GESELLSCHAFT FÜR AKTUELLE KLANGKUNST Trier

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2023

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Orgel-Konzert im Rahmen von OPENING 23


Freitag |19. Mai | St. Gangolfkirche | 20:00

MÉDITATIONS SUR LE MYSTÈRE DE LA SAINTE TRINITÉ – Olivier Messiaen
Christof Pülsch / Orgel




Olivier Messiaen hat in seinen Orgelwerken einen ganz eigenen Klangkosmos erschaffen, erwachsen aus seinem lebenslangen Meditieren über das „Geheimnis Gottes“.
„Mein heimliches Verlangen nach feenhafter Pracht in der Harmonie hat mich zu diesen Feuerschwertern gedrängt, diesen jähen Sternen, diesen blau-orangen Lavaströmen, diesen Planeten von Türkis, diesen Violetttönen, diesem Granatrot wuchernder Verzweigungen, dieser Wirbel von Tönen und Farben in einem Wirrwarr von Regenbögen.“ aus: „Die Technik meiner musikalischen Sprache“ von Olivier Messiaen

Konzert in der Scheune

am 06.05.2023, um 19.00 Uhr
Echternacher Str.1a, 54310 Minden

Hendrik Meurkens Quartett



Der in New York lebende Hendrik Meurkens ist einer der führenden Jazz-Harmonikaspieler und Vibraphonisten.
Zu seinem Quartett gehören Martin Sasse (Piano), Walfried Böcker (Bass) und Joost van Schaik (Schlagzeug). Gemeinsam spielen sie Jazz Standarts, subtile Balladen, Brazilian Jazz und Eigenkompositionen.

Eintritt: 20,00 €
Da das Platzangebot begrenzt ist, bitten wir um eine verbindliche Reservierung unter annekiwi@t-online.de.

Scheune Minden in Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. ist.

Konzert in der Scheune

Echternacher Straße 1a, 54310 Minden
Samstag, 28. Januar 2023, um 19.30 Uhr

Eintritt: 20,00 €



Sakiko Idei (Japan):
Percussion, Klanginstallationen
Maria Kulowska (Polen): Cello, E-Cello
Armin Neises (Deutschland): Trompete, Flügelhorn, Didgeridoo 



Das Konzept des Trios ist Offenheit, ist Improvisation in Ausgestaltung der Musik und Klangkunst.

Das Japode Trio ist ein Ensemble, das sein Publikum am künstlerischen Entstehungsprozess teilhaben lässt. Sakiko Idei, Maria Kulowska und Armin Neises, komponieren während sie musizieren und lassen Klangräume entstehen.
 

OPENING 23
Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst TUFA Trier

Freitag 3. bis Sonntag 5. Februar 2023
+
OPEN - EXPO
3. Februar - 5. März 2023  TUFA 2. OG

TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum Trier, Wechselstr. 4-6




zum Programm >>


Die Spuren der Pandemie sind auch im Konzertprogramm des 23. Opening-Festival durch die künstlerischen Auseinandersetzungen der partizipierenden Musiker in verschiedenster Weise zum Ausdruck gekommen: Es ist wahrnehmbar, dass die rundum auferlegten pandemischen Einschränkungen Anlass dazu waren, darüber reflektierend Positionen zu finden, sie zumindest in Frage zu stellen und diesen etwas entgegenzustellen. Die „Statements“ der über 30 Akteure zeigen dies in unterschiedlicher Weise in ihren Konzerten. Eine über die Negativität der erlebten Zeit hinaus - die durch die kriegerischen Handlungen zusätzliche Verunsicherungen erfährt -  ins Auge gefasste Zukunftsperspektive wird sichtbar, die ihre Kraft in einer  unerschütterlichen Haltung zur Quelle des Schöpferischen sucht!

Opening 23 zeigt in 10 Konzerten mit mehreren Uraufführungen, weiteren Veranstaltungen für Schüler sowie einer Klangkunstausstellung musikalische Wege auf, welche die verschiedensten Positionen zeitgenössischen Schaffens spiegeln.So werden Klassiker der Moderne, die bereits im allgemeinen  Repertoire der Konzertbetriebe verankert sind wie auch aktuellste  Werke präsentiert, die ihren Weg dahin noch suchen oder Uraufführungen, die speziell für dieses Festival geschrieben wurden und ihrer Geburtsstunde entgegen leben.

