkunst
klassik der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier präsentiert uns das Ensemble Presence
französische Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts
in einem moderierten Konzert. Musikerinnen und Musiker haben
sich in diesem Ensemble zusammengefunden und widmen sich in
unterschiedlicher, oft auch ungewöhnlicher Besetzung
vor allem dem zeitgenössischen Musikschaffen.
Programm:
Claude Debussy Sonate für Violoncello
und Klavier
Olivier Messiaen "Poèmes pour Mi
première livre" für Sopran und Klavier
Edgar Varese
"Density 21,5" fu?r Soloflöte
Pierre Boulez "Douze notations" für
Klavier
Fabian Levy "Lexèmes hirsutes" sowie
"Anaphones" für Violoncello
Tristan Murail
„Callioux dans l‘eau“ fu?r Klavier
Henri Dutilleux
Sonatine für Flöte und Klavier
Lili Boulanger "Clairières dans le
ciel" für Sopran und Klavier
mehr
Information zu den Mitwirkenden (pdf) >>
Eintritt: 22 €, erma?ßigt 15 €, inkl.
Gebühren, Vorverkauf über www.ticket-regional.de
und bei der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier
e.V. unter klangkunst.trier@hkreeh.de
Die Konzerte finden im Rahmen des Kultursommers
Rheinland-Pfalz statt und werden von der Kulturstiftung
der Sparkasse Trier, den Vereinigten Hospitien, dem
Musikhaus Reisser und der Galerie Contemporanea
unterstützt.
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Konzert in der Scheune
From Baghdad to Bach
17.06.2023, um 19.30 Uhr
Echternacher
Str.1a, 54310 Minden
From Baghdad to Bach
Mystik der arabischen und barocken Klangwelt
Mit Saif Al-Khayyat, Angela
Simons, Theo van der Poel und Ahmad
Abu Siam |
Samstag |10. Juni
| 20 Uhr | Pauluskirche Trier
Mabel Yu-ting Huang - Klavier
Jana Luksts - Klavier
Magdalena Cerezo - Klavier
Miharu Ogura - Klavier
Bernd Bleffert - Klanginstallation
Zur Vorgeschichte des Klavier-Projekts:
Für das Jahr 2000 wurde Gerhard
Stäbler vom Festival TUCHFÜHLUNG in
Langenberg (Rhld) eingeladen, ein Projekt auf einem
ehemaligen Friedhof installierten für 113 Flügel
zu realisieren, deren Ableben mit seiner Komposition:;
"kalt·erhitzt" begleitet wurde: Im Mai 2000
„erblühte“ ihr von Chor- und Blasensemble
begleiteter, fast vollständiger Klang noch unter
Pianistenhänden, im Juni ermattete ihr Klang unter dem
Einfluss von Wetter zu Holz- und Metallgeräuschen und
im Juli wurden sie, von Tanz begleitet, teilweise dem Feuer
übergeben.
20 Jahre danach, begann er dieses Projekt mit 17 vorwiegend
alten Tafelklavieren aus der Sammlung Thomas Rath
in Kombination mit neuen Flügeln weiter zu denken. Ziel
war es, ein mehrteiliges Kompositionsprojekt zu entwickeln,
das die musikalischen Aspekte der Instrumente im Kontext
einer räumlichen Installation in Konzerten
unterschiedlicher Besetzung umfassend wahrnehmbar macht.
Uraufführung:
Die Uraufführung von MAGISCHE SPIELE
findet nun in einer für 4 Klaviere bearbeiteten Fassung
in der Pauluskirche / Trier statt. Im Sinne der
Möglichkeiten dieses Werks wird die Version in Trier
simultan an den Übergängen der 4 Einzelstücke
mit verschiedenen Klanginstallationen von Bernd
Bleffert erweitert.
Die 4 verschiedenen Einzel-Werke:
DisContinuum bezieht sich auf Michael
Praetorius und außerdem auf die Cembalo-Komposition
„Continuum“ von György Ligeti.
In Harmonie verwirrt bezieht sich auf eine
Fotographie des Komponisten Kunsu Shim mit dem Zitat eines
unbekannten Dichters: „Nicht
Chaos gleich in Qual verzerrt, doch wie die Welt in
Harmonie verwirrt, wo Ordnung in der Vielfalt uns
erscheint, und was getrennt scheint, sich gleichwohl
vereint …
Signatures, Bagatelle hat Bezüge zur
Arbeit seines Lehrers Nicolaus A. Huber und Kunsu
Shim´sMusik. Im ersten langen Teil besteht das
Material aus Werken der Geschichte der Klaviermusik vom 16.
bis zum 21. Jahrhundert, das in verschiedenen Graden zu
vera?ndern ist. Basis der Vera?nderung ist eine
Fragmentierung, eine Erosion, d.h. je nach Grad sollten
u?ber ein Zitat verteilt an mehreren Stellen To?ne,
Melodieteile und Akkorde bzw. Strukturen gestrichen
werden.Die Solo-Komposition Signatures, Bagatelle für
Klavier beschließt den Satz.
QUICK RESPONSE, der letzte Werkteil spielt
mit den Reaktionen der Pianist*innen untereinander und
fordert deshalb eine wache, ho?rende Aufmerksamkeit fu?r und
von sa?mtliche/n Mitspielenden. Wichtiger Hintergrund
für die Komposition sind die allgegenwärtigen
QR-Codes.
Flyer
(PDF) >>
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V., gefördert durch den
Kultursommer 2023 Rheinland-Pfalz, mit Unterstützung
des Kulturstiftung Sparkasse, Kawai, Musikhaus Reisser und
dem Kultur & Kommunikationszentrum TUFA Trier
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reihe für neue improvisierte musik
4. Juni | 16.00 Uhr | Kunsthalle Trier |
Aachenerstrasse 63
Eiko Yamada (Heidelberg/D) /
Blockflöten
Jonas Kocher (Biel/CH) / Akkordeon
Jonas Kocher und Eiko Yamada mit ihren weit entfernten,
dennoch verwandten Instrumenten sind permanent auf der Suche
nach einer Balance zwischen fein gesteuerter Präzision
und spontanen Ereignissen in der freigesetzten Bewegungsform
– stets wachsam im Austausch der Energieflüsse im
Klang und im Raum.
Ihr hohes musikalisches Engagement und ihre große
musikalische Neugier, changierend zwischen subtilen
Klängen und kräftigen Ausbrüchen sind in
diesem Duo nicht zu überhören: intensives
Klangerlebnis mit atemberaubend facettenreichen Farben der
Luft.
Foto - Jonas Kocher: Annette Boutellier
Foto - Eiko Yamada : Urs Schmid |
Freitag |19. Mai |
St. Gangolfkirche | 20:00
MÉDITATIONS SUR LE
MYSTÈRE DE LA SAINTE TRINITÉ – Olivier
Messiaen
Christof Pülsch / Orgel
Olivier Messiaen hat in seinen Orgelwerken einen ganz
eigenen Klangkosmos erschaffen, erwachsen aus seinem
lebenslangen Meditieren über das „Geheimnis
Gottes“.
„Mein heimliches Verlangen nach feenhafter Pracht in
der Harmonie hat mich zu diesen Feuerschwertern
gedrängt, diesen jähen Sternen, diesen
blau-orangen Lavaströmen, diesen Planeten von
Türkis, diesen Violetttönen, diesem Granatrot
wuchernder Verzweigungen, dieser Wirbel von Tönen und
Farben in einem Wirrwarr von Regenbögen.“ aus:
„Die Technik meiner musikalischen Sprache“ von
Olivier Messiaen
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Konzert in der Scheune
am 06.05.2023, um
19.00 Uhr
Echternacher
Str.1a, 54310 Minden
Hendrik Meurkens Quartett
Der in New York lebende Hendrik Meurkens ist einer der
fu?hrenden Jazz-Harmonikaspieler und Vibraphonisten.
Zu seinem Quartett geho?ren Martin Sasse (Piano), Walfried
Bo?cker (Bass) und Joost van Schaik (Schlagzeug). Gemeinsam
spielen sie Jazz Standarts, subtile Balladen, Brazilian Jazz
und Eigenkompositionen.
Eintritt: 20,00
€
Da das Platzangebot begrenzt ist, bitten wir um eine
verbindliche Reservierung unter annekiwi@t-online.de.
Scheune Minden in Kooperation mit der Gesellschaft
für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. ist. |
Konzert in der Scheune
Echternacher
Straße 1a, 54310 Minden
Samstag, 28. Januar 2023, um 19.30 Uhr
Eintritt: 20,00 €
Sakiko Idei (Japan):?Percussion, Klanginstallationen
Maria Kulowska (Polen): Cello, E-Cello
Armin Neises (Deutschland): Trompete, Flügelhorn,
Didgeridoo
Das Konzept des Trios ist Offenheit, ist Improvisation in
Ausgestaltung der Musik und Klangkunst.
Das Japode Trio ist ein Ensemble, das sein Publikum am
künstlerischen Entstehungsprozess teilhaben lässt.
Sakiko Idei, Maria Kulowska und Armin Neises, komponieren
während sie musizieren und lassen Klangräume
entstehen.
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Freitag 3. bis
Sonntag 5. Februar 2023
+
OPEN - EXPO
3. Februar - 5. März 2023 TUFA 2. OG
TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum Trier,
Wechselstr. 4-6
zum
Programm >>
Die Spuren der Pandemie sind auch im Konzertprogramm des 23.
Opening-Festival durch die künstlerischen
Auseinandersetzungen der partizipierenden Musiker in
verschiedenster Weise zum Ausdruck gekommen: Es ist
wahrnehmbar, dass die rundum auferlegten pandemischen
Einschränkungen Anlass dazu waren, darüber
reflektierend Positionen zu finden, sie zumindest in Frage
zu stellen und diesen etwas entgegenzustellen. Die
„Statements“ der über 30 Akteure zeigen
dies in unterschiedlicher Weise in ihren Konzerten. Eine
über die Negativität der erlebten Zeit hinaus -
die durch die kriegerischen Handlungen zusätzliche
Verunsicherungen erfährt - ins Auge gefasste
Zukunftsperspektive wird sichtbar, die ihre Kraft in
einer unerschütterlichen Haltung zur Quelle des
Schöpferischen sucht!
Opening 23 zeigt in 10 Konzerten mit mehreren
Uraufführungen, weiteren Veranstaltungen für
Schüler sowie einer Klangkunstausstellung musikalische
Wege auf, welche die verschiedensten Positionen
zeitgenössischen Schaffens spiegeln.So werden Klassiker
der Moderne, die bereits im allgemeinen Repertoire der
Konzertbetriebe verankert sind wie auch aktuellste
Werke präsentiert, die ihren Weg dahin noch suchen oder
Uraufführungen, die speziell für dieses Festival
geschrieben wurden und ihrer Geburtsstunde entgegen leben.
Die zentrale Umrahmung des Festivals bildet wieder die
3-wöchige Klangkunstausstellung OPEN-EXPO im 2. OG der
TUFA. Die Festivallounge im 2. OG sorgt nicht nur für
das leibliche Wohl, sondern schafft die gewohnte, ganz
besondere Opening-Atmosphäre mit offenem und
warmherzigen Austausch und der Begegnung von Künstlern,
Akteuren und Publikum!
Als großer Klang und Aufforderung für das
internationale Festival für aktuelle Klangkunst
über allem bleibt auch 2023 dies: Brücken zu
schlagen als Akte der Begegnungen zwischen alter und neuer,
streng komponierter und frei improvisierter Musik, zwischen
östlicher und westlicher Musik, zwischen Kontemplation
und Experiment!?
Künstlerische Leitung: Bernd Bleffert und Thomas Rath
Eine Veranstaltung der TUFA und der Stadt Trier. Mit
freundlicher Unterstützung des Ministeriums für
Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland Pfalz,
der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Kulturstiftung
Trier, Museum am Dom, Nikolaus-Koch-Stiftung und in
Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
Schirmherrin: Katharina Binz
Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration
Rheinland-Pfalz
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3.Februar - 5.
März TUFA 2. OG
STATEMENTS - MOVEMENTS
Vernissage: 03.
Februar 17:00 Uhr
Positionen
zur Klangkunst
Pierre Berthet +
Günter Graf + Rie Nakajima + Wolfgang Schliemann
Finissage:
Sonntag | 5.
März | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG
Performances und Beiträge von
Rie Nakajima und Pierre Berthet, Wolfgang Schliemann,
Günter Graf:
DEAD PLANTS AND LIVING
OBJECTS - Rie Nakajima + Pierre Berthet
Rie Nakajima und Pierre Berthet haben verschiedene
Möglichkeiten kreiert, Dinge in Schwingung zu
versetzen, und damit ihre akustischen Schatten herumtanzen
zu lassen: unsichtbare Luftvolumina, die sich ständig
neu formen, sich im Raum bewegen, an den geheimsten Orten
und in uns selbst eindringen. Ein Weg, den Dingen, die
Geistern innewohnen, näher zu kommen, besteht darin,
ihnen zuzuhören.
HÜRSENGELÄUSCHE -
Wolfgang Schliemann
Soloperformance für Trommel und Teelichthülsen
AUFRICHTEN - Günter
Graf
Eine Umwandlung der Bodenskulptur WALDWELLE / Variationen
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2022
intermezzo 31 > klangkunst
klassik 9 > schwingende
saiten > klangkunst
klassik 8 > wandelmusik:
landmusik > intermezzo
30 > elexen
+ cashponia > OPENING
für schüler > percussion
plus > licht und
schatten > intermezzo 29
> OPENING
22 > OPEN-EXPO(22)
>
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Sa. 29. Oktober |
2022 | 16 Uhr | Kunsthalle - Europäische
Kunstakademie Trier
Wolfgang Schliemann + Bernd
Bleffert
"Beckenbodenübungen" +
andere Performancestücke für 2 Schlagzeuger
Bernd Bleffert (Trier) – Wolfgang Schliemann
(Wiesbaden)
In der klangkünstlerischen Arbeit der beiden
Perkussionisten fließen die Begriffe Improvisation und
Komposition, Performance und Installation ineinander.
Als vielfältig Beteiligte an Projekten mit anderen
MusikerInnen, darstellenden und bildenden KünstlerInnen
wie auch als Solisten sind ihre konzeptuellen Ansätze
so unterschiedlich wie in der Duo-Konstellation ihre
Klangwelten komplementär sind: ihrem je eigenen
Selbstverständnis als Klangforscher entspricht ein
ausgeprägtes Gespür für
musikalisch-ästhetische Form. Während Bernd
Bleffert sein Instrumentarium selbst entwickelt, verwendet
Wolfgang Schliemann neben einem unikaten Set vor allem
gefundene klingende Gegenstände.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. in Kooperation mit der
Europäische Kunstakademie Trier
|
eine kammermusikalische
Zeitreise durch drei Jahrhunderte
mit louisa sieveke /
flöte und fagott
und Jakob Udelhoven / klavier
Sonntag |
9.10.2022 | 11:00 Uhr - Einlass 10:30 Uhr
Contemporaneum | Lerchenweg 26 | Oberbillig
Im Rahmen der Konzertreihe klangkunst klassik
der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier nehmen
uns Louisa Sieveke und Jakob
Udelhoven mit auf eine kammermusikalische Zeitreise
durch drei Jahrhunderte.
Auf dem Programm stehen die ersten beiden, für Fagott
und Klavier arrangierten Sätze des e-moll Konzerts von
Antonio Vivaldi aus dem Jahr 1720,
die d-moll Sonate für Flöte von Michel
Bavet aus dem Jahre 1732, die
variations sérieuse für Klavier von Felix
Mendelsohn-Bartholdy aus dem Jahre 1842,
die Sonatine für Fagott und Klavier von Alexandre
Tansman aus dem Jahre 1957, der
Affenspieler für Flöte von Isang Yun
aus dem Jahre 1993 sowie The First Lament
for Ekavi für Flöte von Calliope Tzupaki
aus dem Jahre 2009.
Louisa Sieveke studiert an der Hochschule
für Musik in Saarbrücken (Flöte) und am
Conservatoire de la ville de Luxembourg (Fagott). Sie ist
Mitglied des Landesjugendorchesters RLP.
Jakob Udelhoven wird auch am Conservatoire de la
ville de Luxembourg als Pianist ausgebildet. Zudem studiert
er dort auch Komposition, denn er improvisiert mit
Leidenschaft am Klavier.
Beide wurden mehrfach mit ersten Preisen beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
ausgezeichnet.
Erläuterung
(pdf) >>
Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 €,
inkl. Gebühren, Vorverkauf über
www.ticket-regional.de und telefonisch bei der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst unter 0160 550
2349.
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. werden von der Galerie
Contemporanea und dem Musikhaus Reisser
unterstützt.
|
Schwingende Saiten
Akademistenkonzert im
Rahmen des Konz Musik Festivals
16. September 2022
um 19.30 Uhr
Im Contemporaneum
der Galerie Contemporanea im Lerchenweg 26 in Oberbillig
Im Rahmen dieses außergewöhnlichen Konzerts
schwingen sich die Streicher und Pianisten der
diesjährigen Meisterakademie mit ihren Saiten in die
luftige Höhe des Pavillons der Galerie Contemporanea in
Oberbillig. An diesem einmaligen Ort werden jungen Talente
einige der berühmtesten Werke der Kammermusik für
Streicher und Pianisten interpretieren. Im Ambiente der
Ausstellung für moderne Kunst und inmitten der
bezaubernden Gartenanlage erwartet Sie hier eine
Soirée der besonderen Art: Neben der Inspiration
steht die Begegnung mit ‚Stars von morgen‘ im
Vordergrund!
Das Programm wird in der Meisterakademie entwickelt und
durch den Moderator vorgestellt.
Karten zu 22 € und 15 € ermäßigt
über ticket regional
Veranstalter: Verein Vogel als Prophet e.V. in
Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
|
Freitag
| 26.08.2022 || 19:30 Uhr - Einlass 19.00 Uhr
Römersaal der Vereinigten Hospitien /
Kalenfelsstraße 2 / 54290 Trier
Sonntag | 28.08.2022 || 11:00 Uhr - Einlass 10.30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg 26 / 54331 Oberbillig
Die Konzertreihe klangkunst klassik mit
zeitgenössischer Kammermusik der Gesellschaft für
Aktuelle Klangkunst Trier e.V. wird fortgesetzt. Im Rahmen
des Kultursommers Rheinland- Pfalz, das unter dem Motto
Kompass Europa - Ostwind steht, finden im August zwei
Konzerte mit dem Ensemble Presence statt.
Im Ensemble Presence haben sich Musikerinnen und Musiker
zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft auch
ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben.
Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Tonio
Schibel / Violine, Matthieu Jocque
/ Violoncello, Roland Techet / Klavier
Programm:
Edisson Denissov (1922 - 1996)
Sonate för Violoncello und Klavier
Elena Firsova (1950 - )
Drei Gedichte von Ossip Emiljewitsch Mandelstam
Igor Strawinsky (1882 - 1971)
aus "Trois mouvements de Petroushka"
Sofia Gubaidulina (1931 - )
"Der Seiltänzer" für Violine und Klavier
Galina Ustwolskaja (1919 - 2006)
Sonate Nr. 4 für Klavier
Dimitri Shostakovitsch (1906 - 1975)
7 Romanzen nach Gedichten von Alexandr Blok für Sopran,
Violine, Violoncello und Klavier op.127
PDF
mit mehr Information >>
Eintritt: VVK & AK: 22 €, ermäßigt 15
€, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
>>
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, den
Vereinigten Hospitien und dem Musikhaus Reisser unterstutzt.
