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2022

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Sa. 29. Oktober |
2022 | 16 Uhr | Kunsthalle - Europäische
Kunstakademie Trier
Wolfgang Schliemann + Bernd
Bleffert
"Beckenbodenübungen" +
andere Performancestücke für 2 Schlagzeuger

Bernd Bleffert (Trier) – Wolfgang Schliemann
(Wiesbaden)
In der klangkünstlerischen Arbeit der beiden
Perkussionisten fließen die Begriffe Improvisation und
Komposition, Performance und Installation ineinander.
Als vielfältig Beteiligte an Projekten mit anderen
MusikerInnen, darstellenden und bildenden KünstlerInnen
wie auch als Solisten sind ihre konzeptuellen Ansätze
so unterschiedlich wie in der Duo-Konstellation ihre
Klangwelten komplementär sind: ihrem je eigenen
Selbstverständnis als Klangforscher entspricht ein
ausgeprägtes Gespür für
musikalisch-ästhetische Form. Während Bernd
Bleffert sein Instrumentarium selbst entwickelt, verwendet
Wolfgang Schliemann neben einem unikaten Set vor allem
gefundene klingende Gegenstände.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. in Kooperation mit der
Europäische Kunstakademie Trier
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eine kammermusikalische
Zeitreise durch drei Jahrhunderte
mit louisa sieveke /
flöte und fagott
und Jakob Udelhoven / klavier
Sonntag |
9.10.2022 | 11:00 Uhr - Einlass 10:30 Uhr
Contemporaneum | Lerchenweg 26 | Oberbillig

Im Rahmen der Konzertreihe klangkunst klassik
der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier nehmen
uns Louisa Sieveke und Jakob
Udelhoven mit auf eine kammermusikalische Zeitreise
durch drei Jahrhunderte.
Auf dem Programm stehen die ersten beiden, für Fagott
und Klavier arrangierten Sätze des e-moll Konzerts von
Antonio Vivaldi aus dem Jahr 1720,
die d-moll Sonate für Flöte von Michel
Bavet aus dem Jahre 1732, die
variations sérieuse für Klavier von Felix
Mendelsohn-Bartholdy aus dem Jahre 1842,
die Sonatine für Fagott und Klavier von Alexandre
Tansman aus dem Jahre 1957, der
Affenspieler für Flöte von Isang Yun
aus dem Jahre 1993 sowie The First Lament
for Ekavi für Flöte von Calliope Tzupaki
aus dem Jahre 2009.
Louisa Sieveke studiert an der Hochschule
für Musik in Saarbrücken (Flöte) und am
Conservatoire de la ville de Luxembourg (Fagott). Sie ist
Mitglied des Landesjugendorchesters RLP.
Jakob Udelhoven wird auch am Conservatoire de la
ville de Luxembourg als Pianist ausgebildet. Zudem studiert
er dort auch Komposition, denn er improvisiert mit
Leidenschaft am Klavier.
Beide wurden mehrfach mit ersten Preisen beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
ausgezeichnet.
Erläuterung
(pdf) >>
Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 €,
inkl. Gebühren, Vorverkauf über
www.ticket-regional.de und telefonisch bei der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst unter 0160 550
2349.
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. werden von der Galerie
Contemporanea und dem Musikhaus Reisser
unterstützt.
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Schwingende Saiten
Akademistenkonzert im
Rahmen des Konz Musik Festivals
16. September 2022
um 19.30 Uhr
Im Contemporaneum
der Galerie Contemporanea im Lerchenweg 26 in Oberbillig