Die zentrale Umrahmung des Festivals bildet wieder die 3-wöchige Klangkunstausstellung OPEN-EXPO im 2. OG der TUFA. Die Festivallounge im 2. OG sorgt nicht nur für das leibliche Wohl, sondern schafft die gewohnte, ganz besondere Opening-Atmosphäre mit offenem und warmherzigen Austausch und der Begegnung von Künstlern, Akteuren und Publikum!

Als großer Klang und Aufforderung für das internationale Festival für aktuelle Klangkunst über allem bleibt auch 2023 dies: Brücken zu schlagen als Akte der Begegnungen zwischen alter und neuer, streng komponierter und frei improvisierter Musik, zwischen östlicher und westlicher Musik, zwischen Kontemplation und Experiment!


Künstlerische Leitung: Bernd Bleffert und Thomas Rath


Eine Veranstaltung der TUFA und der Stadt Trier. Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland Pfalz, der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Kulturstiftung Trier, Museum am Dom, Nikolaus-Koch-Stiftung und in Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.

Schirmherrin: Katharina Binz
Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz

OPEN-EXPO:


3.Februar - 5. März TUFA 2. OG
STATEMENTS - MOVEMENTS
Vernissage: 03. Februar 17:00 Uhr

Positionen zur Klangkunst
Pierre Berthet + Günter Graf + Rie Nakajima + Wolfgang Schliemann



Finissage:
Sonntag | 5. März | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG

Performances und Beiträge von
Rie Nakajima und Pierre Berthet, Wolfgang Schliemann, Günter Graf:

DEAD PLANTS AND LIVING OBJECTS - Rie Nakajima + Pierre Berthet
Rie Nakajima und Pierre Berthet haben verschiedene Möglichkeiten kreiert, Dinge in Schwingung zu versetzen, und damit ihre akustischen Schatten herumtanzen zu lassen: unsichtbare Luftvolumina, die sich ständig neu formen, sich im Raum bewegen, an den geheimsten Orten und in uns selbst eindringen. Ein Weg, den Dingen, die Geistern innewohnen, näher zu kommen, besteht darin, ihnen zuzuhören.
 
HÜRSENGELÄUSCHE - Wolfgang Schliemann
Soloperformance für Trommel und Teelichthülsen
 
AUFRICHTEN - Günter Graf
Eine Umwandlung der Bodenskulptur WALDWELLE / Variationen


2022

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Intermezzo 31

Sa. 29. Oktober | 2022 | 16 Uhr | Kunsthalle - Europäische Kunstakademie Trier

Wolfgang Schliemann + Bernd Bleffert

"Beckenbodenübungen" + andere Performancestücke für 2 Schlagzeuger



Bernd Bleffert (Trier) – Wolfgang Schliemann (Wiesbaden)
In der klangkünstlerischen Arbeit der beiden Perkussionisten fließen die Begriffe Improvisation und Komposition, Performance und Installation ineinander.
Als vielfältig Beteiligte an Projekten mit anderen MusikerInnen, darstellenden und bildenden KünstlerInnen wie auch als Solisten sind ihre konzeptuellen Ansätze so unterschiedlich wie in der Duo-Konstellation ihre Klangwelten komplementär sind: ihrem je eigenen Selbstverständnis als Klangforscher entspricht ein ausgeprägtes Gespür für musikalisch-ästhetische Form. Während Bernd Bleffert sein Instrumentarium selbst entwickelt, verwendet Wolfgang Schliemann neben einem unikaten Set vor allem gefundene klingende Gegenstände.


Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. in Kooperation mit der Europäische Kunstakademie Trier

klangkunst klassik 9 - zeitreise

eine kammermusikalische Zeitreise durch drei Jahrhunderte
mit louisa sieveke / flöte und fagott
und Jakob Udelhoven / klavier


Sonntag | 9.10.2022 | 11:00 Uhr - Einlass 10:30 Uhr
Contemporaneum | Lerchenweg 26 | Oberbillig


kkk9

Im Rahmen der Konzertreihe klangkunst klassik der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier nehmen uns Louisa Sieveke und Jakob Udelhoven mit auf eine kammermusikalische Zeitreise durch drei Jahrhunderte.