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klangkunst
wandelkonzert:
Landmusik-
ein musikalisches Naturtheater
Die Veranstaltungsreihe klangkunst wandelkonzert der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. mit
experimenteller und zeitgenössischer Kammermusik wird
fortgesetzt. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz
findet am 16. Juli 2022 ein grenzüberschrei- tendes
Wandelkonzert im Moseltal in Oberbillig, Wasserbillig und
auf der Mosel statt, für das Landrat Stefan Metzdorf
die Schirmherrschaft übernommen hat.
Samstag
| 16.07.2022 || 17:00 Uhr - Einlass 16:00 Uhr
Start und Ende im Contemporaneum, Lerchenweg 26, 54331
Oberbillig
Für das Wandelkonzert haben sich Musikerinnen und
Musiker zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft
auch ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Sie
musizieren zusammen mit einem Chor aus Trier und einem
Bläserensemble von der Obermosel.
Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Reto
Stadelmann / Alphorn, das Ensemble
Presence mit Sarah Heeman /
Flöte, Mathieu Jocqué /
Violoncello, Roland Techet / Klavier sowie
der um Gäste verstärkte Trierer Laienchor
Quarter Past Seven unter der Leitung von Martin
Sons und das Freie Bläserensemble
Obermosel.
Programm:
Claude Debussy (1862 - 1918)
Sonate für Violoncello und Klavier
Charles Ives (1874 - 1954)
Lieder für Sopran und Klavier
York Höller
?Moments Musicaux für Flöte und Klavier
John Cage (1912 - 1992)
Solo für Klavier und Aria für Klavier, Stimme,
Violoncello, Flöte
Reto Stadelmann
helvetic blowing, Alphorn und Elektronik
Ernst Toch (1887 - 1967)
Gesprochene Musik-Suite in 3 Teilen/Fuge aus der Geographie
Robert HP Platz
?Brücke für 5 Bläsergruppen
Charles Ives (1874 - 1954)
Thoreau, 4. Satz aus der Klaviersonate No. 2 Concord
John Cage (1912 - 1992)
4:33 für Klavier
Claude Debussy (1862 - 1918)
Syrinx für Soloflöte
Alban Berg (1885 - 1935)
Der Wein, Bearbeitung für Sopran und Klavier
George Crumb (1929 -2022)
Vox Balaenae für Flöte, Violoncello und Klavier
Programmheft
mit mehr Information zum Konzept, den Werken und den
Künstlern (pdf) >>
Eintritt: VVK & AK: 15 €, ermäßigt 10
€, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
>>
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, der
Lottostiftung und dem Musikhaus Reisser unterstützt.
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So. | 19.06.2022 |
16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Sharif Sehnaoui / Gitarre + Joss
Turnbull / Percussion
Eine Veranstaltung der EKA Trier und der Gesellschaft
für aktuelle Klangkunst Trier e.V.
Die feinsinnige Arbeit an den klanglichen Eigenschaften
ihrer Instrumente erfährt im Zusammentreffen von Sharif
Sehnaoui und Joss Turnbull eine einzigartige
Wechselbeziehung: Der in Beirut lebende Libanese Sehnaoui
ist ein arabischer Pionier auf der präparierten
Steelstring-Gitarre und der deutschstämmige
Percussionist Joss Turnbull beschäftigt sich mit
Klangerweiterungen auf arabischen und iranischen
Handtrommeln.
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Sonntag
| 22.Mai | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG
ELEXEN und CASHAPONA (UA)
von Germaine Sijstermans
Germaine Sijstermans
/ Bassklarinette
Martin Sons /
Violoncello,
Theo van der Poel /
Akkordeon
Charakteristisch für Sijstermans'
musikalische Werke und gleichzeitig Voraussetzung für
eine Realisierung ist, dass die ausführenden Musiker
mit aufmerksamer Sensibilität vorgehen, indem sie
„Raum“ lassen für die Umgebung wie auch
für die beteiligten Musiker, die je ihren Teil zum
Ganzen beitragen. Ein Bewusstsein für den Moment und
gleichzeitiges Reflektieren im musikalischen Prozess ist
unabdingbar.
Das Werk 2020 geschriebene Elexen für Violoncello und
Bassklarinette beruht auf einer Verbindung von Zeit-Raum und
physischem Raum: beide treffen in parallelen, reziproken und
zusammenfallenden Bewegungen aufeinander, um sich gleichsam
zu„wellen“. Eine explorative und subjektive
Herangehensweise an das begrenzte konkrete Klangmaterial des
Stücks lässt alle möglichen Ergebnisse im
Moment ephemerer Präsenz zur Blüte erscheinen.
Musiker wie auch die Besucher sitzen beim Konzert im ganzen
Raum verteilt, was sowohl Raum für Intimität und
Nähe als auch Distanz und Überblick zulässt.
Cashapona, ist eine Auftragskomposition von OPENING
22 an Germaine
Sijstermans mit Theo
van der Poel (Akkordeon), Martin
Sons (Violoncello) sowie der Komponistin selbst
(Bassklarinette).
Im Rahmen von OPENING 22
findet das Konzert in der TUFA im 2.OG statt in der
Ausstellung der Europäische Kunstakademie Trier: "angesichts".
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Sonntag | 22. Mai
16:00 Uhr | TUFA kleiner Saal
VALSCHE FÖGEL - CAGE
FÜR KINDER
Ein Hin-Hör-Konzert mit neuen Klängen
für Kinder von 5 bis 9 Jahren
Peter Dietrich /
Bauchredner
Ji-Youn Song /
präpariertes Klavier
Christine Weghoff /
toy piano
Neben der Musikerin Christine Weghoff entführt die
bekannte Kasseler Pianistin Ji-Youn Song die Kinder in neue
Hörwelten. Sie präpariert den Vlügel mit
allerlei Schrauben, Radiergummis und Dämpfern für
John Cage ?s „Sonatas und Interludes“, kurze
Sequenzen, die bestimmten Gevühlen zugeordnet sind.
Heiter, heroisch, besorgt, zornig sind einige der
Stimmungen, die die jungen Zuhörer in der Musik wieder
finden.
Ein toy piano, ein winziges „Kinderklafier“,
dessen Tasten Metallstäbe anschlagen, fersetzt die
Zuhörer mit seinem ungewöhnlichen Glockenklang in
Entzücken. Die beiden Musikerinnen führen mit den
Kindern gemeinsam eine eigene Komposition mit allerlei
Alltagsklängen auv, die auch in Cage ?s Werken wieder
zu vinden sind, z.B. Papier, Spielzeug oder
Plastiktüten.
Die valschen Fögel des Bauchredners Peter Dietrich
proben mit den Kindern den Unterschied zwischen Lärm
und Stille, zwischen Klang und Krach. Sie stellen
Hörrätsel, philosophieren über Pausen in der
Musik und schmieden Pläne für eine
saubere Hör-Umwelt ...
|
Samstag | 21.05.|
19:00 Uhr
in der Kulturscheune Minden
Sakiko Idei, Schlagzeug
Hans Rudolf, Schlagzeug
Michael Zeller, Schlagzeug
Programm:
Mathias Reumert
„Fabricco“
Christopher Cerrone
"Memory Palace“
Nigel Westlake
„Omphalo Centric Lecture“
Alejandro Viñao
"Relative Riffs“
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Ein Konzert mit Streichquartett, Theremin und
Live-Lichtkunst
Samstag 23. April
2022, 20 Uhr, Trier,
Gesellschaft für Bildende Kunst, Galerie Palais
Walderdorff (Foyer)
Quatuor BRAC :
Tiziana Bertoncini, Violine
Soizic Lebrat, Cello
Benoît Cancoin,
Bass
Vincent Royer, Viola
Andrew Levine -
Teremin
Katrin Bethge -
Lichtkunst
im Rahmen der Ausstellung:
Bettina Reichert /
in tempore mutationis - In Zeiten des Wandels
Im Quatuor BRAC haben sich vier virtuose
Streichinstrumentalistinnen und -instrumentalisten
zusammengefunden: die Italienerin Tiziana Bertoncini, Soizic
Lebrat (die Martine Altenburger ersetzt hat, das "A" in
BRAC's Originalbesetzung), Vincent Royer und Benoît
Cancoin aus Frankreich. Improvisation ist zugleich
Kernkompetenz und Wunschrepertoire dieses Streichquartetts.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Bildende Kunst
Trier e. V.
In Kooperation mit der Gesellschaft für aktuelle
Klangkunst Trier e. V.
http://benoit.cancoin.free.fr/quatuorbracenglish.html
https://www.nuart.org/andrew-levine/
http://katrinbethge.com/ |
So. 10. April
2022, 16–17.00 Uhr
Kunsthalle der
Europäischen Kunstakademie Trier
Aachenerstrasse 63
im Rahmen der Ausstellung AHOI
Christine Fausten
- Akkordeon und Gesang
Eine Melange aus Volks- und Kunstliedern
mit Werken u.a. von Satie,
Händel, Schumann
und Liedern aus Spanien, Irland, Macedonien und Albanien
„Früh schon
muss es in Christine Fausten gesungen haben. Alle Dinge
um sie her müssen sich ihr mit einem eigenen Klang
mitgeteilt haben. Die Welt der Kindheit hat sich
gewandelt, geblieben aber ist die Suche nach
Ergriffenheit durch eine gesamtkünstlerische
Gestaltung aus Farbe, Form, Figur, Bewegung und Klang.
Christine Fausten singt, musiziert, malt, zeichnet, und
modelliert
mit einem Streben nach verdichtetem Sinn. Mit beiden
Beinen steht sie im Dionysischen, ist von klein auf vom
Rauschhaften
und einem alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang
ergriffen. Dass die daraus entstehenden Ergebnisse in
erster Linie nicht
leichtfüßig fröhlich oder lustig sind,
manchmal sogar tragisch, melancholisch und dunkel,
verdankt die Künstlerin ihrem tiefen
Eintauchen in existentielle Grunderfahrungen. Ein
phantastisches, vitales Geschehen ereignet sich auf
einer
imaginären Bühne, auf der alles auftreten
kann, was in der Schöpfung von Bedeutung ist,
Pflanzen, Tiere, Menschen,
Landschaft, alle Kräfte des Universums. Inmitten
einer Musik, die als farbige Geste auftritt. Alles
wirkt, alles wandelt sich.“
(Thomas Brandt)
Link zur Ausstellung und Programm:
https://www.hafen-trier.de/ahoi/die-ausstellung/
http://www.christinefausten.ch/
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Germaine
Sijstermans - ELEXEN und CASHAPONA
Musik in der Installation KAÍI-IÍ
Germaine Sijstermans / Bassklarinette
Martin Sons / Violoncello
Theo van der Poel / AkkordeonChristine
Fausten - VOM HIMMEL LÄCHELT
Im "Dormitorium" singt Christine Fausten zur Finissage
Hölderlin-Lieder von Josef Matthias Hauer.
Christine Fausten / Stimme, Akkordeon
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2021
ensemble CRUSH > SteinKlangRaum
> parabiotic stream
>
intermezzo 28 > hysteries
of the macabre > klangkunst
klassik 7 > ensemble
S201 > OPENING 21/sommerung
> phonorama >
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BEUYS'
erdklavier + ensemble CRUSH
EKA
Europäische Kunstakademie Trier
Samstag, 20. November 19:00
Der musikalische Aspekt ist im Werk von Joseph
Beuys allgegenwärtig. Das Instrument Klavier
etwa vereint Skulptur und Klang miteinander. Für die
FLUXUS Festspiele hatte Beuys die Idee des Erdklaviers
entwickelt, diese jedoch nicht realisiert. Es blieb ein
Begriff. Diesen greift das Ensemble CRUSH
auf und schreibt ihn als Programm für ein
Performance-Konzert vor:
Ein akustisch-performatives Erlebnis auf Grundlage von
Werken aus dem Geburtsjahr Beuys', sowie dem extra für
dieses Projekt komponierte Werk von Peter Gahn.
Das Werk FOUR6 von John Cage
- dem Beuys sich laut eigener Aussage besonders nahe
fühlt - bildet das Gegenstück zur ersten
Programmhälfte. Der Flügel wird von vier
Musiker*innen gleichzeitig bespielt und dadurch erweitert.
Der Klangkünstler Bernd Bleffert, der
bereits mehrfach mit dem Ensemble zusammengearbeitet hat,
ergänzt gemeinsam mit Theo van der Poel das
Programm mit Luftzug und Knochenarbeit,
einer Performance die bereits zur Eröffnung des
Beuysjahres in der EKA online zu sehen war. Zu FOUR6
realisiert Bleffert gleichsam als Hommage simultan seine
Arbeit LEHM-PIANO.
Das 2013 gegründete Ensemble CRUSH
spielt zeitgenössische Musik und arbeitet eng mit
verschiedenen Komponist*innen zusammen. In besonderem
Interesse steht dabei eine unkonventionelle
Programmgestaltung, sowie das Aufbrechen gewohnter
Konzertsituationen.
Ensemble CRUSH:
Pia Marei Hauser, Flöte
Andrei Simion, Violoncello
Slavi Grigorov, Akkordeon
Marin Petrov, Klavier
Eintritt: 10.- € an der Abendkasse
Es gilt die 2 G plus (getestet) Regel / Rheinland-Pfalz
Das Projekt BEUYS' erdklavier + ensemble CRUSH wird
gefördert durch das Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das
Landesförderprogramm Regionale Kulturpolitik. Weitere
freundliche Unterstützung erhält das Projekt durch
die Firma KAWAI Europa.
Dank an die Kulturstiftung Sparkasse Trier und an das
Musikhaus Reisser für die Unterstützung, ohne die
dieses Projekt nicht realisierbar gewesen wäre!
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Ein installatives
Musiktheater in der Pauluskirche Trier
Bernd Bleffert / Installation + Konzept
Christoph Nicolaus / Steinharfe
Annick Pütz / Tanz
Rasha Ragab / Performance
Sonntag |
31.Oktober | 16 Uhr | UA
Montag | 1.November | 11 Uhr und 16 Uhr
Pauluskirche, Trier am Paulusplatz
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
gefördert im Rahmen von Trierer Unterwelten 2021
SteinKlangRaum, ist
sowohl Klang- Installation als auch
„Musiktheater“, in welchem die nubische
Performerin Rasha Ragab
arabische Lyrik rezitiert und dabei Wasserklänge
erzeugt. Die luxemburgische Tänzerin Annick
Pütz setzt Tropfklänge in Bewegung um.
Der Münchner Christoph
Nicolaus, Künstler und Musiker streicht
sphärisch anmutende Klänge mit der Steinharfe. Der
Trierer Klangkünstler Bernd
Bleffert spielt auf großen Basalt-Lithophonen
und bildet mit seiner von ihm entwickelten Erdharfe, einer
30 m langen Saiteninstallation, ein raumfüllendes
Klangkontinuum.
Die ca. 45-minütigen Performance bildet im Hallraum der
entweihten Pauluskirche die akustische Imagination eines
Erd-Innenraums. Durch Stein- und Wasserklänge, Tanz,
Lyrik und Performance wird eine Klangbrücke geschaffen,
die den Zuschauer und Hörer in eine fremde und doch
vertraute Welt entführt.
weiter
Informationen (pdf) >>
fotos
>>
|
Klaus Maßem, Liquid Penguin Ensemble, Tonic Train
Multimediaprojekt des Kunstverein Trier Junge Kunst
Freitag, 8.
Oktober 2021, 20:00 Uhr
Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie
Aachener Straße 63
D-54294 Trier
in Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst
und der Europäischen Kunstakademie Trier
Klaus Maßem, Parabiotic Stream -
Ausschnitt, Tusche, Papier
Parabiotic Stream
Das Projekt basiert auf 72 Tuschzeichnungen im Format 30 cm
x 140 cm, welche digitalisiert und nach einem Zufallsprinzip
übergangslos digital zu einem Video aneinander montiert
sind. Das Ergebnis ist eine Tuschlinie im Verhältnis
der Höhe zur Länge von 1 zu 333. Bei einer
Projektionshöhe von 5 m hat die Zeichnung somit eine
Länge von 1.665 m.
Die aneinandergereihten Zeichnungen bilden aus großer
Distanz betrachtet eine unauffällige graue Linie. Bei
näherer Betrachtung aber geben sich in ihr zahllose
eigen-artige Figuren zu erkennen, die mit Dingen, Pflanzen,
Tieren und Zeichen interagieren und sich so zu einer
improvisierten, mehrdeutigen Formation fügen.
In diesen Zeichnungen stehen ihre Bestandteile nicht mehr in
einem sinnhaften Zusammenhang zueinander, sie lösen
sich analog zum abstrakten Theater vielmehr zu etwas
vielgestaltig Neuem auf, das jedoch gerade durch die in den
Linien liegenden Fließbewegungen Assoziationen mit
einem Menschen-Strom, einer Art "Human Highway", wachruft:
als Sinnbild des menschlichen Unterwegsseins und seiner
Unabgeschlossenheit.
Die Musiker und Klangkünstler von Tonic Train und
Liquid Penguin Ensemble improvisieren vor einer
großen, weißen Wand, auf die das Video mit einem
Beamer projiziert wird. Sie generieren in ihren ureigenen
künstlerischen Positionen mit vielfältigen Mitteln
und Möglichkeiten einen Sound, einen Klangfluss, der in
seiner Differenziertheit den Bildern auf der Wand ihre
Eindringlichkeit verleiht.
Es entsteht ein visuell-akustischer Strom, der als
Menschen-Strom in Korrelation zu Musik und Klang, als
parabiotischer Strom an dem Publikum vorbeizieht.
Klaus Maßem | Zeichnung, Idee, Konzept
Liquid Penguin Ensemble | Musik, Sound, Klang
Tonic Train | Musik, Sound, Klang
Krischan Kriesten | Technik, Videoprojektion
Lukas Huneke | Fotografie, Digitalisierung, Dokumentation
weitere
Informationen (pdf) >>
|
WISSEL&LYTTON
Paul Lytton - Percussion
Georg Wissel - Saxophone
und Präparationen
19.
September 2021 um 16 Uhr
Europäische
Kunstakademie
im Rahmen der Ausstellung
Jaakov
Blumas · mit dem souveränen Subjekt
09.09. – 03.10.2021
https://www.kunsthalle-trier.de/2021/08/13/jaakov-blumas/
Eintritt zur Ausstellung und damit auch zum Konzert 4
€, ermäßigt 2 €
Ihre Zusammenarbeit im Duo begannen WISSEL&LYTTON
2006.
Saxophonist Georg Wissel bezeichnet sich selbst auch als
sculptor of compressed air und nutzt neben erweiterten
saxophonistischen Spieltechniken verschiedenste Utensilien
zur Präparation seiner Instrumente, während
Percussionist Paul Lytton seinen Fundus sorgsamst
ausgesuchter Klangerzeuger aus Haushalt und Percussion auf
seinem 'Tisch' arrangiert und zum Leben erweckt.
WISSEL&LYTTON's Set Up hat von daher durchaus den
Charakter einer (akustischen) Werkstatt.
Dabei spielt das Duo ohne vorbestimmte Konzepte oder
versteckte Absprachen.