Im Rahmen dieses außergewöhnlichen Konzerts
schwingen sich die Streicher und Pianisten der
diesjährigen Meisterakademie mit ihren Saiten in die
luftige Höhe des Pavillons der Galerie Contemporanea in
Oberbillig. An diesem einmaligen Ort werden jungen Talente
einige der berühmtesten Werke der Kammermusik für
Streicher und Pianisten interpretieren. Im Ambiente der
Ausstellung für moderne Kunst und inmitten der
bezaubernden Gartenanlage erwartet Sie hier eine
Soirée der besonderen Art: Neben der Inspiration
steht die Begegnung mit ‚Stars von morgen‘ im
Vordergrund!
Das Programm wird in der Meisterakademie entwickelt und
durch den Moderator vorgestellt.
Karten zu 22 € und 15 € ermäßigt
über ticket regional
Veranstalter: Verein Vogel als Prophet e.V. in
Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
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Freitag
| 26.08.2022 || 19:30 Uhr - Einlass 19.00 Uhr
Römersaal der Vereinigten Hospitien /
Kalenfelsstraße 2 / 54290 Trier
Sonntag | 28.08.2022 || 11:00 Uhr - Einlass 10.30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg 26 / 54331 Oberbillig
Die Konzertreihe klangkunst klassik mit
zeitgenössischer Kammermusik der Gesellschaft für
Aktuelle Klangkunst Trier e.V. wird fortgesetzt. Im Rahmen
des Kultursommers Rheinland- Pfalz, das unter dem Motto
Kompass Europa - Ostwind steht, finden im August zwei
Konzerte mit dem Ensemble Presence statt.
Im Ensemble Presence haben sich Musikerinnen und Musiker
zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft auch
ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben.
Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Tonio
Schibel / Violine, Matthieu Jocque
/ Violoncello, Roland Techet / Klavier
Programm:
Edisson Denissov (1922 - 1996)
Sonate för Violoncello und Klavier
Elena Firsova (1950 - )
Drei Gedichte von Ossip Emiljewitsch Mandelstam
Igor Strawinsky (1882 - 1971)
aus "Trois mouvements de Petroushka"
Sofia Gubaidulina (1931 - )
"Der Seiltänzer" für Violine und Klavier
Galina Ustwolskaja (1919 - 2006)
Sonate Nr. 4 für Klavier
Dimitri Shostakovitsch (1906 - 1975)
7 Romanzen nach Gedichten von Alexandr Blok für Sopran,
Violine, Violoncello und Klavier op.127
PDF
mit mehr Information >>
Eintritt: VVK & AK: 22 €, ermäßigt 15
€, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
>>
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, den
Vereinigten Hospitien und dem Musikhaus Reisser unterstutzt.

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klangkunst
wandelkonzert:
Landmusik-
ein musikalisches Naturtheater
Die Veranstaltungsreihe klangkunst wandelkonzert der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. mit
experimenteller und zeitgenössischer Kammermusik wird
fortgesetzt. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz
findet am 16. Juli 2022 ein grenzüberschrei- tendes
Wandelkonzert im Moseltal in Oberbillig, Wasserbillig und
auf der Mosel statt, für das Landrat Stefan Metzdorf
die Schirmherrschaft übernommen hat.
Samstag
| 16.07.2022 || 17:00 Uhr - Einlass 16:00 Uhr
Start und Ende im Contemporaneum, Lerchenweg 26, 54331
Oberbillig
Für das Wandelkonzert haben sich Musikerinnen und
Musiker zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft
auch ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Sie
musizieren zusammen mit einem Chor aus Trier und einem
Bläserensemble von der Obermosel.
Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Reto
Stadelmann / Alphorn, das Ensemble
Presence mit Sarah Heeman /
Flöte, Mathieu Jocqué /
Violoncello, Roland Techet / Klavier sowie
der um Gäste verstärkte Trierer Laienchor
Quarter Past Seven unter der Leitung von Martin
Sons und das Freie Bläserensemble
Obermosel.
Programm:
Claude Debussy (1862 - 1918)
Sonate für Violoncello und Klavier
Charles Ives (1874 - 1954)
Lieder für Sopran und Klavier
York Höller
?Moments Musicaux für Flöte und Klavier
John Cage (1912 - 1992)
Solo für Klavier und Aria für Klavier, Stimme,
Violoncello, Flöte
Reto Stadelmann
helvetic blowing, Alphorn und Elektronik
Ernst Toch (1887 - 1967)
Gesprochene Musik-Suite in 3 Teilen/Fuge aus der Geographie
Robert HP Platz
?Brücke für 5 Bläsergruppen
Charles Ives (1874 - 1954)
Thoreau, 4. Satz aus der Klaviersonate No. 2 Concord
John Cage (1912 - 1992)
4:33 für Klavier
Claude Debussy (1862 - 1918)
Syrinx für Soloflöte
Alban Berg (1885 - 1935)
Der Wein, Bearbeitung für Sopran und Klavier
George Crumb (1929 -2022)
Vox Balaenae für Flöte, Violoncello und Klavier
Programmheft
mit mehr Information zum Konzept, den Werken und den
Künstlern (pdf) >>
Eintritt: VVK & AK: 15 €, ermäßigt 10
€, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
>>
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, der
Lottostiftung und dem Musikhaus Reisser unterstützt.
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So. | 19.06.2022 |
16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Sharif Sehnaoui / Gitarre + Joss
Turnbull / Percussion