Auf dem Programm stehen die ersten beiden, für Fagott und Klavier arrangierten Sätze des e-moll Konzerts von Antonio Vivaldi aus dem Jahr 1720, die d-moll Sonate für Flöte von Michel Bavet aus dem Jahre 1732, die variations sérieuse für Klavier von Felix Mendelsohn-Bartholdy aus dem Jahre 1842, die Sonatine für Fagott und Klavier von Alexandre Tansman aus dem Jahre 1957, der Affenspieler für Flöte von Isang Yun aus dem Jahre 1993 sowie The First Lament for Ekavi für Flöte von Calliope Tzupaki aus dem Jahre 2009.

Louisa Sieveke
studiert an der Hochschule für Musik in Saarbrücken (Flöte) und am Conservatoire de la ville de Luxembourg (Fagott). Sie ist Mitglied des Landesjugendorchesters RLP.

Jakob Udelhoven
wird auch am Conservatoire de la ville de Luxembourg als Pianist ausgebildet. Zudem studiert er dort auch Komposition, denn er improvisiert mit Leidenschaft am Klavier.
Beide wurden mehrfach mit ersten Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet.

Erläuterung (pdf) >>

Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 €, inkl. Gebühren, Vorverkauf über www.ticket-regional.de und telefonisch bei der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst unter 0160 550 2349.

Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. werden von der Galerie Contemporanea und dem Musikhaus Reisser unterstützt.

Schwingende Saiten

Akademistenkonzert im Rahmen des Konz Musik Festivals

16. September 2022 um 19.30 Uhr

Im Contemporaneum der Galerie Contemporanea im Lerchenweg 26 in Oberbillig


 
Im Rahmen dieses außergewöhnlichen Konzerts schwingen sich die Streicher und Pianisten der diesjährigen Meisterakademie mit ihren Saiten in die luftige Höhe des Pavillons der Galerie Contemporanea in Oberbillig. An diesem einmaligen Ort werden jungen Talente einige der berühmtesten Werke der Kammermusik für Streicher und Pianisten interpretieren. Im Ambiente der Ausstellung für moderne Kunst und inmitten der bezaubernden Gartenanlage erwartet Sie hier eine Soirée der besonderen Art: Neben der Inspiration steht die Begegnung mit ‚Stars von morgen‘ im Vordergrund!

Das Programm wird in der Meisterakademie entwickelt und durch den Moderator vorgestellt.

Karten zu 22 € und 15 € ermäßigt über ticket regional

Veranstalter: Verein Vogel als Prophet e.V. in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.

klangkunst klassik 8


Freitag | 26.08.2022 || 19:30 Uhr - Einlass 19.00 Uhr
Römersaal der Vereinigten Hospitien / Kalenfelsstraße 2 / 54290 Trier

Sonntag | 28.08.2022 || 11:00 Uhr - Einlass 10.30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg 26 / 54331 Oberbillig


Die Konzertreihe klangkunst klassik mit zeitgenössischer Kammermusik der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. wird fortgesetzt. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland- Pfalz, das unter dem Motto Kompass Europa - Ostwind steht, finden im August zwei Konzerte mit dem Ensemble Presence statt.

Im Ensemble Presence haben sich Musikerinnen und Musiker zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft auch ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben.

Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Tonio Schibel / Violine, Matthieu Jocque / Violoncello, Roland Techet / Klavier

Programm:
Edisson Denissov (1922 - 1996)
Sonate för Violoncello und Klavier
Elena Firsova (1950 - )
Drei Gedichte von Ossip Emiljewitsch Mandelstam
Igor Strawinsky (1882 - 1971)
aus "Trois mouvements de Petroushka"
Sofia Gubaidulina (1931 - )
"Der Seiltänzer" für Violine und Klavier
Galina Ustwolskaja (1919 - 2006)
Sonate Nr. 4 für Klavier
Dimitri Shostakovitsch (1906 - 1975)
7 Romanzen nach Gedichten von Alexandr Blok für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier op.127

PDF mit mehr Information >>


Eintritt: VVK & AK: 22 €, ermäßigt 15 €, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de >>

Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, den Vereinigten Hospitien und dem Musikhaus Reisser unterstutzt.






klangkunst wandelkonzert: Landmusik-

ein musikalisches Naturtheater

Die Veranstaltungsreihe klangkunst wandelkonzert der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. mit experimenteller und zeitgenössischer Kammermusik wird fortgesetzt. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz findet am 16. Juli 2022 ein grenzüberschrei- tendes Wandelkonzert im Moseltal in Oberbillig, Wasserbillig und auf der Mosel statt, für das Landrat Stefan Metzdorf die Schirmherrschaft übernommen hat.