Alle Karten werden offen ausgespielt und die Zuhörer
werden gleichberechtigte Zeugen eines assoziativen
künstlerischen Prozesses, in dessen Verlauf mit ebenso
großer Lust am Klang, wie Sensibilität eine
ausdifferenzierte Geräusch Klang Kunst Musik geschaffen
wird.
Paul Lytton -
Schlagzeug ist einer der profiliertesten Perkussionisten in
der Improvisierten Musik. Seit Mitte der sechziger Jahre
spielt Paul Lytton mit den führenden englischen
Improvisatoren wie Evan Parker, Derek Bailey, Paul
Rutherford, Barry Guy, Howard Riley, Jamie Muir, John
Stevens, Trevor Watts....Bereits Anfang der 60er Jahre
begann er, eigene Perkussionsinstrumente zu konstruieren und
natürlich erzeugte Klänge mit elektronischen
Mitteln zu modifizieren. Um seine Klangvorstellungen zu
verwirklichen, entwickelte Paul Lytton sowohl eine neue
Spielweise als auch ein neues Instrument. Seit Mitte der
siebziger Jahre lebt Paul Lytton in Belgien und pflegt eine
langjährige Zusammenarbeit mit dem Perkussionisten Paul
Lovens. Neben dem berühmten Trio Paul Lytton, Evan
Parker und Barry Guy, dem King Ubu Orchestru, dem Globe
Unity Orchestra, dem London Jazz Composers' Orchstra und dem
Schlippenbach Trio war und ist mit vielen weiteren
Projekten in aller Welt unterwegs.
www.efi.group.shef.ac.uk/mlytton.html
Georg Wissel -
(präpariertes) Alt-/ Tenorsaxophon Inspiriert durch die
Zusammenarbeit mit Musikern der elektro-akustischen Musik,
begann er (neben der Arbeit an der instrumentalen
Spieltechnik) auch mittels Präparationen nach neuen
Klängen zu suchen, die mit der Zeit zu einem festen
Bestandteil seines Spiels wurden. Seit 2010 ist die
Beschäftigung mit akusmatischen Kompositionen,
vornehmlich erstellt mit Materialien aus Field-Recordings zu
einem weiteren Schwerpunkt seines künstlerischen
Interesses geworden.
Wissel arbeitet international, Solo, sowie mit lang- und
kurzfristigen Projekten u.a. mit ...Liz Allbee, Burkhard
Beins, George Cremaschi, Nicolas Collins, Gunda Gottschalk,
Matthew Goodheart, Lou Grassi, Carl Ludwig Hübsch,
Thomas Lehn, Tim Perkis, Melvyn Poore, Johan Vermaelen,
'London Improvisers Orchestra'...mit Konzerten in Europa,
Südamerika, Asien, Australien und USA.
https://georgwissel.wordpress.com/
|
Die Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.
setzt ihre Reihe klangkunst musiktheater mit einer
Uraufführung des dystopischen Musiktheaterstücks
Hysteries
of the Macabre
von Bonko Karadjov, Eva-Maria Amann und Bodo Korsig fort. Es
ist dies die Umsetzung eines von der Stadt Trier mit einem
Innovationspreis für Kunst und Kultur ausgezeichneten
Projekts.
Freitag | 3. September 2021
21.30 Uhr | Einlass 21.00 Uhr
Samstag | 4. September 2021
21.30 Uhr | Einlass 21.00 Uhr
Europäische Kunstakademie
Aachener Straße 63
54294 Trier
Die Sopranistinnen Frauke Burg und Eva Maria Amann gestalten
György Ligetis Arie "Mysteries of the Macabre". Die
musikalische Leitung und Gestaltung am Flügel
übernimmt Malte Kühn. Bonko Karadjov führt
durch die Therapierung. Die Cellistin Maria Kulowska
reflektiert musikalisch in einem Interludium über das
Zusammenspiel von Künsten und Wissenschaften. 3D
Sculpting, Rigging und Animation für die Erstellung des
Ligeti-Hologramms des Epilogs hat Timo Hilger
übernommen.
Regie führt Bonko Karadjov, ist aber auch für
Videodesign, Animation, Programmierung und Libretto
verantwortlich. Für das Bühnenbild und die Videos
zeichnet Bodo Korsig verantwortlich. Zum Libretto hat Eva
Maria Amann beigetragen. Janine Westphal ist für die
Dramaturgie zuständig und assistiert der Regie. Die
Technik ist in den Händen von Matthias Schmitt und
Matthias Lanz.
PDF mit
weiterer Information >>
Eintritt: Tickets: VVK & AK: 25/15 € inkl. Geb.
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
Zuhörer benötigen einen tagesgültigen
Antigen-Schnelltest oder müssen geimpft oder genesen
sein.
Eine Veranstaltung der Stadt Trier unter
organisatorischer Leitung des Tuchfabrik Trier e.V. in
Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. und der Europäischen Akademie
für Bildende Künste e.V.. Gefördert wird
sie durch die Stadt Trier, das Ministerium für
Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz,
die Kulturstiftung Trier, die Kulturstiftung der Sparkasse
Trier, die EGP, das Musikhaus Reisser und private
Sponsoren. Vorarbeiten im Rahmen einer Performance wurden
vom Kultursommer Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr
gefördert.
© Mit freundlicher Genehmigung von Schott Music,
Mainz.
|
klangkunst
klassik 7: Finnische Seelenlandschaften
Die Konzertreihe klangkunst klassik mit
zeitgenössischer Kammermusik der Gesellschaft für
Aktuelle Klangkunst Trier e.V. wird fortgesetzt. Im Rahmen
des Kultursommers Rheinland-Pfalz, das unter dem Motto
Kompass Europa - Nordlichter steht, finden im August zwei
Konzerte statt.
Freitag
| 20.08.2021 || 19:30 Uhr - Einlass 19.00 Uhr
Europäische
Kunstakademie / Aachener Straße 63 / 54294 Trier
Dieses Konzert findet in Kooperation mit der
„Europäischen Akademie für Bildende Kunst
e.V.“ statt.
Sonntag
| 22.08.2021 || 11:00 Uhr - Einlass 10.30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg
26 / 54331 Oberbillig
Dieses Konzert findet in Kooperation mit dem
Konz Musik Festival des „Vogel als Prophet
e.V.“ statt.
Im Ensemble Presence
haben sich Musikerinnen und Musiker zusammengefunden,
die sich in unterschiedlicher, oft auch
ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Zur
Aufführung kommen neben Werken von Jean Sibelius
deshalb auch verblüffende Werke der Komponistin
Kaija Saariaho und des Komponisten Kalevi Aho, die
beide großen Einfluss auf
das zeitgenössische Musikschaffen in Finnland
haben.
Besetzung: Alexandra von der Weth - Sopran, Ralf Zartmann -
Schlagzeug, Ghenadie Rotari -Akkordeon, Andreas Müller
- Violoncello, Roland Techet - Dirigent und Pianist.
Programm:
JEAN SIBELIUS
(1865-1957)
'Malinconia' op.20 für Violoncello und Klavier
'Luonnotar' op.70 für Sopran und Klavier
KALEVI AHO (*1949)
'Black Birds I & II', Sonate für Akkordeon
KAJA SAARIAHO
(*1952)
'Quatre instants' für Sopran und Klavier
'Serenatas' für Violoncello, Klavier und Schlagwerk
pdf
>>
Eintritt: Tickets: VVK & AK: 15/22 € inkl. Geb.
Zuhörer benötigen einen tagesgültigen
Corona-Schnelltest oder müssen geimpft oder genesen
sein.
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier werden vom Musikhaus Reisser, Trier
unterstützt, das den Flügel zur Verfügung
stellt.
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Europäische
Kunstakademie Trier
Do.
12. August 2021 20:00
Eine Veranstaltung der Europäischen Kunstakademie, der
Gesellschaft für aktuelle Klangkunst Trier e.V. und der
TUFA Kultur & Kommunikationszentrum Trier
S201
präsentiert Werke von Komponist*innen, in denen
Algorithmen und Zahlenspiele nicht nur als Werkzeug zur
Generierung von Musik dienen, sondern Thema beziehungsweise
Inhalt selber sind.
Michael Edwards, Georgia Rodgers und Emanuel Wittersheim
sprechen mit PowerPoint über ihre Faszination und
stellen sich Publikumsfragen.
Michael Edwards
Hyperboles 6 (2020, UA als Bearbeitete Version)
"to prefer the destruction of the whole to the scratching of
my finger"
for ensemble and computer
Georgia Rodgers
Six Instruments (2021, UA)
for ensemble and electronics
Emanuel Wittersheim
I've lain by this window long enough to get used to an empty
room (2017)
für Ensemble und Live Elektronik
Dimitry Stavrianidi - Flöten
Tamon Yashima - Oboe/Keyboard
Heni Hyunjung Kim - Klarinetten
Filip Erakovic - Akkordeon
Robert „Rob“ Alan Wheatley - Cello
Marlies Debacker - Klavier
Emanuel Wittersheim - Klangregie/E-Bass/Synthesizer
http://www.ensemble-s201.com/
mehr info
(pdf) >>
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier werden vom Musikhaus Reisser, Trier
unterstützt, das den Flügel zur
Verfügung stellt. |
OPENING 21 – SOMMERUNG
Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst
TUFA Trier
KLANGLINIE TRIER
Ausstellung Klangkunst
Samstag,
24. Juli bis Sonntag, 15. August 2021
*
Museum Simeonstift, Museum am Dom, Galerie Netzwerk, Tufa
Trier, Karl Marx Haus, KM9 Dein Kunstraum,
Europäische Kunstakademie
PLATZ- KONZERT
Musik in der
Innenstadt Trier
24.Juli
2021
Musiker, Sprecher, Sänger und Instrumentalisten
spielen Fragmente zeitgenössischer Musik
Eine Veranstaltung der Stadt Trier in
Kooperation mit dem TUFA Trier e.V. und der Gesellschaft
für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums
für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland
Pfalz, der Kulturstiftung der Sparkasse Trier,
Kulturstiftung Trier, und inKooperation mit der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst, der Hochschule
für Musik Mainz an der Johannes Gutenberg
Universität sowie dem Gutenberg- Lehrkolleg der
Universität Mainz, der Stadtmuseum Simeonstift Trier,
Stadtbücherei Trier, Museum am Dom, Galerie Netzwerk,
Museum Karl-Marx-Haus in Trier, KM9 Dein Kunstraum,
Europäische Kunstakademie
OPENING
21 - SOMMERUNG >>
FLYER
- pdf mit dem ganzen programm >>
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- music & drawings -
4. Juli 2021 /
Tufa - Großer Saal / 18 Uhr
CAJLAN-WISSEL-NILLESEN & Anna Lytton
Dušica Cajlan - extended piano
Etienne Nillesen - extended snare drum
Georg Wissel - alto sax + preparations
Anna Lytton - drawings, animation
PHONORAMA konfrontiert die spezifische farb- und klangreiche
Musik des Trios CAJLAN-WISSEL-NILLESEN mit der reduzierten
und klaren zeichnerischen Welt der Künstlerin Anna
Lytton.
Visuelle und akustische Elemente werden verbunden indem die
Protagonisten improvisierend aufeinander reagieren, sich
ergänzen, kommentieren, inspirieren.
Durch eine transparente Leinwand auch auf die MusikerInnen
projiziert, verschmelzen animierte Zeichnungen und Klang zu
einem neuen gemeinsamen Werk, das neue Perspektiven
öffnet.
mehr Info zu
den Künstlern (pdf) >>
Gefördert von:
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2020
hysteries of the macabre >
OPENING 20 >
OPEN-EXPO (20) > |
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Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst
Donnerstag, 6. - Sonntag,
9. Februar 2020 TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum
Trier
Eine Veranstaltung der Stadt Trier in Kooperation mit dem
TUFA Trier e.V. und der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
Zum 20. Jubiläum präsentiert das Festival für
Aktuelle Klangkunst OPENING 20 durch10 Konzerte mit
Uraufführungen, Workshops für Schüler sowie
einer Klangkunstausstellung musikalische Wege, die
verschiedene Positionen zeitgenössischen Schaffens
widerspiegeln unter einem besonderen Focus:
Zeitgenössisches Musikschaffen kann auch dem Visuellen
verpflichtet sein: Bild, Handlung, Licht und Klang
verschmelzen zu einer Einheit.
Schirmherr: Prof. Dr. Konrad Wolf
Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des
Landes Rheinland-Pfalz
Bernd Bleffert und Thomas Rath
künstlerische Leitung
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OPEN EXPO
Freitag | 7. Februar - Samstag 29. Februar | TUFA 2.OG
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„WER
SPRICHT?“ - Hörinstallationen von
Liquid Penguin
Stefan Scheib und Katharina Bihler
Geräusche überbrücken körperlos kleine
und große räumliche Entfernungen und geben dabei
Kunde von den Körpern, von denen sie ausgeschickt
wurden. Menschen schicken mit ihren Stimmen und Sprachen
Wörter auf die Reise, um die kommunikativen
Entfernungen zwischeneinander zu
überbrücken. Auf dem Weg zum Ohr des
Empfängers bekommen die Stimmen, Geräusche,
Wörter mitunter Lust, sich von ihren Sendern zu
emanzipieren und entwickeln ein Eigenleben. Liquid Penguins
Hörinstallationen im 2.OG geben Gelegenheit, diese
Überbrückungsagenten bei ihrem selbstvergessenen
Spiel zu belauschen.
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2019
klangkunst jubiläum: Wolfgang Grandjean
> klangkunst
klassik 5 > OPENING
19 > OPEN-EXPO
(19) > |
klangkunst jubiläum
Musik von Wolfgang Grandjean zum 75. Geburtstag
TUFA Trier
8.9.2019 17 Uhr, Kleiner Saal
Ein Konzert der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier unter der Schirmherrschaft von Thomas Schmitt,
Kulturdezernent der Stadt Trier
Mit dem E-MEX Ensemble
Evelin Degen / Flöte, Kalina
Kolarova / Violine,
Martin von der Heydt / Klavier, Burkart
Zeller / Violoncello
sowie Julia Henning / Sopran und Thomas
Günther / Klavier
Bei dem Konzert zu Ehren von Wolfgang Grandjean kommen seine
folgenden Kompositionen zur Aufführung:
• Sol brisé (Hommage à Stravinsky)
für Violine und Klavier
• Liebeslieder (nach Gedichten von Ulla Hahn) für
Sopran und Klavier
• KlängeFarben – WegeBewegung für
Flöte, Violoncello und Klavier
• Mein Wohltemperiertes (von Otto
Jägermeier) für Klavier
Wolfgang Grandjean führt durch das Programm.
Mehr
Information zum Programm und den Stücken und Musikern
(pdf) >>
Die Aufführung wird in der Tuchfabrik Trier
stattfinden; es ist dies eine Institution, die Heimat des
alljährlich stattfindenden Opening Festivals ist, das
inzwischen auf dem Gebiet der Neuen Musik und Klangkunst
überregionale Bedeutung erlangt hat. Der für
dieses Konzert gewählte Kleine Saal der Tuchfabrik
Trier ist besonders für die experimentelle Musik
Wolfgang Grandjeans geeignet.
Mehr Informationen zu Wolfgang Grandjean findet man auf
seiner Webseite http://wolfgang-grandjean.de/
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zeitgenössische kammermusik
Odyssey Ensemble
? shana douglas / violine ?
mark derudder / violine
rosalind ventris / viola
roberto sorrentino / cello
mit
susanne ekberg / sopran
?
Im Rahmen der klangkunst klassik Konzertreihe der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. unter
der Leitung von Lothar Jensen und Klaus Reeh gibt das
Odyssey Ensemble zusammen mit Susanne Ekberg drei Konzerte
an drei aufeinanderfolgenden Tagen an drei verschiedenen
Orten.
?
klangkunst klassik 5
?
Fr. 09. August 2019 19:30 h
Contemporaneum / 54331 Oberbillig / Lerchenweg 26
Sa. 10. August 2019 19:30 h
Scheune Minden / 54310 Minden / Echternacher Straße 1a
So. 11. August 2019 11:00 h
Gartensalon Schloss Malberg / 54655 Malberg /
Schlossstraße 45
?
Auf dem Programm stehen:
?
Sergei Prokofjew: Streichquartett Nr. 2 F-Dur auf
karbadinische Themen,
Ottorino Respighi: Il tramonto (Der Sonnenuntergang)
für Mezzosopran und Streichquartett,
Rued Langgaard: Lenaustemniger (Lenau-Stimmungen)
für Sopran und Streichquartett,
Leoš Janá?ek: Streichquartett Nr. 2
„Intime Briefe“.
?
Dem Odyssey Ensemble gehören mit Shana
Douglas, Mark Derudder, Rosalind Ventris
und Roberto Sorrentino vier Streicher an, die ihre
Ausbildung an den renommiertesten Institutionen erworben und
in den letzten Jahren mit bedeutenden Orchestern und auch
als Kammermusiker und Solisten gearbeitet haben. Zu ihnen
stößt mit Susanne Ekberg eine Sopranistin, die
sich genauso gerne wie erfolgreich der zeitgenössischen
Musik widmet.
?
Mehr zu den Orten und Anfahrten sowie den Künstlern und
dem Programm unter www.klangkunst-trier.de und
www.schloss-malberg.de. Reservierungen auch unter 06501
12297 und 06585 1363. VVK 12 / 23 € inklusive
Gebühren, AK 15 / 25 € - Kartenvorverkauf
über www.ticket-regional.de
Biographien
der Musiker (pdf) >>
Kurze
Texte zu den einzelnen Stücken (pdf) >>
Liedtexte
(pdf) >>
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Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst
Freitag 15. bis Sonntag 17.
Februar 2019 TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum
Trier
Opening 19 zeigt in 10 Konzerten mit
mehreren Uraufführungen, 3 weiteren Veranstaltungen
für Schüler sowie einer Klangkunstausstellung
musikalische Wege auf, welche die verschiedensten Positionen
zeitgenössischen Schaffens spiegeln.
So werden Klassiker der Moderne, die bereits im allgemeinen
Repertoire der Konzertbetriebe verankert sind wie auch
aktuellste Werke präsentiert, die ihren Weg dahin
noch suchen oder Uraufführungen, die speziell für
dieses Festival geschrieben wurden und ihrer Geburtsstunde
entgegen leben.
Bela Bartoks Meilenstein Sonate
für zwei Pianisten und zwei Schlagzeuger und
George Crumbs Music for a Summer Evening
aus Microcosmos III etwa oder die
bahnbrechende Mikrophonie I von Karlheinz
Stockhausen, Giacinto Scelsis "Ttai"
für Klavier und "Ho" für Stimme
solo sind in diesem Sinne bekannte, vielfach gespielte und
sozusagen bereits „inkarnierte“ Werke.
Improvisierte Musik, vertreten durch das Duo Tonic
Train und dem legendären englischen
Schlagzeuger Chris Cutler, zeigt wie Musik
ohne Absprache sich entfaltet, als gemeinsame Schöpfung
des Augenblicks, als ein gemeinsames Komponieren im Jetzt.
Zwei Portraitskonzerte in diesem Jahr
widmen sich 2 unterschiedlichen Komponisten: Gerhard
Stäbler, dessen Werke stets durch eine
exzeptionelle Sprache und tiefe Sinnlichkeit geprägt
sind und dem Engländer Frank Denyer,
der eine sehr eigene, mikrotonal imaginierte Musik schreibt.