Eine Veranstaltung der EKA Trier und der Gesellschaft
für aktuelle Klangkunst Trier e.V.
Die feinsinnige Arbeit an den klanglichen Eigenschaften
ihrer Instrumente erfährt im Zusammentreffen von Sharif
Sehnaoui und Joss Turnbull eine einzigartige
Wechselbeziehung: Der in Beirut lebende Libanese Sehnaoui
ist ein arabischer Pionier auf der präparierten
Steelstring-Gitarre und der deutschstämmige
Percussionist Joss Turnbull beschäftigt sich mit
Klangerweiterungen auf arabischen und iranischen
Handtrommeln.
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Sonntag
| 22.Mai | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG
ELEXEN und CASHAPONA (UA)
von Germaine Sijstermans

Germaine Sijstermans
/ Bassklarinette
Martin Sons /
Violoncello,
Theo van der Poel /
Akkordeon
Charakteristisch für Sijstermans'
musikalische Werke und gleichzeitig Voraussetzung für
eine Realisierung ist, dass die ausführenden Musiker
mit aufmerksamer Sensibilität vorgehen, indem sie
„Raum“ lassen für die Umgebung wie auch
für die beteiligten Musiker, die je ihren Teil zum
Ganzen beitragen. Ein Bewusstsein für den Moment und
gleichzeitiges Reflektieren im musikalischen Prozess ist
unabdingbar.
Das Werk 2020 geschriebene Elexen für Violoncello und
Bassklarinette beruht auf einer Verbindung von Zeit-Raum und
physischem Raum: beide treffen in parallelen, reziproken und
zusammenfallenden Bewegungen aufeinander, um sich gleichsam
zu„wellen“. Eine explorative und subjektive
Herangehensweise an das begrenzte konkrete Klangmaterial des
Stücks lässt alle möglichen Ergebnisse im
Moment ephemerer Präsenz zur Blüte erscheinen.
Musiker wie auch die Besucher sitzen beim Konzert im ganzen
Raum verteilt, was sowohl Raum für Intimität und
Nähe als auch Distanz und Überblick zulässt.
Cashapona, ist eine Auftragskomposition von OPENING
22 an Germaine
Sijstermans mit Theo
van der Poel (Akkordeon), Martin
Sons (Violoncello) sowie der Komponistin selbst
(Bassklarinette).
Im Rahmen von OPENING 22
findet das Konzert in der TUFA im 2.OG statt in der
Ausstellung der Europäische Kunstakademie Trier: "angesichts".
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Sonntag | 22. Mai
16:00 Uhr | TUFA kleiner Saal
VALSCHE FÖGEL - CAGE
FÜR KINDER
Ein Hin-Hör-Konzert mit neuen Klängen
für Kinder von 5 bis 9 Jahren
Peter Dietrich /
Bauchredner
Ji-Youn Song /
präpariertes Klavier
Christine Weghoff /
toy piano
Neben der Musikerin Christine Weghoff entführt die
bekannte Kasseler Pianistin Ji-Youn Song die Kinder in neue
Hörwelten. Sie präpariert den Vlügel mit
allerlei Schrauben, Radiergummis und Dämpfern für
John Cage ?s „Sonatas und Interludes“, kurze
Sequenzen, die bestimmten Gevühlen zugeordnet sind.
Heiter, heroisch, besorgt, zornig sind einige der
Stimmungen, die die jungen Zuhörer in der Musik wieder
finden.
Ein toy piano, ein winziges „Kinderklafier“,
dessen Tasten Metallstäbe anschlagen, fersetzt die
Zuhörer mit seinem ungewöhnlichen Glockenklang in
Entzücken. Die beiden Musikerinnen führen mit den
Kindern gemeinsam eine eigene Komposition mit allerlei
Alltagsklängen auv, die auch in Cage ?s Werken wieder
zu vinden sind, z.B. Papier, Spielzeug oder
Plastiktüten.
Die valschen Fögel des Bauchredners Peter Dietrich
proben mit den Kindern den Unterschied zwischen Lärm
und Stille, zwischen Klang und Krach. Sie stellen
Hörrätsel, philosophieren über Pausen in der
Musik und schmieden Pläne für eine
saubere Hör-Umwelt ...
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Samstag | 21.05.|
19:00 Uhr
in der Kulturscheune Minden