Samstag | 16.07.2022 || 17:00 Uhr - Einlass 16:00 Uhr
Start und Ende im Contemporaneum, Lerchenweg 26, 54331 Oberbillig

Für das Wandelkonzert haben sich Musikerinnen und Musiker zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft auch ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Sie musizieren zusammen mit einem Chor aus Trier und einem Bläserensemble von der Obermosel.

Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Reto Stadelmann / Alphorn, das Ensemble Presence mit Sarah Heeman / Flöte, Mathieu Jocqué / Violoncello, Roland Techet / Klavier sowie der um Gäste verstärkte Trierer Laienchor Quarter Past Seven unter der Leitung von Martin Sons und das Freie Bläserensemble Obermosel.

Programm:
Claude Debussy (1862 - 1918)
Sonate für Violoncello und Klavier
Charles Ives (1874 - 1954)
Lieder für Sopran und Klavier
York Höller
?Moments Musicaux für Flöte und Klavier
John Cage (1912 - 1992)
Solo für Klavier und Aria für Klavier, Stimme, Violoncello, Flöte
Reto Stadelmann
helvetic blowing, Alphorn und Elektronik
Ernst Toch (1887 - 1967)
Gesprochene Musik-Suite in 3 Teilen/Fuge aus der Geographie
Robert HP Platz
?Brücke für 5 Bläsergruppen
Charles Ives (1874 - 1954)
Thoreau, 4. Satz aus der Klaviersonate No. 2 Concord
John Cage (1912 - 1992)
4:33 für Klavier
Claude Debussy (1862 - 1918)
Syrinx für Soloflöte
Alban Berg (1885 - 1935)
Der Wein, Bearbeitung für Sopran und Klavier
George Crumb (1929 -2022)
Vox Balaenae für Flöte, Violoncello und Klavier


Programmheft mit mehr Information zum Konzept, den Werken und den Künstlern (pdf) >>


Eintritt: VVK & AK: 15 €, ermäßigt 10 €, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de >>
 

Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, der Lottostiftung und dem Musikhaus Reisser unterstützt.


Intermezzo 30

 
So. | 19.06.2022 | 16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier

Sharif Sehnaoui
/ Gitarre + Joss Turnbull / Percussion



Eine Veranstaltung der EKA Trier und der Gesellschaft für aktuelle Klangkunst Trier e.V.
 
Die feinsinnige Arbeit an den klanglichen Eigenschaften ihrer Instrumente erfährt im Zusammentreffen von Sharif Sehnaoui und Joss Turnbull eine einzigartige Wechselbeziehung: Der in Beirut lebende Libanese Sehnaoui ist ein arabischer Pionier auf der präparierten Steelstring-Gitarre und der deutschstämmige Percussionist Joss Turnbull beschäftigt sich mit Klangerweiterungen auf arabischen und iranischen Handtrommeln.
 
Sonntag | 22.Mai | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG

ELEXEN und CASHAPONA (UA)

von Germaine Sijstermans



Germaine Sijstermans / Bassklarinette

Martin Sons / Violoncello,

Theo van der Poel / Akkordeon

Charakteristisch für Sijstermans' musikalische Werke und gleichzeitig Voraussetzung für eine Realisierung ist, dass die ausführenden Musiker mit aufmerksamer Sensibilität vorgehen, indem sie „Raum“ lassen für die Umgebung wie auch für die beteiligten Musiker, die je ihren Teil zum Ganzen beitragen. Ein Bewusstsein für den Moment und gleichzeitiges Reflektieren im musikalischen Prozess ist unabdingbar.
Das Werk 2020 geschriebene Elexen für Violoncello und Bassklarinette beruht auf einer Verbindung von Zeit-Raum und physischem Raum: beide treffen in parallelen, reziproken und zusammenfallenden Bewegungen aufeinander, um sich gleichsam zu„wellen“. Eine explorative und subjektive Herangehensweise an das begrenzte konkrete Klangmaterial des Stücks lässt alle möglichen Ergebnisse im Moment ephemerer Präsenz zur Blüte erscheinen. Musiker wie auch die Besucher sitzen beim Konzert im ganzen Raum verteilt, was sowohl Raum für Intimität und Nähe als auch Distanz und Überblick zulässt.