Als ein Fest musikalischer Begegnung zweier Kulturen mit
uralter Tradition und zeitgenössischem Anspruch zeigt
sich das Konzert für die japanische Zither Koto
mit Naoko Kikuchi und koreanische
Flöte Daegeum mit Hong Yoo.
Wintergarten von Bernd Bleffert,
eine Installation im Rahmen der das Festival seit 2011
begleitenden Klangkunstausstellungen OPEN-EXPO
ist gleichzeitig auch eine Komposition für mehrere
Akteure in dieser Installation. Sie versucht dem Wesen und
der Struktur eines „Wintergartens“ in Raum und
Zeit zu folgen.
Mit der Idee eines Klavier-„Albumblatts“
hat der Pianist Martin Tchiba seit 2016
über die sozialen Netzwerke von bislang 50
KomponistInnen „neue Albumblätter“
eingesammelt, die diese in einem weltweit vernetzten
Kompositionsprozess speziell für Tchiba komponiert
haben. Neue Blätter.Trier, eine
Auswahl aus diesen Klavierstücken sowie mehrere
Uraufführungen verwebt Tchiba - ergänzt durch
einige klassisch-romantische „Archetypen“ - zu
einer speziell für das Festival „Opening!“
gestalteten, neuartigen Programmkomposition.
Zweieinander, ein Musiktheater von 3 bis 90
Jahren ist eine Produktion des Staatstheater Mainz mit
Johannes Stange - Trompete und Joss
Turnbull -Tombak als ein weiterer Versuch eine
Brücke zwischen Ost und West aber auch Alt und Jung zu
schlagen.
Bernd
Bleffert und Thomas Rath
künstlerische Leitung
Eine Veranstaltung der TUFA in Kooperation mit der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. und
der Stadt Trier.
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums
für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland
Pfalz, der Kulturstiftung der Sparkasse Trier,
Kulturstiftung Trier, Museum am Dom, Lottostiftung
Rheinland-Pfalz und der Rehkids-Stiftung.
Medienpartner: OPUS Kulturmagazin
Schirmherr: Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister
für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur
Rheinland-Pfalz
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OPEN EXPO
Wintergarten von Bernd Bleffert, eine
Installation im Rahmen der das Festival seit 2011
begleitenden Klangkunstausstellungen OPEN-EXPO
ist gleichzeitig auch eine Komposition für mehrere
Akteure in dieser Installation. Sie versucht dem Wesen und
der Struktur eines „Wintergartens“ in Raum und
Zeit zu folgen.
Der Versuch einen Raum musikalisch als Installations- und
gleichzeitig als Spielform zu gestalten.
Wie in einem Garten finden sich darin Wege und Orte, die man
begehen und aufsuchen kann.
... ich gehe in einen
Garten... ein Garten ist ein Innenraum...er hat
Struktur... eine räumliche Ordnung... hat Zeit... hat
eine Begrenzung... eine durchlässige Haut...
Finnisage:
Samstag | 2. März | 22 Uhr | TUFA 2.OG
WINTERGARTEN
Bernd Bleffert - Klangraum für 4
– 8 Spieler
Eine Komposition für 4 - 8 Spieler und
Klanginstallationen von
Bernd Bleffert, die dem Wesen und der Struktur eines
„Wintergartens“ in Raum und Zeit folgt.
Bilder
>>
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2018
letzte dinge >
klankunst klassik 4 > intermezzo
26 >
OPENING 18 >
OPEN-EXPO (18) >
intermezzo 25 >
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LETZTE
DINGE
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Musiktheater
von Gerhard Stäbler
Libretto von Alexander Jansen und Hermann
Schneider nach Motiven des Romans "In
the Country of Last Things" von Paul
Auster
Premiere: 23.
August 2018 um 20 Uhr
weitere Aufführungen: 25. und 26. August 2018 jeweils
um 20 Uhr
Ökonomie und Orangerie des Deutschherrenhauses am
Schießgraben
Ausoniusstraße 1 54292 Trier
In Paul Austers 1987 erschienenem Roman „In the
Country of Last Things“, geht es um ein junges
Mädchen, das auf der Suche nach ihrem verschollenen
Bruder in eine merkwürdige Stadt gerät. Eine Stadt
aus der niemand wieder herauskommt, die dem Untergang
geweiht ist und in der grausame und widerwärtige Dinge
geschehen. Aber auch Reste von Humanität und Hoffnung
existieren, und tatsächlich gelingt es der
Protagonistin mit Hilfe einiger Freunde zu guter Letzt doch
dem Moloch zu entfliehen. Die letzten Dinge – Tod,
Gericht, Himmel und Hölle – sind ein Weg, eine
Transformation oder Reinigung. Protagonisten und Publikum
durchwandern die letzten Dinge gemeinsam.
Die Welt, die Paul Auster in seinem Roman beschreibt, kann
als finales und fatales Endstadium des Kapitalismus
angesehen werden. Es ist dies eine Welt, in der es sogar zu
spät ist für eine Revolution, in der es dem
(Lumpen-) Proletariat nicht (mehr) gelingen kann, die Macht
zu erobern. Der totale gesellschaftliche Verfall macht auch
den Umsturz, die Revolution unmöglich, denn auch die
bedarf gesellschaftlicher Strukturen. In diesem Sinne ist
Paul Austers Welt die Welt, die droht, wenn es weder
gelingt, den von Karl Marx beschriebenen
selbstzerstörerischen Prozess des Kapitalismus zu
verlangsamen, noch eine revolutionsfähige proletarische
Bewegung zu organisieren.
Mitwirkende:
Truike van der Poel - Sopran
Martin Lindsay - Bariton
Carl Rosman - Tenor
Ulrike Froleyks - Sprecherin
Rie Watanabe und Sakiko Idei - Schlagwerk
Theo van der Poel - Akkordeon
Roland Techet - Musikalische Leitung
Thomas Rath - Regie
Ulrich Schneider - Bühnenbild und
Licht
Ele Bleffert -
Kostüm
Martin Sons - Leitung des Projektchors aus
Mitgliedern von Quarter Past Seven, Konzer
Vokalkreis und anderen
Bernd Bleffert und Klaus Reeh
- Organisation
Bilder
von Elmar Hubert >>
flyer
(pdf) >>
Auch
letzte Dinge brauchen alle Kraft von Georg Beck
(nmz) >>
Vorbericht
von Eva-Maria Reuther (Volksfreund, 2.8) >>
Veranstalter: ?Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. Lerchenweg 26, 54331 Oberbillig ?Tel
06501.12297 www.klangkunst-trier.de
klangkunst-trier@t-online.de in Kooperation mit
?Tuchfabrik Trier e.V.; Wechselstr., 4-6, 54290 Trier
?0651.718.2412 www.tufa-trier.de info@tufa-trier.de
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Im Rahmen der klangkunst klassik
Konzertreihe der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier
e.V. unter der Leitung von Lothar Jensen und Klaus
Reeh gibt das Odyssey Ensemble zusammen mit
Susanne Ekberg drei Kammerkonzerte an drei
aufeinanderfolgenden Tagen an drei verschiedenen
Orten. Die Konzerte sind Teil des Kultursommers
Rheinland-Pfalz das dieses Jahr unter dem Motto
"Industriekultur" steht. |
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klangkunst klassik 4
Fr.3.8 2018 19:30 Uhr Gipsbergwerk Engel / 54310
Ralingen, Zur Gipsgrube 1
Sa.4.8 2018 19:30 Uhr Scheune Minden / 54310 Minden,
Echternacher Straße 1a
So.5.8 2018 16:00 Uhr Contemporaneum / 54331 Oberbillig
/ Lerchenweg 26
Odyssey Ensemble
- Shana Douglas / Violine; Winona Fifield / Violine;
Michelle Bruil / Viola; Roberto Sorrentino / Cello
mit Susanne Ekberg
/ Sopran
Auf dem Programm stehen u.a.
Dimitri Schostakowitsch
/ Lera Auerbach:
Sechs Gedichte von Marina Zwetajewa op. 143
Philip Glass:
Streichquartett Nr. 2
Benjamin Britten:
Streichquartett Nr. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Streichquartett Nr. 3
Wolfgang Grandjean:
Streichquartett (nur im Contemporaneum)
Dem Odyssey Ensemble gehören mit Shana Douglas,
Winona Fifield, Michelle Bruil und Roberto Sorrentino
vier Streicher an, die ihre Ausbildung an den
renommiertesten Institutionen erworben und in den
letzten Jahren mit bedeutenden Orchestern und auch als
Kammermusiker und Solisten gearbeitet haben. Zu ihnen
stößt mit Susanne Ekberg eine Sopranistin,
die sich sehr gerne und erfolgreich der
zeitgenössischen Musik widmet.
Mehr
zu den Orten, insbesondere zum Gipsbergwerk, sowie
den Künstlern und dem Programm (Programm pdf)
>>
Anfahrt
zum Gipsbergwerk (pdf) >>
Reservierung auch unter 06501 12297 oder 06585 1363 VVK
12 / 23 € inklusive Gebühren, AK 15 / 25
€ - Kartenvorverkauf über
www.ticket-regional.de
|
So. 17.Juni 2018 11:00 Uhr Scheune Minden
Echternacher Str. 1a, 54310 Minden
Japode Improvisationen
II
musik für percussion und klanginstallationen, cello,
e-cello, looper, trompete, flügelhorn und didgeridoo
Sakiko Idei / Percussion, Klanginstallationen
Maria Kulowska / Cello , E-Cello, Looper
Armin Neises / Trompete, Flügelhorn, Didgeridoo
Das Trio Japode bringt mit seinen
Improvisationen in der Scheune Minden
eine hervorragende Architektur zum Klingen. Die Japode
Musiker interagieren spontan im Hier und Jetzt. Sie nehmen
die Atmosphäre und die Impulse eines herrlichen Raums
auf, komponieren während sie musizieren und lassen
dabei Klangräume entstehen.
Das 26. Konzert in dieser Reihe wird durch Anne
und Alfred Wirtz ermöglicht, die aus Freude an der
Musik und dem gemeinsamen Erleben von Musik ihre Scheune
für dieses Konzert zur Verfügung stellen.
|
Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst
16.-18.
Febrauar 2018 TUFA Trier
Alte neben neue, westliche neben östliche, komponierte
neben improvisierte Musik zu stellen ist im kommenden
"Internationalen Festival für Aktuelle Klangkunst"
OPENING 18 zentraler Leitgedanke des umfangreichen und breit
gefächerten Programms.
Über 30 Musiker, Komponisten und Klangkünstler
gestalten an 3 Tagen mit 10 Konzerten, einer
Klangkunstausstellung sowie 2 zusätzlichen
Gesprächskonzerten für SchülerInnen einen
Brückenschlag in die aktuelle, zeitgenössische
Klangkunst mit mindestens 6 Uraufführungen, davon 1
Auftragswerk des Festivals und deutschen
Erstaufführungen.
Die so geschaffenen Begegnungsräume für neue,
ungewöhnliche wie fremdartige Musik- und
Klangerlebnisse aber auch bekannte, scheinbar vertraute
Klassiker alter wie neuer Zeit waren von Anfang an die
erfolgreichen Anziehungskräfte dieses Festivals in
einer "Provinz", in der sich neue Klangkunst
üblicherweise eher schwer tut.
So finden sich darin beispielsweise ein Konzert für
"Querhörer", indem auch Jimi Hendriks eine Rolle
spielt, ein musiktheatralisches Werk "Ein Zimmer für
sie allein" um Francesca Caccini, eine Komponistin der
Barockzeit, "Diwan des Feueropal" eine in der arabischen
Welt vielfach bekannten, musikalisch ummalten Legende , ein
Markstein und Klassiker Neuer Musik der 60er Jahre "Pole
für 2" von Karlheinz Stockhausen, ein Streichquarttet
mit Musik des Koreaners Kunsu Shim, den Klassikern Moderner
Musik: Anton Webern und Morton Feldman, der Klavierzyklus :
"Makrokosmos" von George Crump oder auch das deutsch
libanesiche Improvisationsduo Sharif Sehnaoui und Joss
Turnbull. Letzterer wird neben anderen die
Schülerworkshop-Konzerte bestreiten, die sich in der
Form der letzten Jahre, nämlich die Schüler in
Ihren Klassen zu besuchen, als sehr erfolgreich etabliert
haben.
Die Klangkunstausstellung des deutsch-ägyptischen
Performance- und Video-Duos Christoph Nicolaus und Rasha
Ragab zeigt noch einmal den internationalen Status des
Festivals und gleichzeitig die Vielfarbigkeit des
eigentlichen Anliegens: Klangkunst aus verschiedensten
"Himmelsrichtungen" erfahrbar und verständlich zu
machen.
Letztlich ein Beitrag die Welt global, heißt
grenzüberschreitend auch musikalisch zu erfassen und
damit der Gewalt etwas entgegenzustellen. Die Worte Leonard
Bernsteins könnten ein Motto sein: "This will be our
reply to violence: to make music more intensely, more
beautifully, more devotedly than ever before."
http://www.opening-festival.de
>> |
OPEN-EXPO
Klangkunstausstellung
Freitag |
16. Februar – 9. März | TUFA Trier 2.OG |
Vernissage
16.2.2018 18:00 Uhr
Christoph Nicolaus zeigt Langzeitwerke, die durch eine
Beschränkung auf wenig, präzis bestimmte
Gestaltung eine unendliche Welt an Verschiedenheit
offenbaren: Videoaufnahmen von Flussläufen (seit 1998)
und um Sonnen-Zeichnungen (seit 2001). Sie ermöglichen
die Erfahrung sinnlicher Stille und innerer Weite...
Rasha Ragab knüpft an die mystische Dichtkunst der Sufi
und die vorislamische Tradition an, die besten Gedichte mit
goldener Farbe an die Kaaba in Mekka zu schreiben. Ein
schwarzer Kubus mit Gedichtversen arabischer Sprache in
Goldfäden gestickt. Der Kubus ist betretbar. In seinem
Inneren herrscht der Duft der Leere...
garonne • für sich
Donnerstag | 8.
März | 23 – 24:00 Uhr | und in der Nacht von
Freitag auf Samstag | 10. März | 00:00 - 1:00 Uhr|
TUFA 2.OG
Christoph Nicolaus und Carlo Inderhees
Ein konzeptionelles Kunst- und Musikwerk
Marcus Kaiser - Violoncello
„garonne • für sich“ ist ein
konzeptionelles Kunst- und Musikwerk , das durch eine
globale Zeitstruktur bestimmt ist. Die einzelnen Stücke
folgen im Abstand von 25 Stunden aufeinander.
Im Rahmen seiner Video-Plastik „garonne“
zeichnet Christoph Nicolaus seit den 90er Jahren Flüsse
in der ganzen Welt auf, indem er seinen Fokus auf einen
Ausschnitt des sowohl auf- wie abwärts strömenden
Wassers richtet.
„für sich“ für Violoncello ist ein von
Carlo Inderhees 1997 komponierter Zyklus von 24 jeweils
einstündigen Cello-Soli, in dem Klang mit Stille
gleicher Länge abwechseln.
Finnisage: Gespräch und Konzert
Freitag | 9.
März | 18 Uhr | TUFA 2.OG
NUR DU UND DIE SONNE
Christoph Nicolaus
Sitze in Kairo am 16. 05.
2017 und mache eine Sonnenzeichnung
Ein Stück einer Serie für Steinharfe, Video +
Fieldrecording, eine Sonnenzeichnung und beliebig viele
Mitspieler
Christoph Nicolaus – Steinharfe
Marcus Kaiser- Violoncello
Bernd Bleffert – Sand
Thomas Rath - Gitarre
Rasha Ragab
u.a.
"Sonnenzeichnungen” von Christoph Nicolaus entstehen
seit 2001 indem er die Lichtstrahlen der Sonne mit einer
Lupe zu einem Brennpunkt bündelt und diesen
freihändig in geraden Linien über das Blatt
führt und einbrennt. Die Unterschiedlichkeit der
einzelnen Blätter ergibt sich durch Sonnenstand,
Himmelseintrübungen, sowie durch leichte Bewegungen der
die Lupe führenden Hände.
Die Videos, am gleichen Ort entstanden wie die
Sonnenzeichnung, zeigen ein in den Himmel ragendes Hochhaus,
die unscharfe Spitze einer Moschee und schemenhaft im Dunst,
die Pyramiden von Gizeh.
Das Fieldrecording entstand aus dem Straßenlärm
Kairos und vereinzelten Gebetsrufen der Muezzin umliegender
Moscheen.
http://opening-festival.de/18.html#OPEN-EXPO
>> |
intermezzo
25
So. 21. Januar 2018 11:00 Uhr Contemporaneum
Oberbillig Lerchenweg 26
CASSANDRA
musik für stimme, schlagzeug und tonband
gerhard stäbler / stimme
sakiko idei / schlagzeug
Das Werk Cassandra verdankt sich Gerhard
Stäblers jahrelanger Beschäftigung mit dem
mythologischen Kassandra-Stoff. Die literarische Adaption
durch Christa Wolfs Erzählung „Kassandra“
gab ihm entscheidende Impulse für die
kammermusikalischen „Kassandra-Studien“, die
Oper „CassandraComplex“ und die
Tanztheater-musik „Cassandra“. Als autonome
Musik ist „Cassandra“ seine klangliche Antwort
auf die Frage, die von der mythologischen Gestalt Kassandra
bis heute aufgegeben ist: Wann Krieg beginnt, das kann man
wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg...
Sakiko Idei wurde in Okayama (Japan)
geboren. Sie absolvierte ein Masterstudium im Fach
Schlagzeug bei Tsuyoshi Yamamoto an der Kyoto City
University. 2007 kam sie nach Deutschland und studierte bis
2009 bei Isao Nakamura an der Staatlichen Hochschule
für Musik in Karlsruhe. Sie musiziert als Solistin
sowie in zahlreichen Orchestern und Ensembles in
Deutschland, Japan, Luxemburg, Schweden und in der Schweiz.
Seit 2009 ist sie Lehrbeauftragte fu?r Schlagwerk an der
Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich.
Gerhard Stäbler zählt zu den
profiliertesten Komponisten seiner Generation belegt durch
eine ganze Reihe von nationalen und internationalen Ur- und
Erstaufführungen. Gastspielreisen führten ihn als
Komponist, Lehrer und Performancekünstler in zahlreiche
Länder. Außerdem gestaltet er Performancekonzerte
u.a. bei der Documenta in Kassel und beim opening Festival
in Trier. Er leitet mit Kunsu Shim den EarPort im Duisburger
Innenhafen als Ort fur experimentelle Musik und Begegnung
zwischen den Künsten.
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2017
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klangkunst klassik 3 > intermezzo
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OPEN-EXPO(17) >
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Die Suche nach dem Glück,
eine sommerliche Reise in 9 Episoden:
lucky punch
Ein luftiges Festival mit zeitgenössischer Musik,
Performance und Tanz der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz
2. September 20 Uhr
Musikpavillon in Oberbillig
an verschiedenen Orten in Oberbillig und Wasserbillig sowie
auf der Fähre zwischen beiden Orten.
Das Wandelkonzerts startet um 20 Uhr
am Musikpavillon in den Moselauen und endet gegen
22.30 Uhr im Ausstellungspavillon der Galerie
Contemporanea. Die Veranstaltung wird auch bei
schlechtem Wetter durchgeführt, denn die
meisten Spielorte sind recht geschützt, bzw.