Sakiko Idei, Schlagzeug
Hans Rudolf, Schlagzeug
Michael Zeller, Schlagzeug
Programm:
Mathias Reumert
„Fabricco“
Christopher Cerrone
"Memory Palace“
Nigel Westlake
„Omphalo Centric Lecture“
Alejandro Viñao
"Relative Riffs“
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Ein Konzert mit Streichquartett, Theremin und
Live-Lichtkunst
Samstag 23. April
2022, 20 Uhr, Trier,
Gesellschaft für Bildende Kunst, Galerie Palais
Walderdorff (Foyer)
Quatuor BRAC :
Tiziana Bertoncini, Violine
Soizic Lebrat, Cello
Benoît Cancoin,
Bass
Vincent Royer, Viola
Andrew Levine -
Teremin
Katrin Bethge -
Lichtkunst
im Rahmen der Ausstellung:
Bettina Reichert /
in tempore mutationis - In Zeiten des Wandels

Im Quatuor BRAC haben sich vier virtuose
Streichinstrumentalistinnen und -instrumentalisten
zusammengefunden: die Italienerin Tiziana Bertoncini, Soizic
Lebrat (die Martine Altenburger ersetzt hat, das "A" in
BRAC's Originalbesetzung), Vincent Royer und Benoît
Cancoin aus Frankreich. Improvisation ist zugleich
Kernkompetenz und Wunschrepertoire dieses Streichquartetts.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Bildende Kunst
Trier e. V.
In Kooperation mit der Gesellschaft für aktuelle
Klangkunst Trier e. V.
http://benoit.cancoin.free.fr/quatuorbracenglish.html
https://www.nuart.org/andrew-levine/
http://katrinbethge.com/ |
So. 10. April
2022, 16–17.00 Uhr
Kunsthalle der
Europäischen Kunstakademie Trier
Aachenerstrasse 63
im Rahmen der Ausstellung AHOI
Christine Fausten
- Akkordeon und Gesang
Eine Melange aus Volks- und Kunstliedern
mit Werken u.a. von Satie,
Händel, Schumann
und Liedern aus Spanien, Irland, Macedonien und Albanien

„Früh schon
muss es in Christine Fausten gesungen haben. Alle Dinge
um sie her müssen sich ihr mit einem eigenen Klang
mitgeteilt haben. Die Welt der Kindheit hat sich
gewandelt, geblieben aber ist die Suche nach
Ergriffenheit durch eine gesamtkünstlerische
Gestaltung aus Farbe, Form, Figur, Bewegung und Klang.
Christine Fausten singt, musiziert, malt, zeichnet, und
modelliert
mit einem Streben nach verdichtetem Sinn. Mit beiden
Beinen steht sie im Dionysischen, ist von klein auf vom
Rauschhaften
und einem alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang
ergriffen. Dass die daraus entstehenden Ergebnisse in
erster Linie nicht
leichtfüßig fröhlich oder lustig sind,
manchmal sogar tragisch, melancholisch und dunkel,
verdankt die Künstlerin ihrem tiefen
Eintauchen in existentielle Grunderfahrungen. Ein
phantastisches, vitales Geschehen ereignet sich auf
einer
imaginären Bühne, auf der alles auftreten
kann, was in der Schöpfung von Bedeutung ist,
Pflanzen, Tiere, Menschen,
Landschaft, alle Kräfte des Universums. Inmitten
einer Musik, die als farbige Geste auftritt. Alles
wirkt, alles wandelt sich.“
(Thomas Brandt)
Link zur Ausstellung und Programm:
https://www.hafen-trier.de/ahoi/die-ausstellung/
http://www.christinefausten.ch/
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Germaine
Sijstermans - ELEXEN und CASHAPONA
Musik in der Installation KAÍI-IÍ
Germaine Sijstermans / Bassklarinette
Martin Sons / Violoncello
Theo van der Poel / AkkordeonChristine
Fausten - VOM HIMMEL LÄCHELT
Im "Dormitorium" singt Christine Fausten zur Finissage
Hölderlin-Lieder von Josef Matthias Hauer.
Christine Fausten / Stimme, Akkordeon
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2021

