GESELLSCHAFT FÜR AKTUELLE KLANGKUNST Trier

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Klangkunst klassik 13

Italienische Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts
 
 
Freitag | 11.10.2024 | 19:00 Uhr Contemporaneum | Lerchenweg 26 | Oberbillig

Sonntag | 13.10.2024 | 11.00 Uhr Alte Synagoge Schweich | Richtstraße 42 | Schweich



alexandra von der weth / sopran
rostislav kozhevnikov / violine
matthieu jocqué / violoncello
roland techet / klavier



Die musikalische Italienreise beginnt mit „Quattro Illustrazioni“ von Giacinto Scelsi, einer außergewöhnlichen Gestalt der Musikgeschichte. Mitglied der Gruppe nuova consonanza  wurde er erst in den 80er Jahren, am Ende seines Lebens einem größeren Publikum bekannt. Seine Kompositionsweise ist einzigartig, empfand er sich doch nicht als Komponist, sondern als Medium. Der musikalische Neo-Klassizismus wird durch die beiden Zyklen für Gesang und Klavier von Alfredo Casella repräsentiert. In die Gegenwart führt die „Berceuse“ von Francesco Filidei, ein Werk, dass sich durch eine „Semplicità“ voller Innerlichkeit und Poesie auszeichnet. Weitere geht es mit Salvatore Sciarrinos Trio für Violine, Violoncello und Klavier. Seine Erforschung der inneren Beschaffenheit des Klanglichen (Resonanz, Spektrum, Klangraum) ist wegweisend. Luciano Berio repräsentiert die Avantgarde der 60er Jahre. Insbesondere die „Sequenza III“ für Stimme Solo, geschrieben für seine Frau Cathy Berberian, ist ein Meilenstein für eine neuartige Behandlung der Stimme auf Basis der phonetischen Forschung und damit verbunden auch der experimentellen Lyrik dieser Zeit. Am Ende der Reise steht das „Trio Osja“ von Marco Stroppa. Das 7sätzige Werk von ist von der Lyrik Jossif Brodskys inspiriert und sicherlich auch von dem außergewöhnlichen Leben dieses russisch-amerikanischen Dichters.


Giacinto Scelsi (1905 – 1988): Quattro Illustrazioni (1953)
Alfredo Casella (1883 – 1947): Tre Canzoni Trecentesche (1923),
Quattro Favole Romanesche(1923)
Francesco Filidei (1973-): Berceuse (2018)
Salvatore Sciarrino (1947-): Trio Nr.2
Luciano Berio (1925 – 2003): Six Encores (1965-1990), Sequenza III   (1966)
Marco Stroppa(1959-): Osja  Seven Strophes for a Literary Drone  (2005-2019)
 

Eintritt : 25 €, ermäßigt 20 €
 
Vorverkauf über www.kartenvorverkauf-trier.de und Reservierungen unter klangkunst.trier@hkreeh.de





Sponsoren:
Landkreis Trier Saarburg , Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Lottostiftung Rheinland-Pfalz und vor allem Kultursommer Rheinland-Pfalz.
Weitere Sponsoren : Galerie Contemporanea.
 
Das Konzert am 13. Oktober findet im Rahmen der Kreiskulturtage des Landkreises Trier Saarburg statt.

INTERMEZZO 35

19. Oktober | 16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier

Naoko Kikuchi / Koto- Japanische Langzitter
Ein Konzert mit zeitgenössischer und traditioneller japanischer Musik.



Die Koto-Meisterin Naoko Kikuchi, ist geboren in Sendai, Japan. Als Kind studierte Naoko die Koto bei ihrer Großmutter und Mutter. Ab 1989 nahm sie Unterricht bei Tadao Sawai und Kazue Sawai und lernte auch traditionelles Shamisenspiel sowie Gesang bei Nobuko Yokota. Sie ist eine der gefragtesten Musikerinnen sowohl der zeitgenösschischen wie auch traditionellen japanischen Musikszene in Europa. Amerika und Japan. In Ihrem Soloprogramm wird sie im Rahmen der Ausstellung Rei Zen Da Werke Neuer wie Alter Koto-Musik präsentieren.

Eine Kooperation der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst und der Europäischen Kunstakademie Trier

Eintritt 10 €