Cashapona, ist eine Auftragskomposition von OPENING 22 an Germaine Sijstermans mit Theo van der Poel (Akkordeon), Martin Sons (Violoncello) sowie der Komponistin selbst (Bassklarinette).


Im Rahmen von OPENING 22 findet das Konzert in der TUFA im 2.OG statt in der Ausstellung der Europäische Kunstakademie Trier: "angesichts".

OPENING für Schüler

Sonntag | 22. Mai 16:00 Uhr | TUFA kleiner Saal

VALSCHE FÖGEL - CAGE FÜR KINDER
Ein Hin-Hör-Konzert mit neuen Klängen
für Kinder von 5 bis 9 Jahren

Peter Dietrich / Bauchredner
Ji-Youn Song / präpariertes Klavier
Christine Weghoff / toy piano

Neben der Musikerin Christine Weghoff entführt die bekannte Kasseler Pianistin Ji-Youn Song die Kinder in neue Hörwelten. Sie präpariert den Vlügel mit allerlei Schrauben, Radiergummis und Dämpfern für John Cage ?s „Sonatas und Interludes“, kurze Sequenzen, die bestimmten Gevühlen zugeordnet sind. Heiter, heroisch, besorgt, zornig sind einige der Stimmungen, die die jungen Zuhörer in der Musik wieder finden.
Ein toy piano, ein winziges „Kinderklafier“, dessen Tasten Metallstäbe anschlagen, fersetzt die Zuhörer mit seinem ungewöhnlichen Glockenklang in Entzücken. Die beiden Musikerinnen führen mit den Kindern gemeinsam eine eigene Komposition mit allerlei Alltagsklängen auv, die auch in Cage ?s Werken wieder zu vinden sind, z.B. Papier, Spielzeug oder Plastiktüten.
Die valschen Fögel des Bauchredners Peter Dietrich proben mit den Kindern den Unterschied zwischen Lärm und Stille, zwischen Klang und Krach. Sie stellen Hörrätsel, philosophieren über Pausen in der Musik und schmieden Pläne für eine
saubere Hör-Umwelt ...

PERCUSSION PLUS

Samstag | 21.05.| 19:00 Uhr
in der Kulturscheune Minden




Sakiko Idei, Schlagzeug
Hans Rudolf, Schlagzeug
Michael Zeller, Schlagzeug
 
 
Programm:

Mathias Reumert
„Fabricco“
 
Christopher Cerrone
"Memory Palace“
 
Nigel Westlake
„Omphalo Centric Lecture“
 
Alejandro Viñao
"Relative Riffs“
 

Licht und Schatten

Ein Konzert mit Streichquartett, Theremin und Live-Lichtkunst
 

Samstag 23. April 2022, 20 Uhr, Trier,
Gesellschaft für Bildende Kunst, Galerie Palais Walderdorff
(Foyer)

Quatuor BRAC :
Tiziana Bertoncini
, Violine
Soizic Lebrat, Cello
Benoît Cancoin, Bass
Vincent Royer, Viola
 
Andrew Levine - Teremin
Katrin Bethge - Lichtkunst
 
im Rahmen der Ausstellung:
Bettina Reichert / in tempore mutationis - In Zeiten des Wandels
 


Im Quatuor BRAC haben sich vier virtuose Streichinstrumentalistinnen und -instrumentalisten zusammengefunden: die Italienerin Tiziana Bertoncini, Soizic Lebrat (die Martine Altenburger ersetzt hat, das "A" in BRAC's Originalbesetzung), Vincent Royer und Benoît Cancoin aus Frankreich. Improvisation ist zugleich Kernkompetenz und Wunschrepertoire dieses Streichquartetts.