überdacht oder sogar in Gebäuden. Zudem liegen
für den Notfall an der Kasse Regenponchos bereit.
Über Parkmöglichkeit informiert
der Wegeplan
>>.
Besucher aus Luxemburg, die mit der Fähre kommen,
werden am Ende des Konzerts wieder mit der Fähre nach
Luxemburg übersetzen können.
LUCKY PUNCH ist der
völlig unerwarteten Glückstreffer des scheinbar
Unterliegenden, mit dem er plötzlich und definitiv das
Blatt wendet. Wo liegt die Ursache dieser verblüffenden
Wende? Woher kommt die Energie? Um Glück,
Verblüffung und Energie geht es bei dieser sommerlichen
Reise !
Mit Schlagwerk startet die Reise am Moselufer von
Oberbillig. Zum Zusammenfluss von Mosel und Sauer wird das
Publikum auf der Fähre „Santa Maria“ die
Mosel überqueren. Wo sonst Autos und Fahrräder
stehen begleiten neue Töne mit Stimmimprovisationen
eine skurrile Performance. An der Mündung empfangen
Bläser die muntere Gesellschaft. Der sommerliche Weg
führt weiter in die Kirche St. Martin für ein
Orgelkonzert und danach mit der Fähre und
Chorbegleitung wieder zurück ans deutsche Ufer zu einer
kleinen Bühne für eine life-Elektronik
Performance. Eine weitere musikalische Station ist in den
Auen vor dem Deich, bevor es abschließend zum hoch
über Oberbillig gelegenen Skulpturenpark und
Ausstellungspavillon der Galerie Contemporanea geht.
Auf dieser heiteren Stationenreise hat das Publikum viel
erlebt. Ein Orgelkonzert, Musik unter freiem Himmel, Tanz
und Sprachakrobatik. Nun, hoch oben über der Mosel, mit
Blick weit in die gegenüberliegende Eifel und nach
Luxembourg hinein, klingt der Abend mit Liebesliedern von
Wolfgang Grandjean nach Gedichten von Ulla Hahn aus.
I. Pavillon in den Moselauen Oberbilligs
„Thunder“ von
Péter Eötvös für Bass Pauke
mit Rie Watanabe
II. Fähre von Oberbillig nach Wasserbillig
Stimmimprovisationen über dem Wasser
mit der Irscher Liedertafel unter Gottfried
Sembdner
III. Mündung der Sauer in die Mosel
„Stromweite“ von Marc
Boukouya mit einem Blechbläser-Ensemble
unter seiner Leitung
IV. Kirche St-Martin, Wasserbillig
„SIGLA“ von Aldo
Clementi mit Gottfried Sembdner
an der Orgel
V. Fähre von Wasserbillig nach
Oberbillig
Stimmimprovisationen über dem Wasser
mit der Irscher Liedertafel unter Gottfried
Sembdner
VI. Pavillon in den Moselauen Oberbilligs
„SUNFISH“ von Matthias
Kaul mit Truike van der Poel,
Mezzosopran und Rie Watanabe, Schlagzeug
VII. Ausstellungspavillon der Galerie Contemporanea
„Elektronik - Akkordeon –
Performance“ mit Theo van der Poel
und Knut Aufermann
VIII. Skulpturenpark der Galerie Contemporanea
„Hüllen“,
ein Tanzstück zwischen innerer und äußerer
Verwandlung von und mit Annick Pütz
IX. Ausstellungspavillon der Galerie Contemporanea
„Liebeslieder“ von Wolfgang
Grandjean nach Gedichten von Ulla Hahn
mit Susanne Ekberg, Sopran und Gottfried
Sembdner, Klavier
Ulla
Hahn Gedichte (pdf) >>
Programmzettel
(pdf) >>
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier. Ein Projekt von Bernd Bleffert, Thomas
Rath und Klaus Reeh im Rahmen des Kultursommers
Rheinland-Pfalz mit freundlicher Unterstützung durch:
Kulturstiftung Sparkasse Trier, Lotto Stiftung
Rheinland-Pfalz, Ortsgemeinde Oberbillig und Gemeng
Mäertert-Waasserbëlleg an der Kulturkommissioun
vun der Gemeng, Par Musel a Syr Saint-Jacques, Musikhaus
Reisser, Galerie Contemporanea und Tuchfabrik Trier.
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klangkunst
klassik 3
zeitgenössische kammermusik
Fr. 30. Juni 2017 19.30 Uhr
Contemporaneum / 54331
Oberbillig, Lerchenweg 26
Zeitgenössische Musik
aus aller Welt : Gideon Kleins Streichtrio von
1944, Peter Sculthorpes Streichquartett No. 13 mit
Mezzosopran von 1996, Alberto Ginasteras’
Streichquartett No. 1 von 1948 und Luke Cissells
Streichquintett 2016.
Sa. 1. Juli 2017 19:30 Uhr
Scheune Minden / 54310
Minden, Echternacher Straße 1a
Zwei – Drei –
Vier – Fünf : Wolfgang Amadeus Mozarts
Duo für Violine und Viola K. 423 von 1783, Gideon
Kleins Streichtrio von 1944, Peter Sculthorpes
Streichquartett No. 13 mit Mezzosopran von 1996 und Johannes
Brahms’ Streichquintett in G Dur von 1890.
So. 2. Juli 2017 18.00 Uhr
Trebeta-Saal / Museum
Simeonstift
Klassische Musik aus zwei Jahrhunderten : Luke
Cissells Streichquintett von 2016, Johannes Brahms’
Streichquartett in G Dur von 1890, Frank Bridges Lamento
für zwei Violas von 1915 und Peter Sculthorpes
Streichquartett No. 13 mit Mezzosopran von 1996.
Dem Odyssey Ensemble
gehören mit Shana
Douglas, Winona
Fifield, Michelle
Bruil, Chian Lim
und Roberto
Sorrentino fünf Streicher an, die ihre
Ausbildung an den renommiertesten Institutionen erworben und
in den letzten Jahren mit bedeutenden Orchestern und auch
als Kammermusiker und Solisten gearbeitet haben. Zu ihnen
stößt mit Susanne
Ekberg eine Mezzosopranistin, die sich genauso
gerne wie erfolgreich der zeitgenössischen Musik
widmet.
Shana Douglas
schloss ihr Geigenstudium am Curtis Institute of Music in
Philadephia im Jahre 2006 mit dem Bachelor ab. Seitdem lebt
sie in London, zuerst war sie drei Jahre lang Guildhall
Artist Fellow und erwarb dort auch ihren Master. Aktuell ist
sie Mitglied des Royal Philharmonic Orchestras, sie hat aber
auch als Solistin und Konzertmeisterin mit verschiedenen
Orchestern gearbeitet. Zudem ist sie eine engagierte
Kammermusikerin. Sie spielt eine Violine, die 1743 von Carlo
Antonio Testore gebaut und ihr von Jonathan Sparey geliehen
wurde.
www.shanadouglasviolin.com
>>
Winona Fifield
studierte Geige an der Universität von Indiana und an
der Julliard School. Als Soloviolinistin, Konzertmeisterin
und Orchestermusikerin arbeitet sie für mehrere
Orchester, etwa der Seattle Symphony, dem London
Philharmonic Orchestra, der Liverpool Philharmonic, der BBC
Philharmonic, der Rotterdam Philharmonic und der Academy of
St Martin in the Fields.
Michelle Bruil
studierte Bratsche am Rotterdamer Konservatorium und setzte
ihre Studien am Conservatoire de Paris und der Royal Academy
of Music in London fort, wo sie auch ihr Examen mit
Auszeichnung ablegte. Sie war viele Jahre Mitglied des
European Union Youth Orchestras und des Gustav Mahler
Kammerorchesters, heute ist sie Mitglied des Royal
Philharmonic Orchestra. Sie trat zudem mit dem London
Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem
Philharmonia Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem
Orchestra of the Royal Opera House und dem Mahler Chamber
Orchestra auf. Sie ist aber nicht nur Orchestermusiker,
sondern arbeitet auch für den Film und das Fernsehen.
Chian Lim studierte
Bratsche am Royal College of Music. Er begann seine Karriere
als Mitglied des Singapore Symphony Orchestras. Nach seiner
Rückkehr nach Großbritannien arbeitete er
als Kammermusiker mit verschiedenen Ensembles und
freiberuflicher Bratschist mit einer ganzen Reihe von
Orchestern. Heute ist er Mitglied des Royal Philharmonic
Orchestras und seit kurzem Mitglied des Board of Directors.
Er spielt eine John Dilworth viola und einen Bernard Ouchard
Bogen, der dem berühmten britischen Bratschisten
William Primrose gehörte.
Roberto Sorrentino
studierte am Royal Northern College of Music in Manchester.
Nach seinem Examen wurde er Cellist am Gulbenkian
Orchestra in Lisabon und spielte auch im Arturo Toscanini
Orchestra in Parma. Nach vertiefenden Studien am Banff
Centre in Canada kehrte er nach London zurück um
freischaffend in fast allen Londoner Orchestern zu spielen.
Nach 13 Jahren als Cellist des Bournemouth Symphony
Orchestras wurde er 2005 Mitglied des Royal
Philharmonic Orchestras. Er spielt auf einem Joseph Hill
Cello aus dem Jahre 1768.
Susanne Ekberg
absolvierte ihr Gesangsstudium am Royal Conservatoire of
Scotland und am Stockholmer Opernstudio. Zudem studierte sie
auch bei Michael Rhodes und Nadine Secunde. 2012 gewann sie
ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes, um die Region
Trier-Luxembourg in Bayreuth zu vertreten. Susanne
Ekberg wirkte in zahlreichen europäischen Opern- und
Konzertproduktionen mit. Zudem ist Susanne Ekberg eine
versierte Interpretin von Kunstliedern und Oratorien, auch
des zeitgenössischen Repertoires (Aria von John Cage).
Schließlich wirkte sie als Hauptsolistin in neuen
Opern- und Musiktheaterproduktionen in Deutschland und
Luxembourg mit, wie z.B. in “Misa Tango”, in der
Jazzoper “Blue Sheets”, in der
“Odyssee.16” in Trier sowie in
“GIER.14” für das Theatre Esch.
Der Komponist Luke
Cissell wurde in Louisville, Kentucky geboren und
lebt heute in New York. Er wird bei der Aufführung
seines Streichquintetts durch das Odyssey Ensemble
anwesend sein.
Seine Musik zeichnet sich durch einen unverwechselbaren
Stil aus, der durch das klassische Violinrepertoire, mit
dem er als junger Musiker groß geworden ist und
durch Bluegrass, die Musik seiner heimatlichen
Appalachen, geprägt ist. Sie kennt fesselnde Melodik
genauso wie betörend vielschichtig und letztlich
ausnehmend menschlich. Zu seinen Werken gehören
fünf kammermusikalische Alben, eine Kammeroper, ein
Filmscore und unterschiedliche Arbeiten für
Soloinstrumentalisten und Ensembles.
www.lukecissell.com
>>
Texte zu den Stücken (PDF):
Alberto
Ginastera >> Frank
Bridge >> Gideon
Klein >> Johannes
Brahms >> Luke
Cissell >> Peter
Sculthorpe >> Wolfgang
Amadeus Mozart >> |
intermezzo
24
Mittwoch | 21. Juni 2017 | 20:00 Uhr
TUFA Trier – Kultur- und Kommunikationszentrum Trier
Feuer, Wasser, Luft und Erde
Sprachklangfantasie über die Elemente
Wolfgang Korb - Rezitation
Dirk Rothbrust - Perkussion
Seit der Antike hat die Einteilung der lebensbestimmenden
Kräfte und Materien in die vier Elemente "Feuer,
Wasser, Luft und Erde" nicht zuletzt auch die Künste
und hier besonders die Dichtkunst beschäftigt. Einige
der schönsten und stärksten Texte hat Wolfgang
Korb aus dem großen lyrischen Repertoire zu diesem
Thema ausgewählt, um sie in Gestalt einer sogenannten
"Sprachklangfantasie" zusammen mit dem Perkussionisten Dirk
Rothbrust vorzutragen. Sprachklang und Instrumentalklang
durchdringen und beeinflussen sich dabei gegenseitig, indem
Dirk Rothbrust seine "Begleitung" zu den Gedichten stets
improvisierend gestaltet und zudem für jedes Element
ein spezielles "passendes" Instrumentarium wählt.
Wolfgang Korb,
Jahrgang 1948, Musikwissenschaftler und Germanist, hat sich
nach dem Ende seiner langjährigen Tätigkeit als
Redakteur, Produzent und Moderator
beim Saarländischen Rundfunk zum Ziel gesetzt, in dem
neu entwickelten Format „Sprach-Klang-Fantasie“
Lyrik und Musik einander gleichberechtigt begegnen zu
lassen. Dabei reagieren die jeweiligen Instrumentalisten
vorzugsweise improvisatorisch auf den Klang und
natürlich auch den Gehalt der rezitierten Texte.
Dirk Rothbrust: "Am
Schlagzeug reizt mich die Suche nach Klängen. Ein
Schlagzeuger kann beinahe alles zum Klingen bringen, er kann
den Klang einer Sache suchen und dann mit dieser
Qualität weiter arbeiten." Seit 1995 Teil des
"Schlagquartett Köln", hat Rothbrust hier wie auch in
der regelmäßigen Arbeit mit anderen Ensembles
gerade in der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer
Musik ein ideales Feld gefunden, um seine Neugierde und
seine Interessensvielfalt zu bündeln und weiter zu
gestalten. Im Jahr 2006 wurde Dirk Rothbrust festes Mitglied
des Ensemble Musikfabrik.
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OPENING
17
Internationales Festival
für Aktuelle Klangkunst
Freitag 10. - Sonntag 12. Februar 2017
TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum Trier
Mit vielen Überraschungen, Neuigkeiten, 5
Uraufführungen und ungewöhnlichen
„Paarungen“ präsentiert Opening 17 an 3
Tagen und 3 Spielorten ein facettenreiches wie intensives
Programm.
In 10 Konzerten spielen: Das JugendEnsembleNeueMusik
Rheinland-Pfalz/Saar, ein britisches Vokal-Duo mit Martin
Lindsay und Linda Hirst, das deutsch-polnische
Cembalo-Duo mit Aleksandra und Alexander Grychtolik, die 2
chinesischen Harfenspielerinnen Chu-Heng Liao und Wei-Ching
Tseng, die niederländische Mezzosopranistin Truike van
der Poel gemeinsam mit der japanischen Schlagzeugerin Rie
Watanabe, und dem Kölner Schlagzeuger Dirk Rothbrust,
das 10-köpfiges Ensemble aus Berlin „work in
progress“, der australische Klarinettist Richard
Haynes, ein deutsch-deutsch-mongolisches Trio mit dem
Trommler Joss Turnbull, dem Klangkünstler Bernd
Bleffert und dem Pferdekopfgeige spielenden und
singenden Naranbaatar Purevdorj, das Weimarer Ensemble
für Intuitive Musik EFIM und die japanische Pianistin
Satoko Inue.
Eröffnet wird das Festival mit der
Klangkunstausstellung Open-Expo im 2. OG der TUFA mit
Arbeiten von Klaus Maßem und Bernd Bleffert.
3 Extra-Projekte mit dem JugendEnsembleNeueMusik, dem
Cembalo-Duo: Aleksandra und Alexander Grychtolik sowie dem
Obertonsänger Naranbaatar Purevdorj finden im Rahmen
„Opening für Schüler“ statt.
Wir freuen uns auf reges und vielseitiges Wahr-Nehmen!
Bernd Bleffert und Thomas Rath künstlerische Leitung
OPENING
17 >> |
OPEN-EXPO
Klangkunstausstellung Open-Expo im 2. OG der TUFA
mit Arbeiten von Klaus Maßem und Bernd Bleffert.
Klaus Maßem
thematisiert in seinen Zeichnungen den Menschen vom
Individuum bis zur komplexen, vernetzten Masse und setzt
sich zeichnerisch u. a. mit Grenzen der Wahrnehmung und
deren Verschiebung auseinander, medienübergreifend.
Seine Videoarbeiten sind konsequente Weiterführungen
seiner zeichnerischen Position.
In seinen klangkünstlerischen Arbeiten beschäftigt
sich Bernd Bleffert
mit Bewegung als Quelle von Klangbildung wie mit Prozessen
der Verschiebung und des Zufälligen. Aus verwandten
Positionen stehen sich in der Ausstellung Klang und
Zeichnung, Installation und Video gegenüber.
So thematisiert Maßem beispielsweise in seinen
Tuschezeichnungen „Entropien“ bildnerisch und
philosophisch Ordnung und Chaos.
Mit der Installation „102 moments of movement“
versucht Bleffert Form, Ruhe und Stille in Bewegung und
Klang aufzulösen um gleichzeitig wieder zu dieser
zurückzufinden.
OPEN-EXPO
(/fotos) >> |
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2016
Intermezzo 23 > fußgebete
> klangkunst
klasik2 > DADA-konzert
> DADA >
Intermezzo 22 >
OPENING 16 > OPEN-EXPO(16)
> |
Intermezzo
23
Mittwoch, 5. Oktober 2016, 20 Uhr
TUFA – Kultur- und Kommunikationszentrum / kleiner
Saal
Teodoro Anzellotti,
Akkordeon und Sprechstimme
Wolfgang Korb, Sprechstimme
WANDERER-FANTASIE
Sprach-Klang-Fantasie über das Wanderer-Motiv
Texte von Friedrich Hölderlin, Franz Kafka, Else
Lasker-Schüler,
Antonio Machado, Nelly Sachs, Kurt Tucholsky, Robert Walser
u.a.;
Musik von Hans Zender, Leos Janácek, György
Kurtág sowie Improvisationen
Im Zentrum dieser Sprach-Klang-Fantasie steht eine
Komposition von Hans Zender:
„Ein Wandersmann ... zornig“ (Hölderlin
lesen V), 2013 für den Akkordeonisten Teodoro
Anzellotti geschrieben, der das Werk beim Stuttgarter
Festival „Eclat“ zur Uraufführung brachte.
Die Worte, aus zwei späten Hölderlin-Fragmenten
stammend, sind hier integraler Bestandteil der Komposition
und werden demnach vom Interpreten selbst gesprochen.
Das dreizehnminütige Werk Hans Zenders (der im November
dieses Jahres seinen achtzigsten Geburtstag feiern kann)
wurde zum Ausgangspunkt für die Auswahl lyrischer
Texte, die sich mit dem Wanderer-Motiv befassen – ein
Motiv, das sich quer durch die Literaturgeschichte zieht,
weil sich das Wandern oder die Figur des Wanderers als
Symbol für das Leben selbst verstehen lassen.
Der Akkordeonist Teodoro Anzellotti, Jahrgang 1960, kam in
Apulien zur Welt, wuchs in Deutschland auf und hat sich seit
den achtziger Jahren zu einem der gefragtesten Interpreten
seines Instrumentes entwickelt, für welchen inzwischen
über 300 Werke geschrieben wurden. Der Musiker lehrt an
den Hochschulen in Bern und Freiburg und konzertiert
weltweit bei namhaften Festivals und Konzertreihen.
Zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren seine
Virtuosität und sein breites Repertoire von Johann
Sebastian Bach bis Wolfgang Rihm.