ensemble CRUSH > SteinKlangRaum
> parabiotic stream
>
intermezzo 28 > hysteries
of the macabre > klangkunst
klassik 7 > ensemble
S201 > OPENING 21/sommerung
> phonorama >
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BEUYS'
erdklavier + ensemble CRUSH
EKA
Europäische Kunstakademie Trier
Samstag, 20. November 19:00

Der musikalische Aspekt ist im Werk von Joseph
Beuys allgegenwärtig. Das Instrument Klavier
etwa vereint Skulptur und Klang miteinander. Für die
FLUXUS Festspiele hatte Beuys die Idee des Erdklaviers
entwickelt, diese jedoch nicht realisiert. Es blieb ein
Begriff. Diesen greift das Ensemble CRUSH
auf und schreibt ihn als Programm für ein
Performance-Konzert vor:
Ein akustisch-performatives Erlebnis auf Grundlage von
Werken aus dem Geburtsjahr Beuys', sowie dem extra für
dieses Projekt komponierte Werk von Peter Gahn.
Das Werk FOUR6 von John Cage
- dem Beuys sich laut eigener Aussage besonders nahe
fühlt - bildet das Gegenstück zur ersten
Programmhälfte. Der Flügel wird von vier
Musiker*innen gleichzeitig bespielt und dadurch erweitert.
Der Klangkünstler Bernd Bleffert, der
bereits mehrfach mit dem Ensemble zusammengearbeitet hat,
ergänzt gemeinsam mit Theo van der Poel das
Programm mit Luftzug und Knochenarbeit,
einer Performance die bereits zur Eröffnung des
Beuysjahres in der EKA online zu sehen war. Zu FOUR6
realisiert Bleffert gleichsam als Hommage simultan seine
Arbeit LEHM-PIANO.
Das 2013 gegründete Ensemble CRUSH
spielt zeitgenössische Musik und arbeitet eng mit
verschiedenen Komponist*innen zusammen. In besonderem
Interesse steht dabei eine unkonventionelle
Programmgestaltung, sowie das Aufbrechen gewohnter
Konzertsituationen.
Ensemble CRUSH:
Pia Marei Hauser, Flöte
Andrei Simion, Violoncello
Slavi Grigorov, Akkordeon
Marin Petrov, Klavier
Eintritt: 10.- € an der Abendkasse
Es gilt die 2 G plus (getestet) Regel / Rheinland-Pfalz
Das Projekt BEUYS' erdklavier + ensemble CRUSH wird
gefördert durch das Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das
Landesförderprogramm Regionale Kulturpolitik. Weitere
freundliche Unterstützung erhält das Projekt durch
die Firma KAWAI Europa.
Dank an die Kulturstiftung Sparkasse Trier und an das
Musikhaus Reisser für die Unterstützung, ohne die
dieses Projekt nicht realisierbar gewesen wäre!
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Ein installatives
Musiktheater in der Pauluskirche Trier
Bernd Bleffert / Installation + Konzept
Christoph Nicolaus / Steinharfe
Annick Pütz / Tanz
Rasha Ragab / Performance
Sonntag |
31.Oktober | 16 Uhr | UA
Montag | 1.November | 11 Uhr und 16 Uhr
Pauluskirche, Trier am Paulusplatz
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
gefördert im Rahmen von Trierer Unterwelten 2021
SteinKlangRaum, ist
sowohl Klang- Installation als auch
„Musiktheater“, in welchem die nubische
Performerin Rasha Ragab
arabische Lyrik rezitiert und dabei Wasserklänge
erzeugt. Die luxemburgische Tänzerin Annick
Pütz setzt Tropfklänge in Bewegung um.
Der Münchner Christoph
Nicolaus, Künstler und Musiker streicht
sphärisch anmutende Klänge mit der Steinharfe. Der
Trierer Klangkünstler Bernd
Bleffert spielt auf großen Basalt-Lithophonen
und bildet mit seiner von ihm entwickelten Erdharfe, einer
30 m langen Saiteninstallation, ein raumfüllendes
Klangkontinuum.
Die ca. 45-minütigen Performance bildet im Hallraum der
entweihten Pauluskirche die akustische Imagination eines
Erd-Innenraums. Durch Stein- und Wasserklänge, Tanz,
Lyrik und Performance wird eine Klangbrücke geschaffen,
die den Zuschauer und Hörer in eine fremde und doch
vertraute Welt entführt.
weiter
Informationen (pdf) >>
fotos
>>
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Klaus Maßem, Liquid Penguin Ensemble, Tonic Train
Multimediaprojekt des Kunstverein Trier Junge Kunst
Freitag, 8.
Oktober 2021, 20:00 Uhr
Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie
Aachener Straße 63
D-54294 Trier
in Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst
und der Europäischen Kunstakademie Trier