 
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Bildende Kunst Trier e. V.
In Kooperation mit der Gesellschaft für aktuelle Klangkunst Trier e. V.

 
http://benoit.cancoin.free.fr/quatuorbracenglish.html
https://www.nuart.org/andrew-levine/
http://katrinbethge.com/

intermezzo 29

So. 10. April 2022, 16–17.00 Uhr
Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie Trier
Aachenerstrasse 63

im Rahmen der Ausstellung AHOI


Christine Fausten - Akkordeon und Gesang
 
Eine Melange aus Volks- und Kunstliedern

mit Werken u.a. von Satie, Händel, Schumann

und Liedern aus Spanien, Irland, Macedonien und Albanien

 

 


„Früh schon muss es in Christine Fausten gesungen haben. Alle Dinge um sie her müssen sich ihr mit einem eigenen Klang
mitgeteilt haben. Die Welt der Kindheit hat sich gewandelt, geblieben aber ist die Suche nach Ergriffenheit durch eine gesamtkünstlerische
Gestaltung aus Farbe, Form, Figur, Bewegung und Klang. Christine Fausten singt, musiziert, malt, zeichnet, und modelliert
mit einem Streben nach verdichtetem Sinn. Mit beiden Beinen steht sie im Dionysischen, ist von klein auf vom Rauschhaften
und einem alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang ergriffen. Dass die daraus entstehenden Ergebnisse in erster Linie nicht
leichtfüßig fröhlich oder lustig sind, manchmal sogar tragisch, melancholisch und dunkel, verdankt die Künstlerin ihrem tiefen
Eintauchen in existentielle Grunderfahrungen. Ein phantastisches, vitales Geschehen ereignet sich auf einer
imaginären Bühne, auf der alles auftreten kann, was in der Schöpfung von Bedeutung ist, Pflanzen, Tiere, Menschen,
Landschaft, alle Kräfte des Universums. Inmitten einer Musik, die als farbige Geste auftritt. Alles wirkt, alles wandelt sich.“
(Thomas Brandt)

 
Link zur Ausstellung und Programm:
https://www.hafen-trier.de/ahoi/die-ausstellung/
http://www.christinefausten.ch/


OPENING 22
Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst TUFA Trier

opening 2022

Donnerstag 10. bis Sonntag 13. Februar 2022
TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum Trier

Eine Veranstaltung der Stadt Trier in Kooperation mit dem TUFA Trier e.V. und der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.

Weil die Musik des 20. und 21. Jh. sich immer auch auf ihre Wurzeln beruft und ihre Berechtigung daher ableitet, setzt das internationale Festival für aktuelle Klangkunst Opening in Trier sich zum Ziel Brücken zu schlagen zwischen alter und neuer, streng komponierter und frei improvisierter Musik, zwischen östlicher und westlicher Musik, zwischen Kontemplation und Experiment.

Schirmherr: Prof. Dr. Jürgen Hardeck
Staatssekretär im Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz

Künstlerische Leitung: Bernd Bleffert und Thomas Rath



 
 

Programmübersicht:


Donnerstag | 10.Februar | 18:30 Uhr |
TUFA Gr. Saal
KATHARSIS – CAGES „INDISCHE” SONATEN
John Cage Sonatas & Interludes
Ji Youn Song / Klavier + Joey Arand / Video

Donnerstag | 10.Februar | 21:00 Uhr | TUFA Gr. Saal
FOREVER AND SUNSMELL
Einat Aronstein / Sopran und Oded Geizhals / Schlagwerk


 
 

Freitag | 11.Februar | 17:00 Uhr  | TUFA 2. OG
Eröffnung in der Ausstellung
Schirmherr:  Prof. Dr. Jürgen Hardeck, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz
und dem Kulturdezernenten der Stadt Trier Markus Nöhl

Freitag | 11.Februar | 18:30 Uhr | Viehmarktthermen
ALEPH GITARRENQUARTETT
Neue und alte Gitarrenmusik

Freitag | 11.Februar | 20:30 Uhr | Viehmarktthermen
OST UND WEST
Naoko Kikuchi / Koto + Marc Boukouya / Posaune





Samstag | 12.Februar | 17:00 Uhr | TUFA 1.OG

VOM HIMMEL LÄCHELT
Christine Fausten
Hölderlin-Kompositionen - J. M. Hauer

Samstag | 12.Februar | 19:30 Uhr | TUFA Großer Saal
DAS SCHWEIGEN DER DAFNE
Nachklang Dafne:  20:45