Wolfgang Korb, Jahrgang 1948, Musikwissenschaftler und
Germanist, hat sich nach dem Ende seiner langjährigen
Tätigkeit als Redakteur, Produzent und Moderator beim
Saarländischen Rundfunk zum Ziel gesetzt, in dem neu
entwickelten Format „Sprach-Klang-Fantasie“
Lyrik und Musik einander gleichberechtigt begegnen zu
lassen. Dabei reagieren die jeweiligen Instrumentalisten
vorzugsweise improvisatorisch auf den Klang und
natürlich auch den Gehalt der rezitierten Texte. |
fußgebete:
„von wegen geringer dinge“.....
eine dadaistische Odyssee
10. September 18:00 – 23:00Uhr
ein Projekt von Thomas Rath und Bernd Bleffert
Ein Kultursommer-Projekt im Rahmen der Museumsnacht Trier am
10.September 2016
eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. in Kooperation des Museums am Dom,
Museum Simeonstift und Karl Marx Haus.
Als in der Geburtsstunde
des Dada weithin hörbar die Kanonenschläge des
Krieges erklangen, der das 20. Jht. einläutete,
fielen die Keime einer neuen Kunst in einen
aufgewühltem Boden des Wahnsinns, der noch schlimmer
kommen sollte und sich später verwandelt im Fluxus in
neuem Gewand zeigte. Nach 100 Jahren nehmen wir das zum
Anlass eine Hommage zu Ehren der Kunst zu begehen, die als
Antikunst als Salz in der Suppe bis in unsere Zeit
fungiert.
Die "Fußgebete" als
musikalische Odyssee sind eine Hommage an die Geister des
Dada: eine Feier der dadaistischen Meister sowie der
Antworten des Fluxus der 1960er Jahre und die unserer Zeit
100Jahre danach!
Die drei Museen der Stadt Trier: das Karl Marx Haus, Museum
am Dom und Museum Simeonstift werden im Rahmen der
Museumsnacht durch mehrere Duos bzw. Solisten mit
musikalischen, sprachlichen und performativen Aktionen von
ca.15 Minuten bespielt.
Die Stücke basieren auf dadaistischen Texten und
Aktionen von Hans Arp, Kurt Schwitters u.a.,
Fluxusstücken der 1960er und -70er Jahre,
Musikstücken von Erik Satie, Mauricio Kagel und John
Cage, sowie neodadaistischen Aktionen aktueller Zeit.
Auf den Verbindungswegen zu den 3 Museen durch die Stadt
finden zusätzliche Dada- und Fluxus-Aktionen statt,
unterstützt durch einen „wandernden Chor“
und eine Gruppe mit „Klang-Fahrrädern“.
Zum Abschluss um 23:00Uhr werden dann in einem großen,
dirigierten Dada-Konzert im Brunnenhof / Museum Simeonstift
in einer vielfach überlagerten Simultan-Aktion alle
Akteure, auch der wandernde Chor, die Sprecher und
Klangfahrradfahrer einen fulminanten Abschluss setzen.
Mitwirkende:
Michael von Hintzenstern (Weimar), Tim Helbig (Jena),
Katharina Bihler (Saarbrücken), Stefan Scheib
(Saarbrücken), Martin Lindsay (Köln), Etienne
Nillesen (Köln), Wolfgang Schliemann (Wiesbaden),
Silvia Sauer ( Mainz), Hans Rudolf (Trier), Sakiko Idei
(Trier),Georg Wissel ( Köln), Bernd Bleffert (Trier),
Theo van der Poel (Trier), Martin Sons (Trier), Schauspieler
des Theater Trier, Mitglieder des Chores: „quarter
past seven“ und eine Gruppe Klang-Fahradfahrer
>>
Programm (pdf)
mit Unterstützung von:
Stadt Trier
Lottostiftung
Kulturstiftung Sparkasse
Kulturstiftung der Stadt Trier
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier
Weimar-Gesellschaft Trier
Landesmusikrat Rheinland-Pfalz |
klangkunst
klassik2
klassiker der zeitgenössischen musik
Sa. 9. Juli 2016 20:30
Contemporaneum
Oberbillig – Lerchenweg 26
klangkunst klassik
ist eine Konzertreihe der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. in Zusammenarbeit mit der Tufa, dem
Kultur- und Kommunikationszentrum Trier. Es werden in
unregelmäßigen Abständen Konzerte aus dem
Bereich zeitgenössischer Musik veranstaltet.
ARIA von John Cage
frauke burg sopran
martin lindsay bariton
klangvolk leitung thomas rief chor
stefan und leo bastians
regie und animation
Die Aria von John
Cage aus dem Jahre 1958 gehört zum
Standardprogramm aller Sänger mit einem Interesse
für zeitgenössische Musik. Die Partitur besteht
aus farbigen Kurven,
denen die Stimmen zu folgen haben. Unterschiedliche Farben
stehen dabei für unterschiedliche Gesangsstile.
Ergänzt wird die Partitur durch Quadrate,
die für Geräusche
stehen, die durch das Publikum erzeugt werden. Im Text
werden bis zu fünf verschiedene Sprachen verwandt.
Stefan Bastians
führt in die von Leo
Bastians animierte Partitur der Aria ein und
übt die von John Cage vorgeschriebenen Geräusche
mit dem Publikum ein. Danach tragen Frauke
Burg und Martin
Lindsay jeweils ihre Interpretation der Aria vor.
Nach einer Pause präsentiert das Klangvolk
unter der Leitung von Thomas
Rief die Aria an verschiedenen Stellen im
Skulpturenpark nach einer Regie von Stefan Bastians.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier in Kooperation mit der Tuchfabrik Trier,
dem Klangvolk und limelight unterstützt vom Musikhaus
Reisser
Künstlerische Beratung: Stefan Bastians
– Organisation: Klaus Reeh |
DADA-KONZERT
ZUR AUSSTELLUNG: ZÜRICH – ZÜKLON –
ZÜANKALY
30. Juni 2016 um 20:00 Uhr im Großen Saal der
TUFA Trier
Ensemble für Intuitive
Musik Weimar
Daniel Hoffmann – Trompete/Flügelhorn
Hans Tutschku – Live-Elektronik
Michael von Hintzenstern – Klavier/Harmonium
Das "Ensemble für Intuitive Musik Weimar" (EFIM) wurde
1980/81 gegründet. Es setzte sich zu DDR-Zeiten in 100
Konzerten für die Musik von Karlheinz Stockhausen ein
und konnte 1990 erstmals vor ihm spielen, der darüber
schrieb: "...es war gut, daß ich Euch endlich im
Konzert erlebt habe. Euch allen möchte ich danken: Ihr
habt die Intuitive Musik lebendig gehalten." In
zahlreichen synästhetischen Eigenprojekten knüpft
das Ensemble an Impulse des Bauhauses und des Dadaismus
an. Als Brückenschlag zum 100-jährigen
Dada-Gründungsjubiläum bietet das Ensemble
der "Dadamenta Weimar" einen Querschnitt durch seine
bisherigen Programme, deren Bogen von den Anfängen
(Kurt Schwitters, Tristan Tzara, I. K. Bonset, Hannah
Höch, Erik Satie, Erwin Schulhoff) über Dada Japan
(Jun Tsuji, Shinkichi Takahashi und Éisuke Yoshiyuki)
bis zur post-dada- istischen Gegenwart (Michael von
Hintzenstern, Gabriele Stötzer) gespannt ist. Im Rahmen
der Feierlichkeiten zum Jubiläum "100 Jahre Dada"
gastierten sie am 13. Februar mit großer Resonanz im
"Cabaret Voltaire" in Zürich, dem Geburtsort des
Dadaismus.
Eine Kooperation der TUFA, der "Klang Projekte Weimar
e.V." und der "Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier e.V."
http://www.neue-musik-thueringen.de/html/klang_projekte_weimar.html
>>
http://www.tutschku.com
>> |
DADAZÜRICH
– ZÜKLON - ZÜANKALY
100 Jahre DADA und die
Weimarer DADA-DEKADE 2012-2022
Ausstellung in der TUFA Trier 1.OG vom 30.06. -
17.07.2016
Vernissage: 30. Juni 2016 um 19:00 Uhr
(foto: Maik Schuck)
DADA ist eine
weltweite Bewegung, die vor 100 Jahren am 5. Februar 1916 im
Cabaret Voltaire in Zürich begründet wurde. Sie
erreichte bereits 1922 Weimar, wo sich die Speerspitze der
europäischen Avantgarde vom 25. bis 27. September zu
einem “Internationalen Kongress der Dadaisten und
Konstruktivisten” versammelte. Zu den Teilnehmerrn
gehörten die Dadaisten Hans Arp, Hans Richter, Kurt
Schwitters und Tristan Tzara, die Konstruktivisten El
Lissitzky, Theo van Doesburg und László
Moholy-Nagy sowie die Bauhausschüler Karl Peter
Röhl und Werner Graeff. Um den 100. Jahrestag dieses
Ereignisses vorbereiten, wurde 2012 in Triers Partnerstadt
die DADA-DEKADE ausgerufen.
In diesem Zusammenhang ist eine Ausstellung entstanden, die
über die Historie seit 1916 informiert und besonders
Weimarer DADA-Aktivitäten beleuchtet. Sie umfasst
Originale von Mary Bauermeister und Adam Noack, sechs Filme,
sieben Zeitungsartikel, 12 Plakate, 132 Fotos und eine
Vitrine mit 13 originellen Artefakten, wie z. B. die
Fußpuder-Streubüchse von Kurt Schwitters, eine
Seifenschale von Hannah Höch oder Handschuhe von Nelly
van Doesburg
http://www.dadamenta.eu
>> |
intermezzo
22
reihe für neue improvisierte musik
26. Juni 2016 18:00 Uhr TUFA Trier / Großer Saal
SCHLAGTRIO
BLEFFERT / FLUNGER /
SCHLIEMANN
Drei unterschiedliche Sichtweisen von Perkussion: Bernd
Bleffert entwickelt und baut seine Instrumente aus
Metall, Holz, Stein und anderen Materialien überwiegend
selbst; Wolfgang
Schliemann spielt auf einem unikaten Drumset, das
er mit objets trouvés erweitert; Elisabeth
Flunger verwendet ein Sammelsurium von
verschiedenen Metallobjekten, die sie lose auf einem Tisch
oder auf dem Fußboden anordnet. Alle drei erforschen
die Grenzen und Gemeinsamkeiten ihrer drei unterschiedlichen
Klangwelten, in denen das Schlagen neben Streichen, Kratzen,
Schaben, Wischen, Werfen, Schieben, Wackeln, Rollen und
anderen raumgreifenden Tätigkeiten nur eine von vielen
Möglichkeiten der Klangerzeugung ist. Kongenial
improvisierend verwandeln sie den Raum in eine klingende
Installation und versetzen das Publikum in einen magischen
Kreis aus Klängen und Geräuschen. |
OPENING 16 Internationales
Festival für Aktuelle Klangkunst
Freitag 12. – Sonntag 15. Februar 2016 TUFA
Trier
In 10 Konzerten, einer Klangkunstausstellung und mehreren
Workshops präsentiert OPENING 16 einen
breitgefächerten Kosmos aktueller Klangkunst und Neuer
Musik. Traditionsgemäß gruppiert sich das
Programm um mehrere Gravitationszentren herum. So stehen
Klassiker des 20. Jahrhunderts neben Uraufführungen
Türkischer Komponisten, Europäischer Free Jazz
neben alter Musik aus Japan, Performance neben Kammeroper.
Wir wünschen Ihnen und uns allen einmal mehr bewegende,
nachhaltige und kurzweilige Begegnungen und Konzerte.
opening
16 >> |
OPEN-EXPO
Austellung internationaler Klangkunst
12. Februar – 3. März 2016
Im Februar 2016 werden sich die Studierenden der Klasse
Soundart an der HBKsaar, Saarbrücken unter der Leitung
von Professor Andreas Oldörp in den
Ausstellungsräumen der TuFa einquartieren, um gemeinsam
vor Ort ein Ensemble von Klanginstallation zu entwickeln.
Unter Bezugnahme auf die speziellen architektonischen und
akustischen Qualitäten des Ortes wird dann der Versuch
unternommen, verschiedene Arbeitsansätze so
einzupassen, dass ein konstruktives Zusammenwirken sowohl
der skulpturalen Aspekte als auch ihrer auralen Dimensionen
möglich sein kann. Zentral ist diesem Projekt die
Aufgabe, das Problem der akustischen Überlagerung
klangkünstlerischer Arbeiten in einem klassischen
Ausstellungsrahmen zu untersuchen, Lösungsideen zu
entwickeln und auszuprobieren. Vor Festivalbeginn wird der
Ausstellungsraum der TUFA in diesem Sinne für 10 Tage
ein Forschungslabor sein. Dann wird das Ergebnis im Rahmen
des OPENING-Festivals / OPENEXPO auch für Besucher
öffentlich zugänglich.
opening
16 >> |
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2015
Intermezzo 21 > Intermezzo
20+ > OPENING 15 >
OPEN-EXPO(15) >
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Intermezzo 21
11. November 2015
Carin Levine, Flöte(n)
Wolfgang Korb, Stimme
ATEMGESTALT
eine Sprach-Klang-Fantasie
„Atmen gibt das Leben“ – eine uralte
menschliche Erkenntnis, vielfach künstlerisch
reflektiert, nicht zuletzt durch Karlheinz Stockhausen, der
in den Jahren 1974 bis 1977 eine Choroper mit diesem Titel
schuf.
Atem verleiht der menschlichen Stimme ebenso wie dem
Blasinstrument Flöte klangliche Gestalt:
„Atemgestalt“. Die Sprach-Klang-Fantasie von
Carin Levine und Wolfgang Korb bietet ein kleines Spektrum
der vielfältigen poetischen und kompositorischen
Spiegelungen dieses großen Themas. Ausgangspunkt sind
Kompositionen von Claude Debussy, Beat Furrer, Ulrich
Kreppein und anderen, sowie Improvisationen von Carin Levine
zu lyrischen Texten von Cyrus Atabay, Rose Ausländer,
Charles Baudelaire, Daniil Charms, Annette von
Droste-Hülshoff, Erich Fried, Johann Wolfgang Goethe,
Ossip Mandelstam, Sylvia Plath, Kerstin Preiwuß,
Raimond Queneau, Rainer Maria Rilke und anderen. |
Intermezzo
20 plus
27. September 2015
Yoshiko Klein - Blockflöten
Sabine Akiko Ahrendt - Violine
+ Paul Wiersbinski - Video
„Bodybuilder“
In der Musik/Video Performance des Künstlertrios wird
mit den drei Instrumenten Blockflöte, Videomischpult
und Violine analog improvisiert.
Während Bilder aus einer Geigenbauwerkstatt, mit Blumen
geschmückten Dronen und Bodybuildern mittles analogen
Mixern zerlegt und recyclet werden, spielen die
Holzinstrumente Musik aus ihrer Blütezeit (der
Renaissance) und remixen diese mit musikalischen Splittern
aus den folgenden knapp 500 Jahren bis heute. |
OPENING 15
Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst
Freitag 6. – Sonntag 8. Februar 2015 TUFA Trier
Aus gutem Grund bleibt das Festival für Aktuelle
Klangkunst OPENING 15 der Idee der
„Brückenschläge“ treu, neue Musik
alter gegenüber zu stellen, improvisierte Musik mit
komponierter, europäische mit
außereuropäischer Musik zu konfrontieren.
Die vergangenen 4 Jahre haben gezeigt, dass die Programme
durch ein aufgeschlossenes Publikum nicht nur der Stadt
Trier sehr gut aufgenommen wurden sondern auch weit
über die Stadtgrenze hinaus zunehmend auf Resonanz
gestoßen ist.
Im Rahmen von Opening 15 gestalten über 30 Musiker,
Komponisten und Klangkünstler an 3 Tagen mit 10
Konzerten, einer Klangkunstausstellung sowie 2
zusätzlichen Gesprächskonzerten für
SchülerInnen und 2 Workshops eine spannende Reise in
die aktuelle, zeitgenössische Klangkunst. Im Programm
enthalten: 4 Uraufführungen und 3 deutsche
Erstaufführungen.
Die Umrahmung des Festivals bildet wieder die 3-wöchige
Klangkunstausstellung OPEN-EXPO im 2. OG der TUFA, die
erstmals einem einzelnen Künstler, dem
Düsseldorfer Musiker, Klang- und
Installationskünstler Marcus Kaiser, übertragen
wurde.
Die Festivallounge im 2. OG sorgt nicht nur für das
leibliche Wohl, sondern schafft die gewohnte, ganz besondere
Opening-Atmosphäre mit offenem und warmherzigen
Austausch und der Begegnung von Künstlern, Akteuren und
Publikum!
Zum 3. Mal übernimmt Walter Schumacher,
Staatssekretär im Ministerium für Bildung,
Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz die
Schirmherrschaft.
Konzerttitel wie „Nähte der Luft“,
„BLINDFLUG“, „TRAUM-MECHANIK“ ,
„LUFTGEBINDE“, oder „NahOst, so
nah!“ deuten an, wo die komplexe Reise hingeht: in die
Präsenz des musikalischen Aufbruchs des klingenden 21.
Jahrhunderts...in diesem Sinne wünschen wir eine gute
Reise ... Bon Voyage!
opening
15 >> |
OPEN-EXPO
Austellung internationaler Klangkunst
6. Februar – 27. Februar 2015
opernfraktal / spinoza
wucherung
Marcus Kaiser / Artist in Residence
Wenn man den Innenhof von Marcus Kaisers Atelier in
Düsseldorf betritt, steht man unter grossen Baumfarnen
und Palmen. In einem artifiziellen innerstädtischen
Regenwald. In der skulpturalen Präsenz, dem Wachstum,
in der klimatischen Abhängigkeit, dem zeitlichen
Entfalten, Verflochtensein und der Beziehung der einzelnen
Pflanzen zum Ganzen spiegelt sich vieles von Kaisers
Sichtweise auf Welt und Kunst.
Marcus Kaiser hat in Düsseldorf Musik und Kunst
studiert und in diesem weiten Feld bewegt sich sein
Arbeiten. Über längere Zeiträume (Jahre,
Jahrzehnte) entstehen simultan verschieden Serien,
Werkgruppen. Mal die Eine, dann wieder eine Andere mehr in
Erscheinung, in den Vordergrund tretend, "als wären sie
Teil einer riesigen rhizomatischen Assemblage."
Diese sehr unterschiedlichen "Schichten" gruppieren sich in
Ausstellungen zu komplexen Gefügen, Biotopen,
Chronotopen, Lebensrauminstallationen, in denen der
Künstler während der Ausstellung lebt und
arbeitet.
täglich an allen Öffnungstagen: 18:00 Uhr:
spinoza wucherung
- Violoncello, Zuspielung und Video
Finissage: 27. Februar 21:00 Uhr
Marcus Kaiser: an einem ort
- an einem anderen ort
für einen Instrumentalisten und Zuspielband
Bernd Bleffert / Klangobjekte
opening
15 >>
opernfraktal/spinozawucherung
>> |
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2014
Intermezzo 19 >
Intermezzo 18+ >
Intermezzo 17+ >
OPENING 14 >
OPEN-EXPO(14) >
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Intermezzo 19
14. Dezember 2014
Barbara Schachtner - Stimme, Gesang, Performance
Dorrit Bauerecker - Akkordeon, Klavier, Toypiano
"Aus dem Leben
gegriffen!“
Barbara Schachtner und Dorrit Bauerecker setzen sich in
diesem Improvisationskonzert mit Randsequenzen des Lebens
auseinander, die nicht immer zu unterscheiden sind von Traum
und Wirklichkeit und zum Teil comic-hafte Züge
annehmen.