Klaus Maßem, Parabiotic Stream -
Ausschnitt, Tusche, Papier
Parabiotic Stream
Das Projekt basiert auf 72 Tuschzeichnungen im Format 30 cm
x 140 cm, welche digitalisiert und nach einem Zufallsprinzip
übergangslos digital zu einem Video aneinander montiert
sind. Das Ergebnis ist eine Tuschlinie im Verhältnis
der Höhe zur Länge von 1 zu 333. Bei einer
Projektionshöhe von 5 m hat die Zeichnung somit eine
Länge von 1.665 m.
Die aneinandergereihten Zeichnungen bilden aus großer
Distanz betrachtet eine unauffällige graue Linie. Bei
näherer Betrachtung aber geben sich in ihr zahllose
eigen-artige Figuren zu erkennen, die mit Dingen, Pflanzen,
Tieren und Zeichen interagieren und sich so zu einer
improvisierten, mehrdeutigen Formation fügen.
In diesen Zeichnungen stehen ihre Bestandteile nicht mehr in
einem sinnhaften Zusammenhang zueinander, sie lösen
sich analog zum abstrakten Theater vielmehr zu etwas
vielgestaltig Neuem auf, das jedoch gerade durch die in den
Linien liegenden Fließbewegungen Assoziationen mit
einem Menschen-Strom, einer Art "Human Highway", wachruft:
als Sinnbild des menschlichen Unterwegsseins und seiner
Unabgeschlossenheit.
Die Musiker und Klangkünstler von Tonic Train und
Liquid Penguin Ensemble improvisieren vor einer
großen, weißen Wand, auf die das Video mit einem
Beamer projiziert wird. Sie generieren in ihren ureigenen
künstlerischen Positionen mit vielfältigen Mitteln
und Möglichkeiten einen Sound, einen Klangfluss, der in
seiner Differenziertheit den Bildern auf der Wand ihre
Eindringlichkeit verleiht.
Es entsteht ein visuell-akustischer Strom, der als
Menschen-Strom in Korrelation zu Musik und Klang, als
parabiotischer Strom an dem Publikum vorbeizieht.
Klaus Maßem | Zeichnung, Idee, Konzept
Liquid Penguin Ensemble | Musik, Sound, Klang
Tonic Train | Musik, Sound, Klang
Krischan Kriesten | Technik, Videoprojektion
Lukas Huneke | Fotografie, Digitalisierung, Dokumentation
weitere
Informationen (pdf) >>

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WISSEL&LYTTON
Paul Lytton - Percussion
Georg Wissel - Saxophone
und Präparationen
19.
September 2021 um 16 Uhr
Europäische
Kunstakademie
im Rahmen der Ausstellung
Jaakov
Blumas · mit dem souveränen Subjekt
09.09. – 03.10.2021
https://www.kunsthalle-trier.de/2021/08/13/jaakov-blumas/
Eintritt zur Ausstellung und damit auch zum Konzert 4
€, ermäßigt 2 €