Samstag | 12.Februar | 22:00 Uhr | TUFA 2.OG
eine Musik in der Installation kaíi-ií von Germaine Sijstermans
Germaine Sijstermans / Bassklarinette, Marcus Kaiser / Violoncello, Theo van der Poel / Akkordeon


 

Sonntag | 13.Februar | 16:00 Uhr | TUFA Großer Saal
RARE EARTH
Lucas Fels / Violoncello

Sonntag | 13.Februar | 19:00 Uhr | Museum am Dom
WOLFGANG RIHM zum 70.
Klavierwerke ab 1967
Udo Falkner - Klavier


 

Klangkunstausstellungen:

OPEN-EXPO:
11.Februar - 13. März


TUFA 2. OG

KAÍI-IÍ 

Installation+KlangRaum
Germaine Sijstermans

TUFA 1.OG
VOM HIMMEL LÄCHELT
  
ein „Dormitorium“
Christine Fausten



Finissage:

Sonntag | 13. März | 11:00 Uhr | TUFA 2.OG
Germaine Sijstermans - ELEXEN und CASHAPONA
Musik in der Installation KAÍI-IÍ

Germaine Sijstermans / Bassklarinette
Martin Sons / Violoncello
Theo van der Poel / Akkordeon

Sonntag | 13. März | 12:00 Uhr | TUFA1 .OG
Christine  Fausten - VOM HIMMEL LÄCHELT
Im "Dormitorium" singt Christine Fausten zur Finissage Hölderlin-Lieder von Josef Matthias Hauer.

Christine Fausten / Stimme, Akkordeon





2021

ensemble CRUSH >   SteinKlangRaum >   parabiotic stream >  
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BEUYS' erdklavier + ensemble CRUSH

EKA Europäische Kunstakademie Trier
Samstag, 20. November 19:00





Der musikalische Aspekt ist im Werk von Joseph Beuys allgegenwärtig. Das Instrument Klavier etwa vereint Skulptur und Klang miteinander. Für die FLUXUS Festspiele hatte Beuys die Idee des Erdklaviers entwickelt, diese jedoch nicht realisiert. Es blieb ein Begriff. Diesen greift das Ensemble CRUSH auf und schreibt ihn als Programm für ein Performance-Konzert vor:

Ein akustisch-performatives Erlebnis auf Grundlage von Werken aus dem Geburtsjahr Beuys', sowie dem extra für dieses Projekt komponierte Werk von Peter Gahn. Das Werk FOUR6 von John Cage - dem Beuys sich laut eigener Aussage besonders nahe fühlt - bildet das Gegenstück zur ersten Programmhälfte. Der Flügel wird von vier Musiker*innen gleichzeitig bespielt und dadurch erweitert.

Der Klangkünstler Bernd Bleffert, der bereits mehrfach mit dem Ensemble zusammengearbeitet hat, ergänzt gemeinsam mit Theo van der Poel das Programm mit Luftzug und Knochenarbeit, einer Performance die bereits zur Eröffnung des Beuysjahres in der EKA online zu sehen war. Zu FOUR6 realisiert Bleffert gleichsam als Hommage simultan seine Arbeit LEHM-PIANO.

Das 2013 gegründete Ensemble CRUSH spielt zeitgenössische Musik und arbeitet eng mit verschiedenen Komponist*innen zusammen. In besonderem Interesse steht dabei eine unkonventionelle Programmgestaltung, sowie das Aufbrechen gewohnter Konzertsituationen.

 

Ensemble CRUSH:
Pia Marei Hauser, Flöte
Andrei Simion, Violoncello
Slavi Grigorov, Akkordeon
Marin Petrov, Klavier

  
Eintritt: 10.- € an der Abendkasse
Es gilt die 2 G plus (getestet) Regel / Rheinland-Pfalz

 
Das Projekt BEUYS' erdklavier + ensemble CRUSH wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das Landesförderprogramm Regionale Kulturpolitik. Weitere freundliche Unterstützung erhält das Projekt durch die Firma KAWAI Europa.

Dank an die Kulturstiftung Sparkasse Trier und an das Musikhaus Reisser für die Unterstützung, ohne die dieses Projekt nicht realisierbar gewesen wäre!