Mit Solo- und Duoimprovisationen, an welche auch die ein
oder andere Komposition andockt, nähern sich die beiden
Künstlerinnen diesem Thema.
Die Intermezzi des Abends bilden JiffyActs
von Barbara Schachtner, die mit diesen Miniaturfilmen eine
unprätentiöse Ausdrucksform von Stimme und
Augen-Blick findet.
Dorrit Bauerecker läßt visuell die Grenzen
zwischen dem Spiel am "statischen" Flügel und mit dem
"beweglichen" Akkordeon zerfließen. |
Intermezzo
18 plus
5. Oktober 2014
Benoit Cancoin – Kontrabass
Ulrich Phillipp – Live-Elektonik
+ Klaus Maßem – Video
In der Reihe Intermezzo plus gesellt sich dieses Mal zu den
bisherigen Improvisations-Duos ein neues drittes Element:
Videos von Klaus
Maßem, die den Entstehungsprozess seiner
zeichnerischen Arbeit zeigen, begegnen den
Improvisationsmusikern
Benoit Cancoin / Kontrabass und Ulrich
Phillipp / Live-Elektronik.
Phillipp, der schon seit den 80er Jahren Live-Elektronik
einsetzt, arbeitet im Duo
„Uliben“ ausschließlich und
direkt mit dem Klangmaterial von Cancoin.
Klaus Maßem thematisiert in seiner zeichnerischen
Position den Menschen vom Individuum bis zur komplexen,
vernetzten Masse. In vielen Arbeiten setzt er sich
zeichnerisch unter anderem mit Grenzen der Wahrnehmung und
deren Verschiebung auseinander, medienübergreifend. |
Intermezzo
17 plus
4. Mai 2014
Julia Mihály - Live-Elektronik, Instrumente
Felix Leuschner - Live-Elektronik, Instrumente
+ Bodo Korsig – Videos
ihrem Duo CLUBbleu
arbeiten Julia Mihaly
und Felix Leuschner
mit Elektro-Noise-Klängen, analogen Synthesizern,
Samples und live-Effekten für Stimme und Schlagzeug.
Dafür programmieren sie interaktive Software und
integrieren verschiedenste Arten von Interfaces, Controllern
und Sensoren in ihre Bühnenprogramme. Neben ihren
vielfältigen Performances forscht das Duo im Bereich
Klangsynthese. Musikalisch verbinden sie u.a.
Einflüsse aus elektro-akustischer Musik mit Elementen
aus Triphop, Dubstep und Death Metal.
Seit 20 Jahren thematisiert Bodo
Korsig in seiner Kunst menschliche Verhaltensmuster
unter Extrembedingungen wie Angst, Gewalt, Macht, Zwang oder
Tod. Es reizt ihn die künstlerische Auseinandersetzung
mit den neurologischen Prozessen im Gehirn des Menschen, die
sich rein wissenschaftlich nur schwer darstellen lassen.
Seine Ausdrucksmittel sind Installationen,
Skulpturen, Fotografie aber auch Videos . Diese werden im
Intermezzo Plus mit live erzeugten elektronischen und
instrumentalen Klängen eine völlig neue Synthese
eingehen...... |
OPENING
14 Internationales Festival für Aktuelle
Klangkunst
Freitag 7. – Sonntag 9. Februar 2014 TUFA Trier
Zeitgenössische Musik und Klangkunst nahe zu bringen,
Brücken zu schlagen zwischen alter und neuer, zwischen
östlicher und westlicher Musik, zwischen Kontemplation
und Experiment ist und bleibt das Ziel: „Die Seele
berühren!“ so der Anspruch der Festivalmacher.
Opening14 bietet ein Programm, in dem einerseits
Bewährtes vertreten ist wie auch völlig Neues: Die
Klangkunstausstellung OPEN-EXPO wird durch eine
Studentengruppe von Prof. Peter Kiefer für Klangkunst
und Komposition an der Uni Mainz realisiert. Der 12-stimmige
Chor aus Düsseldorf: Anima Mundi singt Werke
zeitgenössischer und alter Chormusik und das
Eröffnungskonzert „STIMMUNG“ von Karlheinz
Stockhausen, eines der bedeutsamsten Werke Ende der 60er
Jahre , wurde durch ein 6-köpfiges Gesang-Ensemble
speziell für das Festival einstudiert. Die
fernöstliche Position ist erstmalig durch traditionelle
und Neue Musik aus Korea für Zither und Sanduhrtrommel
vertreten. Ein Tuba-Konzert mit dem Virtuosen Melvyn Poore,
alte und neue Blockflöten-Musik mit ungewöhnlichen
Instrumenten, gespielt von Lucia Mense, aus der
Klangküche des 20. Jht.: Sonatas und Interludes von
John Cage, für präpariertes Klavier mit Roland
Techet, sowie Ludus Globuli, ein Planspiel von Bernd
Bleffert nach einer Idee des Nikolaus von Kues runden das
Festival ab. „OPENING für Schüler“
bietet 2 Konzerte, einen Workshop für Grundschulkinder
und zum ersten Mal ein Tanzworkshop mit Hannah Ma zur
„TELEMUSIK“ von Karlheinz Stockhausen.
opening
14 >> |
OPEN-EXPO
Austellung internationaler Klangkunst
7. Februar bis 27. Februar 2014
Ein „offener“
Klangraum
Projekte der Klangkunst-Klasse der Hochschule für Musik
Mainz
(Leitung Prof. Peter Kiefer)
Studenten der Klangkunst-Klasse der Hochschule für
Musik Mainz entwickeln im Rahmen der Open-Expo eigens
für die Räume der Tufa Klangkunst-Installationen,
die speziell auf den Raum abgestimmt sind und thematisieren
so u.a. seine Geschichte der Galerie als Tuchfabrik. Andere
Arbeiten beschäftigen sich mit Visionen von Kindern der
benachbarten Tufatopolis. Ein Klangraum wird durch ein
Kugel-Relief definiert, eine Installation nimmt
ökologisch Stellung zum Thema Plastik und eine
Saiteninstallation lädt zur direkten Interaktion ein.
Weiterhin werden Projekte zum Thema Stimme zu hören
sein, die in Kooperation mit der Kunsthochschule Mainz
entstehen:
Alles in Entwicklung - ein Experiment - ein
„offener“-Klangraum.....
Nathalia Grotenhuis; Nicola Hein; Winona Lin; Ketevan
Scheipner; Melanie Windl; Berit Jäger; Benjamin
Schäfer; Anna-Lena Tsutsui; Veronika Weingärtner
und Sabrina Geckeis
opening
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2013
Intermezzo 16 > Intermezzo
15 > LUDUS GLOBULI
> OPENING 13 >
OPEN-EXPO(13) > |
Intermezzo
16
8. Dezember 2013
Akiko Ahrendt - Violine
Richard Haynes - Klarinette
Die Geigerin Akiko Ahrendt und
der Klarinettist Richard
Haynes arbeiten seit 2009 zusammen, nicht nur im
Rahmen des Ensemble Praesenz sondern auch mit verschiedenen
namhaften europäischen Ensembles in u.a. Deutschland,
Österreich, Frankreich und in der Schweiz. Die beiden
Musiker stehen im Nexus zwischen notierter und
improvisierter Musik, bestreiten Projekte wo beide
gleichermaßen präsent sind und genießen die
gewaltige Bereicherung, die diese Musiksparten auf ihr
eigenes Kreativ-sein ausüben. In ihrem Programm
interpretieren sie Werke von Richard Barrett, Jennifer
Walshe und Leah Barclay und improvisieren binnen
vorgegebenen Strukturen, in denen dieser Nexus stets
enthalten ist. |
Intermezzo
15
22. September 2013
Paul Lytton - Percussion
Georg Wissel - Saxophone
Das Duo WISSEL&LYTTON
arbeiten seit 2006 als Duo zusammen. Sie spielen ohne
Konzepte oder versteckte Absprachen, alle Karten werden
offen ausgespielt. Die Zuhörer sind gleichberechtigte
Zeugen eines assoziativen künstlerischen Prozesses, in
dessen Verlauf mit ebenso großer Lust am Klang, wie
Sensibilität eine ausdifferenzierte
Geräusch-Klang-Kunst-Musik geschaffen wird.
Georg Wissel bezeichnet sich selbst u.a als Sculptor of
compressed air und nutzt neben erweiterten saxophonistischen
Spieltechniken verschiedenste Utensilien zur
Präparation seiner Instrumente.
Paul Lytton spielt in diesem Duo seinen “Tisch“,
auf dem er eine Unmenge sorgsamst ausgesuchter Klangerzeuger
aus Haushalt und Percussion arrangiert und zum Leben
erweckt.
Paul Lytton (UK), percussion begann Ende der 60er Jahre in
London u.a. zusammen mit Evan Parker als einer der
Begründer der Improvisierten Musik in Europa. Seither
spielt er auf sämtlichen Bühnen und
Major-Festivals in aller Welt. Georg Wissel (D), (prepared)
alto- and tenorsaxophone
ist seit gut 20 Jahren als Improvisiernder Musiker
international zusammen mit namhaften Kollegen des Genres
tätig. |
LUDUS
GLOBULI
25. August 2013 Museum am Dom / Tier
Musikalisches Planspiel nach einer Vorgabe des Nikolaus von
Kues
Für Laienchor, 3 Sänger, 1 Kugelspieler, 4-6
Instrumentalisten und Deus ex machina
Idee und Konzept: Bernd
Bleffert und Thomas
Rath
Komposition: Bernd
Bleffert
Martin Sons - Cello, Ulrich Phillipp - Kontrabass, Martin
Speicher- Klarinetten, Markus Eichenberger - Klarinetten,
Thomas Rath - Klangregie, Bernd Bleffert - Kugelspieler,
Thorsten Gellings - Schlagwerk, Irene Kurka - Sopran,
Eva-Marie Gemienhardt - Mezzo- sopran, Alexander Schmitt -
Bass,
Mitglieder des Chores „Irscher Liedertafel“ -
Leitung: Gottfried Sembdner
Mitglieder des Chores „ Quater to seven“ -
Leitung: Martin Sons
eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
und des Museum am Dom in Trier im Rahmen des Kultursommers
Rheinland-Pfalz
Konzertblatt
"LUDUS GLOBULI" (pdf) >> |
OPENING 13 Internationales
Festival für Aktuelle Klangkunst
1.-3. Febrauar 2013 Tufa Trier
„Das ist der Untergang des Abendlands“ oder
aber: „Hier wird Zukunft hörbar, den Menschen ins
Herz treffend“, so gegensätzlich lauten die
Kommentare. Das Festival nimmt sich - im Sinne des zuletzt
Zitierten - in seinem 13. Jahrgang einmal mehr vor,
Zeitgenössische Musik nahe zu bringen. 20 sehr
unterschiedliche Interpreten führen in 8 sehr
unterschiedlichen Konzerten Werke auf, die aus dem Zeitraum
der letzten 70 Jahre stammen. Etwa das 1941 in einem
deutschen Kriegsgefangenenlager uraufgeführte
„Quatuor pour la Fin du Temps“ von Olivier
Messiaen, „Three Voices“ von Morton Feldman aus
dem Jahr 1982 oder die 2012 uraufgeführten
„Salome´ Extrakte“ der Kölner
Komponistin Christina C. Messner. Dass all diese „Neue
Musik“ auf Traditionen fußt, dass sie ihre
Entwicklung immer auch sogenannter „Alter Musik“
verdankt und ohne diese nicht verständlich wird, hat
uns auch in diesem Jahr bewogen, beides einander
gegenüberzustellen. So kommt das Klaviertrio Nr.25 von
Joseph Haydn aus dem Jahr 1788/89 zu Gehör. Man kann
schon fast von einer Tradition sprechen, wenn auch die
fernöstliche Perspektive von Neuer Musik im Programm
präsent ist, diesmal mit einem rein japanischen
Konzert. Durch die Ausstellung OPEN-EXPO gewinnt das
Festival wieder einmal seinen unverwechselbaren Charme, die
Ausstellung Aktueller Klangkunst bildet gleichsam eine
hörbare und sichtbare Klammer um das ganze Programm.
OPENING13 kann wieder ein „ZeitRaum“ der
Begegnung mit Musik, Kunst und Menschen werden!
opening
13 >> |
OPEN-EXPO Ausstellung
internationaler Klangkunst
1. - 22. Februar 2013
Helmut Lemke / Michael Vorfeld / Thomas Rath / Bernd
Bleffert / Kunsu Shim / Marcus Kaiser
„... vom kleinen wind für die kunst …"
eine Klanginstallation der leisen Klänge des seit den
90ern in England lebenden Klangkünstlers /-forschers,
Musikers und Performers Helmut
Lemke lenkt die Aufmerksamkeit – neben dem
Hinhören – auf die poetischen und humorigen
Wahrnehmungspotenziale.
Der Berliner Lichtkünstler und Schlagzeuger Michael
Vorfeld projeziert in seiner Arbeit „LICHTER
KLANG“ „Zeichnungen“ aus Licht mit einer
Spielanweisung für Perkussion.
In einer Installation aus Pendeln mit verschiedenen
Zeitintervallen zeigt der Trierer Bernd
Bleffert eine neue kinetische Klangarbeit:
„drei mal vier und drei“
Thomas Rath
führt seine vor Jahren begonnene Serie „Letter of
Intent“ in einer Raum- und Klangplastik mit dem Titel
„Idee und Gedanke“ fort.
Der koreanische Komponist Kunsu
Shim hinterlässt in der Performance
„Licht“ mit Publikumsbeteiligung das
„Relikt“ einer Installation mit 3000 Kerzen.
Als Nachklang hat Marcus
Kaiser in einer Videoarbeit seine letztjährige
„Landschaft mit Königin“ in einen neuen
Aggregatzustand verwandelt.
opening
13 >> |
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2012
Intermezzo
14 > Intermezzo 13
> HörSinne >
Intermezzo 12 >
Intermezzo 11 > OPENING
12 > OPEN-EXPO(12)
> |
Intermezzo
14
9. Dezember 2012
Sylvia Sauer - Stimme
Wolfgang Schliemann - Schlagzeug
Als Stimm-Explorateurin keine Extreme meidend und selbst
entlegenste Gesangstechniken sich aneignend, entfaltet die
Mainzer Stimm-Künstlerin Silvia
Sauer über alle Stilgrenzen hinweg und in
genreübergreifender Praxis ihre ganz eigene, expressive
Stimmgewalt.
Der Wiesbadener Wolfgang
Schliemann betreibt die Kunst des Schlagzeugspiels
in einer radikalen Spielhaltung, in der sich das Schlagzeug
von seiner Funktion als primärem Rhythmusinstrument
längst verabschiedet hat, leistet dem alten Material
nach Kräften Widerstand und schafft so neues -
wortwörtlich Unerhörtes.
Das improvisierende Duo
Sauer/Schliemann spannt mit Stimme und Trommel und
hohem Reibungsgewinn den Bogen von primitivster Archaik bis
zu elaboriertester Klangfinesse. |
Intermezzo
13
28. Oktober 2012
Jan-Filip Tupa - Cello
Peter Geisselbrecht - Klavier
Zwei diametral verschieden notierte Werke von Anton Webern
(1883 – 1945) und Vít?zslava
Kaprálová (1915 - 1940) bilden die Klammer des
Intermezzo13, welches in seinem „frei
improvisierten“ Verlauf eben jene Spannung ausloten
will zwischen der Konzentration auf das Essentielle und der
spielerischen, unbändigen Freude am Musizieren. Peter
Geisselbrecht (Klavier) konzertiert als Solist wie
auch als Begleiter vorwiegend mit Musik des 20.
Jahrhunderts und arbeitet als Improvisator mit Musikern
zusammen, die sich in den Grenzgebieten von Jazz,
Live-Elektronik, und Neuer Musik bewegen. Jan-Filip
?upa (Cello) liebt leidenschaftlich sowohl sein
Instrument als auch zeitgenössische Musik. Kritische
Interpretation und Freie Improvisation bilden die zwei
Schwerpunkte seiner aktuellen Arbeit. ...im Grunde seines
Herzens ist er Romantiker und ein großer Fan von Jimi
Hendrix’ Gitarrensound. |
HörSinne
1. Juli 2012 Europäische Kunstakademie
Trier
PerformanceKonzert
mit Musik von Kunsu Shim, Gerhard Stäbler, John
Cage, Bohyun Kim und Bernd Bleffert
EarPort Ensemble
fotos
>> |
Intermezzo
12
17. Juni 2012
Markus Eichenberger – Klarinetten
Dirk Marwedel – Saxophon
Markus Eichenberger,
Klarinetten und Dirk
Marwedel, Saxofone treffen seit 20 Jahren immer
wieder und in sehr unterschiedlichen Formationen aufeinander
und schätzen dabei beide u. a. die in der
Improvisierten Musik als schwierig geltende Arbeit in
großen Besetzungen. 2011 folgten sie auch dem Reiz des
anderen Extrems und gaben ihre ersten Konzerte im Duo. Zwitschermaschine,
der einer Aquarellzeichnung von Paul Klee entlehnte Name,
bezeichnet treffend ihr sorgsam
„ausgehörtes“ Spiel: oft aphoristisch aus
nur wenigen Strichen bestehend behält es seine
Durchlässigkeit auch, wenn es sich flächig und
schichtend ausbreitet. |
Intermezzo
11
29. April 2012
Eiko Yamada - Blockflöten
Bernd Bleffert - Schlagwerke
„Wenn ein Seiltänzer sein Seil auf die Erde
legt und darauf entlang geht, das lohnt sich nicht, zu
zusehen. Aber wenn er es durch die Luft legt, dann ist es
spannend, weil es gefährlich ist. …wenn wir
improvisieren, tanzen wir auf dem Seil, und es ist spannend
zuzuhören.“ Dieses Zitat von Lilly Friedemann
trifft genau den Kern des Anliegens: In der Reihe für
Neue Improvisierte Musik wird das Intermezzo 11 mit der
Japanerin Eiko Yamada
/ Blockflöten und Bernd
Bleffert/ Schlagwerke eine solche Begegnung
auf dem Seil, ohne Netz und doppelten Boden. Eine
Performance die gerade durch die Gegensätzlichkeit der
Instrumente Spannung für Aug und Ohr verspricht! |
OPENING
12 Internationales Festival für Aktuelle
Klangkunst
Freitag 3. – Sonntag 5. Februar 2012 TUFA Trier
Weil die Musik des 20.Jht., wie jede Musik, sich immer auch
auf ihre Wurzeln beruft und ihre Berechtigung daher
ableitet, vertieft Opening 12 in diesem Jahr noch einmal den
Brückenschlag zwischen Alter und Neuer Musik,
westlicher und östlicher Ansätze, streng
komponierter und frei improvisierter Musik. So wirft eine
Position jeweils ein Licht auf andere und sie erhellen sich
dadurch gegenseitig.
Nicht weniger als 21 Interpreten gestalten ein umfangreiches
und vielseitiges Programm. Im Rahmen von 10 Konzerten werden
Werke von 17 Komponisten aufgeführt, darunter 2
Uraufführungen und eine konzertante
Erstaufführung. Neben Musik von Erik Satie, Luciano
Berio, Georges Aperghis oder Niccolo Paganini, um nur einige
zu nennen, werden aus Anlass des 100. Geburtstages und
gleichzeitg 20. Todestages von John Cage, mehrere
Stücke dieses zentralen Impulsgebers der Neuen Musik zu
hören sein.