Ihre Zusammenarbeit im Duo begannen WISSEL&LYTTON
2006.
Saxophonist Georg Wissel bezeichnet sich selbst auch als
sculptor of compressed air und nutzt neben erweiterten
saxophonistischen Spieltechniken verschiedenste Utensilien
zur Präparation seiner Instrumente, während
Percussionist Paul Lytton seinen Fundus sorgsamst
ausgesuchter Klangerzeuger aus Haushalt und Percussion auf
seinem 'Tisch' arrangiert und zum Leben erweckt.
WISSEL&LYTTON's Set Up hat von daher durchaus den
Charakter einer (akustischen) Werkstatt.
Dabei spielt das Duo ohne vorbestimmte Konzepte oder
versteckte Absprachen.
Alle Karten werden offen ausgespielt und die Zuhörer
werden gleichberechtigte Zeugen eines assoziativen
künstlerischen Prozesses, in dessen Verlauf mit ebenso
großer Lust am Klang, wie Sensibilität eine
ausdifferenzierte Geräusch Klang Kunst Musik geschaffen
wird.
Paul Lytton -
Schlagzeug ist einer der profiliertesten Perkussionisten in
der Improvisierten Musik. Seit Mitte der sechziger Jahre
spielt Paul Lytton mit den führenden englischen
Improvisatoren wie Evan Parker, Derek Bailey, Paul
Rutherford, Barry Guy, Howard Riley, Jamie Muir, John
Stevens, Trevor Watts....Bereits Anfang der 60er Jahre
begann er, eigene Perkussionsinstrumente zu konstruieren und
natürlich erzeugte Klänge mit elektronischen
Mitteln zu modifizieren. Um seine Klangvorstellungen zu
verwirklichen, entwickelte Paul Lytton sowohl eine neue
Spielweise als auch ein neues Instrument. Seit Mitte der
siebziger Jahre lebt Paul Lytton in Belgien und pflegt eine
langjährige Zusammenarbeit mit dem Perkussionisten Paul
Lovens. Neben dem berühmten Trio Paul Lytton, Evan
Parker und Barry Guy, dem King Ubu Orchestru, dem Globe
Unity Orchestra, dem London Jazz Composers' Orchstra und dem
Schlippenbach Trio war und ist mit vielen weiteren
Projekten in aller Welt unterwegs.
www.efi.group.shef.ac.uk/mlytton.html
Georg Wissel -
(präpariertes) Alt-/ Tenorsaxophon Inspiriert durch die
Zusammenarbeit mit Musikern der elektro-akustischen Musik,
begann er (neben der Arbeit an der instrumentalen
Spieltechnik) auch mittels Präparationen nach neuen
Klängen zu suchen, die mit der Zeit zu einem festen
Bestandteil seines Spiels wurden. Seit 2010 ist die
Beschäftigung mit akusmatischen Kompositionen,
vornehmlich erstellt mit Materialien aus Field-Recordings zu
einem weiteren Schwerpunkt seines künstlerischen
Interesses geworden.
Wissel arbeitet international, Solo, sowie mit lang- und
kurzfristigen Projekten u.a. mit ...Liz Allbee, Burkhard
Beins, George Cremaschi, Nicolas Collins, Gunda Gottschalk,
Matthew Goodheart, Lou Grassi, Carl Ludwig Hübsch,
Thomas Lehn, Tim Perkis, Melvyn Poore, Johan Vermaelen,
'London Improvisers Orchestra'...mit Konzerten in Europa,
Südamerika, Asien, Australien und USA.
https://georgwissel.wordpress.com/
 
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Die Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V.
setzt ihre Reihe klangkunst musiktheater mit einer
Uraufführung des dystopischen Musiktheaterstücks
Hysteries
of the Macabre
von Bonko Karadjov, Eva-Maria Amann und Bodo Korsig fort. Es
ist dies die Umsetzung eines von der Stadt Trier mit einem
Innovationspreis für Kunst und Kultur ausgezeichneten
Projekts.
Freitag | 3. September 2021
21.30 Uhr | Einlass 21.00 Uhr
Samstag | 4. September 2021
21.30 Uhr | Einlass 21.00 Uhr
Europäische Kunstakademie
Aachener Straße 63
54294 Trier