   


SteinKlangRaum

Ein installatives Musiktheater in der Pauluskirche Trier
 
Bernd Bleffert / Installation + Konzept
Christoph Nicolaus / Steinharfe
Annick Pütz / Tanz
Rasha Ragab / Performance
 
 
Sonntag | 31.Oktober | 16 Uhr | UA
Montag | 1.November | 11 Uhr und 16 Uhr

 
Pauluskirche, Trier am Paulusplatz
 
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.
gefördert im Rahmen von Trierer Unterwelten 2021



SteinKlangRaum, ist sowohl Klang- Installation als auch „Musiktheater“, in welchem die nubische Performerin Rasha Ragab arabische Lyrik rezitiert und dabei Wasserklänge erzeugt. Die luxemburgische Tänzerin Annick Pütz setzt Tropfklänge in Bewegung um. Der Münchner Christoph Nicolaus, Künstler und Musiker streicht sphärisch anmutende Klänge mit der Steinharfe. Der Trierer Klangkünstler Bernd Bleffert spielt auf großen Basalt-Lithophonen und bildet mit seiner von ihm entwickelten Erdharfe, einer 30 m langen Saiteninstallation, ein raumfüllendes Klangkontinuum.
 
Die ca. 45-minütigen Performance bildet im Hallraum der entweihten Pauluskirche die akustische Imagination eines Erd-Innenraums. Durch Stein- und Wasserklänge, Tanz, Lyrik und Performance wird eine Klangbrücke geschaffen, die den Zuschauer und Hörer in eine fremde und doch vertraute Welt entführt.

weiter Informationen (pdf) >>

fotos >>
 

Klaus Maßem, Liquid Penguin Ensemble, Tonic Train


Parabiotic Stream


Multimediaprojekt des Kunstverein Trier Junge Kunst

Freitag, 8. Oktober 2021, 20:00 Uhr

Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie
Aachener Straße 63
D-54294 Trier

in Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
und der Europäischen Kunstakademie Trier


Klaus Maßem, Parabiotic Stream - Ausschnitt, Tusche, Papier

Parabiotic Stream

Das Projekt basiert auf 72 Tuschzeichnungen im Format 30 cm x 140 cm, welche digitalisiert und nach einem Zufallsprinzip übergangslos digital zu einem Video aneinander montiert sind. Das Ergebnis ist eine Tuschlinie im Verhältnis der Höhe zur Länge von 1 zu 333. Bei einer Projektionshöhe von 5 m hat die Zeichnung somit eine Länge von 1.665 m.

Die aneinandergereihten Zeichnungen bilden aus großer Distanz betrachtet eine unauffällige graue Linie. Bei näherer Betrachtung aber geben sich in ihr zahllose eigen-artige Figuren zu erkennen, die mit Dingen, Pflanzen, Tieren und Zeichen interagieren und sich so zu einer improvisierten, mehrdeutigen Formation fügen.
In diesen Zeichnungen stehen ihre Bestandteile nicht mehr in einem sinnhaften Zusammenhang zueinander, sie lösen sich analog zum abstrakten Theater vielmehr zu etwas vielgestaltig Neuem auf, das jedoch gerade durch die in den Linien liegenden Fließbewegungen Assoziationen mit einem Menschen-Strom, einer Art "Human Highway", wachruft: als Sinnbild des menschlichen Unterwegsseins und seiner Unabgeschlossenheit.

Die Musiker und Klangkünstler von Tonic Train und Liquid Penguin Ensemble improvisieren vor einer großen, weißen Wand, auf die das Video mit einem Beamer projiziert wird. Sie generieren in ihren ureigenen künstlerischen Positionen mit vielfältigen Mitteln und Möglichkeiten einen Sound, einen Klangfluss, der in seiner Differenziertheit den Bildern auf der Wand ihre Eindringlichkeit verleiht.
Es entsteht ein visuell-akustischer Strom, der als Menschen-Strom in Korrelation zu Musik und Klang, als parabiotischer Strom an dem Publikum vorbeizieht.

Klaus Maßem | Zeichnung, Idee, Konzept
Liquid Penguin Ensemble | Musik, Sound, Klang
Tonic Train | Musik, Sound, Klang
Krischan Kriesten | Technik, Videoprojektion
Lukas Huneke | Fotografie, Digitalisierung, Dokumentation

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