Erstmalig gibt es als Vor- und Nachläufer des Festivals
Schülerkonzerte: für die Kleinen ein Pipakonzert
(chinesische Laute) und für Oberstufenschüler ein
Klassiker: die Ursonate von Kurt Schwitters. In dem Workshop
„Cage for Kids“ können Kindern ab 6 Jahren
aktiv experimentelle Musik erfahren.
Wieder umrahmt die Ausstellung OPEN-EXPO das Festival mit
sehr unterschiedlichen Arbeiten aktueller Klangkunst im 2.
OG der TUFA.
opening
12 >> |
OPEN-EXPO
Ausstellung internationaler Klangkunst
3. - 24. Februar 2012
Lukas Kühne / Michael Bach Bachtischa / Maurice Doherty
/ Bernd Bleffert / Marcus Kaiser
Die im Rahmen des Openingfestivals12 stattfindende
Ausstellung zeigt Arbeiten internationaler Künstler,
die sich seit langem im weitesten Sinne mit Klangkunst
auseinandersetzen:
Der in Berlin und Montevideo lebende Bildhauer Lukas
Kühne zeigt "serie armónica", eine
„stille" Klangarbeit.
Die „Fingerboards“, des Komponisten, Cellisten
und bildenden Künstlers Michael
Bach Bachtischa aus Frankreich bilden
Fingerabdrücke von Kompositionen auf Karton ab, welche
unter den Saiten und am Cellogriffbrett entstanden sind.
Der gebürtige Schotte Maurice
Doherty präsentiert das Video: „Waiting
2010“, in welchem Stille durch mehrere
Fortissimo-Ereignisse unterbrochen wird.
„Tropf-Ensemble
VI“ ist eine Installation von Bernd
Bleffert mit vielfach rhythmischen
Überlagerungen von tropfendem Wasser .
Marcus Kaiser aus
Düsseldorf, Komponist, Cellist und bildender
Künstler installiert eigens für Open-Expo eine
raumgreifende Plastik, die mit dem Klang lebender Hummeln
arbeitet: "landschaft
mit koenigin" >>
opening
12 >> |
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2011
Intermezzo 10 > Intermezzo
9 > "weh
mir, wo nehm ich..." >
Intermezzo 8 > Intermezzo
7 > OPENING 11 >
OPEN-EXPO(11) >
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Intermezzo 10
13. November 2011
georg wolf - kontrabass, stefan scheib - kontrabass, ulrich
Phillipp - kontrabass, elisabeth flunger - schlagwerk,
wolfgang schliemann - schlagwerk, bernd bleffert -
schlagwerk, marc stutz-boukouya - posaune martin speicher -
klarinette, ute völker - akkordeon, stefan keune -
saxophon
„kleines
Jubiläum!“
Zum Anlas des 10. Intermezzos in der gleichnamigen
Reihe für Neue Improvisierte Musik sind alle bisherigen
Spieler eingeladen teilzunehmen. Ein 10-köpfiges
Ensemble mit 3 Kontrabässen, 3 Schlagzeugern, 1
Akkordeon und 3 Bläsern wird in verschiedenen
Gruppierungen und einem Gesamtensemble ein gebührendes
Jubiläumskonzert geben.
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intermezzo
9
18. September 2011
Stefan Keune - Saxofone
John Russell - Gitarre
John Russell
(London), ist seit Anfang der 70er als Gitarrist in der
Improvisationsszene zu Hause und war maßgebend an der
Entwicklung von Freier Musik in und um London herum
beteiligt. Unter den zahllosen Musikern, mit denen er
gemeinsame Projekte realisierte, gehören. Phil Minton,
Evan Parker, John Butcher und Phil Durrant.
Stefan Keune
(Berlin) spielt seit den 80er Jahren Saxofon in
verschiedenen Improvisations-Ensembles und hat u.a. mit Paul
Lytton, Hans Schneider, Paul Lovens, Melvyn Poore und Ute
Völker zusammengearbeitet.
Als erfolgreiches Duo treten Keune/Russell
gemeinsam seit 1997 auf. Ihr Spiel ist gekennzeichnet durch
die Verschmelzung von Intellekt, Intuition und
instrumentaler Praxis zu einer Musik, die in ihrem Bezug auf
ihren spezifischen Zeitpunkt des Entstehens und des Ortes
einzigartig ist. |
„weh
mir, wo nehm ich, wenn es Winter ist, die Blumen...“
27. August 2011 Japanischer Garten Petrisberg / Trier
Musik für den japanischen Garten in Trier für
Sänger, Tänzer, Kotospielerin und Ensemble sowie
live zugeschaltete Bilder aus Tokio, Kyoto und Kumamoto
Konzept, Planung und Organisation: Thomas
Rath + Bernd Bleffert
Komposition: Bernd
Bleffert
Im Innenraum eines Gartens zeigt sich urbildhaft - in seiner
strengen Form besonders im japanischen Garten - ein in sich
geschlossener und stimmiger Kosmos. Als Abbild der Idee
einer Landschaft regt er den Besucher an zur inneren
Betrachtung seines eigenen Seelenraums. Die Einsamkeit des
Menschen wird hier zum Bild: die Gegensätzlichkeit
zwischen einer allumfassenden „Mutter Natur“ und
menschlicher Kulturarbeit wird hier bewusst. Inspiriert
durch die Worte Hölderlins: „weh
mir, wo nehm ich, wenn es Winter ist, die Blumen...“
bezieht sich die Komposition von Bernd Bleffert insbesondere
auf diese Gedanken.
2 Tänzer, 1 Sänger, 1 Kotospielerin und ein
Ensemble von Bläsern, Streichern und Perkussionisten
bespielen den japanischen Garten in Trier. Gleichzeitig
werden live aus Japan Bilder mehrerer Akteure an
verschiedenen Orten zugespielt, die auf bewegten
Leinwänden sichtbar werden. So entsteht ein
Gesamtkunstwerk, dessen Titel lange vor den Ereignissen in
Fukushima gefunden wurde, mit einem unerwartet, aktuellen
Bezug.
Naoko Kikuchi - Koto, Martin Lindsay - Gesang, Thorsten
Gellings - Schlagwerk, Martin Speicher - Klarinette,
Wolfgang Schliemann - Schlagwerk, Eiko Yamada -
Blockflöten, Jan-Filip Tupa - Cello, Ute Völker -
Akkordeon, Ulrich Phillipp - Kontrabass, Marc Stutz Boukouya
- Posaune
Christine Brunell - Tanz, Francesco Pedone – Tanz, Eva
Radünzel - Videotechnik, Shinya Kitamura –
Videotechnik
Chris Cooling – Kameramann /Tokyo, Roger Walch –
Kameramann / Kyoto, Koji Baba - Kameramann / Kumamoto
Klangregie - Thomas Rath
Kompositionsauftrag der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier in Kooperation mit der Deutsch-Japanischen
Gesellschaft Trier und TUFA Trier
mit Unterstützung durch JTI / Japan Tobacco
International
und Natus / Industrial Solution Systems
fotos
>> |
Intermezzo
8
5. Juni 2010
Alwynne Pritchard - Horn + Elektronik
Hild Sofie Tafjord - Stimme
Als Performerin und Improvisatorin hat die norwegische
Hornistin und Live-Elektronikerin Hild
Sofie Tafjord mit vielen Ensembles in Europa,
Amerika, Kanada und Asien zusammen gearbeitet. In
Deutschland spielt sie regelmäßig in dem
bekannten Ensemble für Neue Musik
„Zeitkratzer“. Sie hat Musik für Tanz,
Theater, Installation und Skulpturen kreiert. Alwynne
Pritchard ist Performerin, Improvisatorin,
Komponistin und seit einiger Zeit Künstlerische
Leiterin des renommierten „Borealisfestival“
für Neue Musik in Bergen (Norwegen). Mit ihren
Kompositionen und auch ihren Performances und
Stimm-Improvisationen mit vielen verschiedenen Musikern hat
sie in Europa, Amerika und Indonesien viel Aufmerksamkeit
auf sich gezogen. |
Intermezzo 7
3. April 2011
Elisabeth Flunger / Schlagwerk
Stefan Scheib / Kontrabass
Elisabeth Flunger /
Schlagwerk & Stefan
Scheib / Kontrabass improvisieren und komponieren
seit 2007 im Duo. Die Verschiedenheit ihrer
persönlichen Stile bringt es mit sich, dass ihre
gemeinsame Sprache sich in einem breit gefächerten
Ausdrucksspektrum zwischen den Polen von Melodie und
Geräusch, Klischee und Abstraktion, Vielfalt und
Reduktion bewegt.
Die Arbeit im Duo ist die Suche nach dem Ort, in dem
Gegensätzliches sich verbindet und etwas Neues
hervorbringt. Ein wichtiger Ansatz ist auch das Erforschen
von Strategien und Möglichkeiten der musikalischen
Kommunikation in der Improvisation, das Erfinden und
Überwinden von Spielregeln während des Spiels. |
OPENING
11 Internationales Festival für Aktuelle
Klangkunst
Freitag 4. – Sonntag 6. Februar 2011 TUFA Trier
Nach 10 Jahren erfolgreicher Arbeit von Katharina Bihler und
Stefan Scheib haben die neuen künstlerischen Leiter,
Bernd Bleffert und Thomas Rath für das 11. Opening-
Festival mit neuer Handschrift ein Programm geschmiedet, das
sich vor allem durch die Spannung polarer Gegensätze
auszeichnet: neue und alte, streng komponierte wie frei
improvisierte, westliche und östliche Musik befruchten
sich gegenseitig gerade durch ihre konträren
Ansätze. So steht der Titel des Eröffnungskonzert:
POLE auch programmatisch für das diesjährige
Festival: plus – minus, männlich –
weiblich, Stille – Bewegung,…
opening
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OPEN-EXPO
Ausstellung internationaler Klangkunst
4. – 27. Februar 2011
Pablo Uribe / Hubert Steins / Rebecca Loyche / Bernd
Bleffert
In OPEN-EXPO, der neu hinzugekommenen, das OPENING-Festival
begleitenden Ausstellung (2.OG der TUFA Trier) werden ganz
in diesem Sinne vier unterschiedliche Positionen
installierter Klangkunst präsentiert:
Pablo Uribe
(Montevideo) zeigt „Atardecer“.
(Abenddämmerung), eine Videoarbeit mit einem
Tierstimmen-Imitator, die als Dauerinstallation im
uruguayischen Pavillon der 53.Bienale 2009 in Venedig zu
sehen war.
Hubert Steins
(Köln), Träger des deutschen Klangkunstpreis 2004,
ist mit der kinetischen Klanginstallation für
Overheadprojektor „Fünf für Blumfeld“
vertreten. Der Titel bezieht sich auf den Protagonisten in
Franz Kafkas 1915 entstandenen Erzählung:
„Blumfeld, ein älterer Junggeselle“.
Das „Circadian-Projekt“ von Rebecca
Loyche (New York), eine Lichtinstallation in einem
schneeweißen Raum, zuletzt in Berlin realisiert, kann
auch als Therapieraum angesehen werden: strahlend
weißes Licht, „for public benefit“.
Eine interaktive Klanginstallation realisiert Bernd
Bleffert (Trier) mit der „stillen“
Klangfarbigkeit von fließendem Quarzsand in
„Sandraum III“
opening
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2010
Intermezzo 6 > Intermezzo
5 > Intermezzo 4
> Intermezzo 3 >
Intermezzo 2 >
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Intermezzo
6
5. Dezember 2010
keune / russell - saxofone / gitarre
ausgefallen - dafür als intermezzo 9 |
Intermezzo
5
10. Oktober 2010
Günter Christmann - Cello, Bass, Posaune
Joachim Zoepf - Saxofon, Bassklarinette
Günter Christmann (Cello, Bass, Posaune)
spielte seit Ende der 1960er Jahre in der internationalen
Free Jazz-Szene, war als Posaunist u.a. Mitglied diverser
Ensembles, u.a. von 1973 bis 1986 im Globe Unity Orchestra.
1979 gründete er das bis heute bestehende Projekt
Vario, ein Improvisationsensemble in wechselnden
Besetzungen, u.a. mit Phil Minton, Maggie Nicols,
Sven-Åke Johansson.
Joachim Zoepf´s
(Saxofon, Bassklarinette) derzeitiger Arbeitsschwerpunkt
liegt in der "Improvisierten Musik" in vorzugsweise
kontinuierlich probenden Ensembles. Besonderes Interesse
gilt der genreübergreifenden Arbeit aus den Bereichen
der darstellenden oder bildenden Kunst. Er arbeitete in der
"Initiative Kölner Jazzhaus" mit, ist Mitbegründer
der "Arbeitsgemeinschaft Improvisierte Musik" und arbeitet
aktiv im "Initiativkreis Freie Musik" in Köln mit. |
Intermezzo
4
16. Mai 2010
Marc Stutz-Boukouya - Posaune
Martin Speicher - Saxophon und Klarinette
coloured lines
Marc Stutz-Boukouya
(Saarbrücken) und Martin
Speicher (Kassel), beide herausragende Könner
auf ihren Instrumenten, kennen sich seit der ersten
gemeinsamen Arbeit im Evan-Parker-Project beim
New-Jazz-Festival in Moers 1994. Das Duo lebt vom Kontrast
zweier unterschiedlichen Spielhaltungen: dem geradlinigen
Ernst des Posaunisten und der eher verspielten,
Umbruchssituationen heraufbeschwörenden Art des
Saxophonisten und Klarinettisten. Diese Gegensätze
ziehen sich hier zur beidseitigen Inspiration mächtig
an, und bilden ein hochkonzentriertes, farbenreiches und
spannungsgeladenes Bläser-Duo. |
Intermezzo
3
14 März 2010
Ute Völker - Akkordeon
Angelika Sheridan - Flöte
„Ute Völker,
(Wuppertal) und Angelika
Sheridan, (Köln): eine Musik aus der Tiefsee.
In den ultramarinen Schluchten pflegen sie einen Gesang, der
durch die Kunst der klassischen Improvisation geprägt
ist. Das klingt wie ein Widerspruch. Licht im Schwarzen -
ein mit Bedacht und Reflexion ausgeübtes musikalisches
Handwerk in einem Genre, das von der Erfindung aus dem
Stegreif lebt.
Ihre Musik bewahrt die Errungenschaften einer Kunstform, die
fast schon seit einem halben Jahrhundert kontinuierlich
gepflegt wird und die sie selbstbewusst fortführen.
Ihre Dialoge sind Klangrede: bis hin zur Narration, einer
klangsinnlichen Erzählung, die immer wieder erfrischt
wird; durch eine subtile Dramaturgie von Cuts, von
überraschenden Wendungen, die nicht voraushörbar
sind. Musikalische Gedanken, die in einem Augenblick
auftauchen und dann im tiefen Gewässer des Unbewussten
entschwinden. Ein Gleichmaß von klassischer
Schönheit. Ute Völker und Angelika Sheridan: zwei
Leuchtfische, die in der Begegnung sich immer wieder mit
frischem Leben beatmen.“ |
Intermezzo
2
17. Januar 2010
Ulrich Phillipp - Kontrabass
Georg Wolf - Kontrabass
Saitensprünge
Nach dem gelungenen und erfolgreichen Start mit einem
Schlagwerkkonzert im November präsentiert die
Gesellschaft für aktuelle Klangkunst Trier gemeinsam
mit der TUFA nun ihr 2. Konzert in der Reihe für Neue
improvisierte Musik INTERMEZZO: ein Kontrabass-Duo. Im
Kontext der Ausstellungen im 2.OG werden weitere Duos der
aktuellen europäischen Improvisationsszene im
2-monatlichen Rhythmus die Reihe fortsetzen. Als erfahrene
Improvisatoren arbeiten die beiden Kontrabassisten Ulrich
Phillipp (Wiesbaden) und Georg
Wolf (Gießen) seit vielen Jahren in
verschiedenen Ensembles zusammen: u.a. im Ensemble Sondarc -
Raummusik für 6 Kontrabässe, Ensemble H und im
Ensemble 2 Incq. Im Duo offenbaren sie sich als ein
herausragendes, kreatives und technisch sehr versiertes
Team. Sie verstehen es, selbst aus unterschiedlichsten
Klanggebilden einen äußerst homogenen Gesamtklang
zu entwickeln. Ihre Reaktionen sind blitzartig und ihre
Kommentare, Hinzufügungen und Kontraste setzen sie
gezielt und präzise in der freien Improvisation ein:
Saitensprünge! |
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2009
Intermezzo 1 > Der
Mensch am Limit >
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Intermezzo
1
8. November 2009
Bernd Bleffert - Schlagwerk
Wolfgang Schliemann - Schlagwerk
abtausch / shortcuts
In der Arbeit der beiden Perkussionisten Bernd
Bleffert (Trier) und Wolfgang
Schliemann (Wiesbaden) fließen die Begriffe
Improvisation und Komposition, Performance und Installation
ineinander. Als Mitwirkende an vielfältigen Projekten
mit anderen MusikerInnen, darstellenden und bildenden
KünstlerInnen wie auch als Solisten sind ihre
konzeptuellen Ansätze so unterschiedlich wie in der
Duo-Konstellation ihre Klangwelten komplementär sind:
ihrem jeweils eigenen Selbstverständnis als
Klangforscher entspricht ein ausgeprägtes Gespür
für musikalisch-ästhetische Form. abtausch /
shortcuts ist Konzerttitel wie auch Name ihrer ersten
gemeinsamen CD, die hiermit erstmals in Trier
präsentiert wird. |
Der
Mensch am Limit
9.- 11. Juli 2009 Theater Trier, Antoniuskirche Trier
Kleines Festival für
Neue Musik
10.Juli - Große Bühne / Theater Trier
"attraction"
Performance-Konzert
Bernd Bleffert, Kunsu Shim, Gerhard Stäbler
11.Juli - Antoniuskirche Trier
"Antiphon"
Alte und Neue Musik
im Wechsel
Tonwerke Trier ensemble für experimentelle musik:
Thomas Rath - Blechblasinstrumente, Gottfried Sembdner -
Klavier+Orgel,
Martin Sons - Cello, Bernd Bleffert - Schlagwerk
Veranstalter: Theater Trier und Gesellschaft für
Aktuelle Klangkunst Trier e.V.
Programmblatt
(pdf) >>
fotos
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2008
10 Jahre TONWERKE TRIER >
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„...dass
Musik Verantwortung übernehmen muss, wenn sie die
Stille stört...“
8.Nov. 2008 Europäische Kunstakademie Trier
10 Jahre TONWERKE TRIER
ensemble für
experimentelle Musik
Ensemble: Bernd Bleffert (Schlagwerk) Thomas Rath
(Blechblasinstrumente) Gottfried Sembdner(Klavier) Martin
Sons (Cello)
+ Freunde: Reinhard Gagel (Clavichord) Hartmut Oßwald
(Bassklarinette) Marei Seuthe (Cello) Wolfgang Schliemann
(Schlagzeug) Marc Stutz-Boukouaya (Posaune) Georg Wissel
(Saxofon) Theo van der Poel (Akkordeon)
eine Veranstaltung der Europäischen Kunstakademie Trier
und der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.
Programmblatt
(pdf) >> |
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