Die Sopranistinnen Frauke Burg und Eva Maria Amann gestalten
György Ligetis Arie "Mysteries of the Macabre". Die
musikalische Leitung und Gestaltung am Flügel
übernimmt Malte Kühn. Bonko Karadjov führt
durch die Therapierung. Die Cellistin Maria Kulowska
reflektiert musikalisch in einem Interludium über das
Zusammenspiel von Künsten und Wissenschaften. 3D
Sculpting, Rigging und Animation für die Erstellung des
Ligeti-Hologramms des Epilogs hat Timo Hilger
übernommen.
Regie führt Bonko Karadjov, ist aber auch für
Videodesign, Animation, Programmierung und Libretto
verantwortlich. Für das Bühnenbild und die Videos
zeichnet Bodo Korsig verantwortlich. Zum Libretto hat Eva
Maria Amann beigetragen. Janine Westphal ist für die
Dramaturgie zuständig und assistiert der Regie. Die
Technik ist in den Händen von Matthias Schmitt und
Matthias Lanz.
PDF mit
weiterer Information >>
Eintritt: Tickets: VVK & AK: 25/15 € inkl. Geb.
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
Zuhörer benötigen einen tagesgültigen
Antigen-Schnelltest oder müssen geimpft oder genesen
sein.
Eine Veranstaltung der Stadt Trier unter
organisatorischer Leitung des Tuchfabrik Trier e.V. in
Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. und der Europäischen Akademie
für Bildende Künste e.V.. Gefördert wird
sie durch die Stadt Trier, das Ministerium für
Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz,
die Kulturstiftung Trier, die Kulturstiftung der Sparkasse
Trier, die EGP, das Musikhaus Reisser und private
Sponsoren. Vorarbeiten im Rahmen einer Performance wurden
vom Kultursommer Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr
gefördert.
© Mit freundlicher Genehmigung von Schott Music,
Mainz.
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klangkunst
klassik 7: Finnische Seelenlandschaften
Die Konzertreihe klangkunst klassik mit
zeitgenössischer Kammermusik der Gesellschaft für
Aktuelle Klangkunst Trier e.V. wird fortgesetzt. Im Rahmen
des Kultursommers Rheinland-Pfalz, das unter dem Motto
Kompass Europa - Nordlichter steht, finden im August zwei
Konzerte statt.
Freitag
| 20.08.2021 || 19:30 Uhr - Einlass 19.00 Uhr
Europäische
Kunstakademie / Aachener Straße 63 / 54294 Trier
Dieses Konzert findet in Kooperation mit der
„Europäischen Akademie für Bildende Kunst
e.V.“ statt.
Sonntag
| 22.08.2021 || 11:00 Uhr - Einlass 10.30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg
26 / 54331 Oberbillig
Dieses Konzert findet in Kooperation mit dem
Konz Musik Festival des „Vogel als Prophet
e.V.“ statt.
Im Ensemble Presence
haben sich Musikerinnen und Musiker zusammengefunden,
die sich in unterschiedlicher, oft auch
ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Zur
Aufführung kommen neben Werken von Jean Sibelius
deshalb auch verblüffende Werke der Komponistin
Kaija Saariaho und des Komponisten Kalevi Aho, die
beide großen Einfluss auf
das zeitgenössische Musikschaffen in Finnland
haben.
Besetzung: Alexandra von der Weth - Sopran, Ralf Zartmann -
Schlagzeug, Ghenadie Rotari -Akkordeon, Andreas Müller
- Violoncello, Roland Techet - Dirigent und Pianist.
Programm:
JEAN SIBELIUS
(1865-1957)
'Malinconia' op.20 für Violoncello und Klavier
'Luonnotar' op.70 für Sopran und Klavier
KALEVI AHO (*1949)
'Black Birds I & II', Sonate für Akkordeon
KAJA SAARIAHO
(*1952)
'Quatre instants' für Sopran und Klavier
'Serenatas' für Violoncello, Klavier und Schlagwerk
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Eintritt: Tickets: VVK & AK: 15/22 € inkl. Geb.
Zuhörer benötigen einen tagesgültigen
Corona-Schnelltest oder müssen geimpft oder genesen
sein.
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier werden vom Musikhaus Reisser, Trier
unterstützt, das den Flügel zur Verfügung
stellt.
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